Objective: The INVEDUC project analyses public attitudes and preferences of citizens regarding different aspects of education policy in eight Western European countries. It also studies to what extent and via which mechanisms public opinion influences processes of policy-making. Method: The INVEDUC survey of public opinion on education policy was conducted in April in May 2014 in eight Western European countries: Denmark, France, Germany, Ireland, Italy, Spain, Sweden and the United Kingdom. The total number of observations is 8,905 (i.e. between 1,000 and 1,500 for the different countries), drawn from random samples of the respective populations. The interviews were conducted by native speakers via computer-assisted telephone interviewing (CATI) and implemented by TNS Infratest Sozialforschung, Munich. Questionnaire content: The survey covers the following aspects related to education policy: support for education spending relative to spending for other social policies; preferences for the distribution of education spending across different sectors of the education system (early childhood education and care, general schools, vocational education and training, higher education); willingness to pay taxes for additional spending on education; support for education spending in the face of different fiscal and policy trade-offs (higher taxes, higher public debt, cutbacks in other parts of the welfare state); support for social investment policies vs. social transfers and workfare policies; attitudes and preferences regarding the governance of education (comprehensive education, decentralisation of education governance, division of labor between public and private provision of education, school competition, role of employers in VET). The survey contains a number of experimental components, in particular when measuring the effect of trade-offs on preferences. Demography: national citizenship; other citizenship; city size; financial situation of household; age (year of birth); sex; highest educational attainment (country-specific); age at completion of full-time education; employment status or age at completion of full-time education; current situation; reasons for part-time employment; occupational status; occupation (ISCO 2008); public service employment; sector; likelihood of own unemployment; net household income (country specific, classified); net personal income; education-related debt; household size; number of children in household; number of children under 10 years of age in household; single parent; trade union membership; parents´ university degree.
Das Projekt INVEDUC analysiert die öffentlichen Einstellungen und Präferenzen der Bürger zu verschiedenen Aspekten der Bildungspolitik in acht westeuropäischen Ländern. Ebenfalls untersucht wird, inwieweit und über welche Mechanismen die öffentliche Meinung Prozesse der Politikgestaltung beeinflusst. Themen: Zufriedenheit mit der Arbeit der Landesregierung; Meinung zu ausgewählten Aussagen (Privatunternehmen am besten zur Lösung wirtschaftlicher Probleme geeignet, öffentliche Dienstleistungen und Schlüsselindustrien gehören in Staatsbesitz, stärkere Strafen für Straftäter, kulturelle Bereicherung durch Zuwanderung, Frauen sollten wegen der Familie zur Aufgabe ihres Jobs bereit sein); wichtigste Bildungsaufgabe; wichtigste Aufgabe des Wohlfahrtsstaates; allgemeines Personenvertrauen; Meinung zu ausgewählten Reformvorschlägen im Hinblick auf soziale Fragen; präferierter Umfang des Budgets der Landesregierung für Sozialleistungen und soziale Dienste; Meinung zur Finanzierung zusätzlicher Sozialausgaben; präferierter Umgang der Regierung mit finanziellen Ressourcen aus Mittelkürzungen; präferierte Verteilung öffentlicher Ausgaben auf verschiedene staatliche Aufgabenbereiche (z.B. Gesundheitswesen, etc.); wichtigster Aufgabenbereich für mehr staatliche Förderung; Präferenzen für die Verteilung der Bildungsausgaben auf verschiedene Bereiche des Bildungssystems (frühkindliche Bildung und Betreuung, allgemeine Schulen, berufliche Bildung und Ausbildung, Hochschulbildung); Zustimmung zur Einführung einer neuen Steuer zur Finanzierung zusätzlicher Investitionen in den vorgenannten Bereichen der Bildungspolitik; Bereitschaft, Steuern für zusätzliche Bildungsausgaben zu zahlen; Zufriedenheit mit den Bildungsbedingungen im Land; Unterstützung der Bildungsausgaben angesichts unterschiedlicher fiskalischer und politischer Kompromisse (höhere Steuern, höhere Staatsverschuldung, Kürzungen in anderen Teilen des Wohlfahrtsstaates); präferierte gesellschaftspolitische Aufgaben des Staates (z.B. ausreichende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder erwerbstätiger Eltern, öffentliche Förderung privater Schulen, etc.); Einstellungen und Präferenzen in Bezug auf die Steuerung des Bildungswesens (umfassende Bildung, Dezentralisierung der Bildungssteuerung, Arbeitsteilung zwischen öffentlichem und privatem Bildungsangebot, Schulwettbewerb, Rolle der Arbeitgeber in der beruflichen Bildung); Meinung zu staatlicher finanzieller Unterstützung von Studierenden; Empfänger dieser finanziellen Unterstützung (Studierende aus Familien mit geringem Einkommen, hochbegabte Studierende oder alle Studierenden); Meinung zur Erhebung von Studiengebühren durch Universitäten; Belastung mit Studiengebühren nur für Studierende aus Familien mit hohem Einkommen, für durchschnittlich begabte Studierende oder für alle Studierenden; geeignetster Bildungsweg für durchschnittlich Begabte; Meinung zu kostenloser frühkindlicher Bildung; Unterstützung der Sozialinvestitionspolitik im Vergleich zu anderen Sozialtransfers; Links-rechts-Selbsteinstufung; Parteipräferenz (länderspezifisch, Sonntagsfrage). Demographie: Nationale Staatsangehörigkeit; andere Staatsangehörigkeit; Ortsgröße; finanzielle Situation des Haushalts; Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Bildungsabschluss (länderspezifisch); Alter bei Abschluss der Vollzeitausbildung; Erwerbsstatus bzw. derzeitige Situation; Gründe für Teilzeitbeschäftigung; berufliche Stellung; Beruf (ISCO 2008); Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Branche; Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit; Haushaltsnettoeinkommen (länderspezifisch, klassiert); persönliches Nettoeinkommen; bildungsbezogene Schulden; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 10 Jahren; Alleinerzieher; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Universitätsabschluss der Eltern. Zusätzlich verkodet wurde: Interview-ID; Interviewdatum; Gewichtungsfaktoren (gesamt und länderspezifisch); Land; Festnetz oder Mobiltelefon; Interviewdauer; ISCED-Level alle Länder; Probleme bei der Berufevercodung, Nuts Region (länderspezifisch); Berufevercodung ISCO 88. Die Erhebung enthält eine Reihe von experimentellen Komponenten, insbesondere bei der Messung der Auswirkungen von Abwägungen auf Präferenzen.
Mobile numbers Probability Sample: Simple Random Sample Landline numbers Probability Sample: Multistage Sample
Mobilfunknummern Wahrscheinlichkeitsauswahl: Einfache Zufallsauswahl Festnetznummern Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl
Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview)
Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)