Eurobarometer 60.3 (Nov-Dec 2003)

DOI

This round of Eurobarometer surveys sought public opinion on issues of time usage and product safety instructions. Topics: Respondents were asked about their current employment status and occupation, matters pertaining to work arrangements and leave options such as teleworking, work schedule flexibility, and taking sabbaticals, as well as activities that have an impact on their free time. Respondents were asked about their satisfaction with respect to various aspects of life including their job, health, and financial situation. Respondents were queried on the number of hours they worked per week, whether or not they intended to reduce their working hours and for how long, and what they would do with their extra free time. Respondents were also asked for their opinions about stress levels at work, compensation, working conditions, and job security. They were also asked at what age they would like to retire and at what age they expected to retire, whether they would consider postponing retirement for any reason, and what they would do with their extra time upon retiring. Other questions were asked about professional training completed by the respondents in the previous 12 months, whether they took time off of work to complete the training, who should be responsible for paying for such training and about their attitudes towards lifelong learning. Respondents were asked how many children under the age of 14 were living in their household and if the children´s grandparents ever looked after them and with what frequency. In addition, respondents with grandchildren were asked if they ever looked after their grandchildren and whether or not they did so on a regular basis. Respondents also were asked a series of questions regarding product safety information with respect to ´Do-it-yourself´ (DIY) products. Respondents were shown different logos that had appeared on DIY products and were asked if they were familiar with the various logos and if they knew what the logos said about the product. Respondents were asked if they took safety logos or other safety information into account when purchasing DIY products, whether or not they read instructions accompanying DIY products, whether they kept instructions for future use, where they thought the best location for instructions would be, whether they preferred safety instructions to be conveyed by logos or text, and whether or not safety information for DIY products was generally useful. Similarly, they were asked about product safety information regarding toys and other products for children. Respondents were also asked whether they took safety information into account when buying toys or children´s products, whether they read safety instructions, and whether they kept safety instructions for future reference. Further, they were asked if they had seen certain logos on toys or other products for children and whether they knew what the logos said about the products. Respondents´ opinions were sought regarding the most effective placement of safety instructions, whether they preferred the risks of using a toy or children´s product to be indicated by logos or symbols or by text, and the usefulness of warnings appearing in text form. Finally, respondents were asked to make judgments on the overall usefulness of safety information for toys and children´s products. Demography: Age, gender, marital status, nationality, left-right political self-placement, age at completion of education, occupation, household income group, type and size of locality, and region.

Die Themenschwerpunkte sind: 1. Umgang mit Zeit, 2. Sicherheit bei Heimwerkerprodukten und "Do-it-yourself"-Produkten, 3. Sicherheit bei Spielwaren und Produkten für Kinder. Themen: 1. Umgang mit Zeit: persönliche Wichtigkeit von: Telearbeit, flexiblen Arbeitszeiten, in Freizeit umwandelbaren Überstunden, auszahlbarem und ins nächste Jahr übertragbarem Urlaub, bezahlter Zeit zur Weiterbildung, zusätzlich bezahltem Urlaub für Familienangelegenheiten, Kinderbetreuungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, Karrierepausen, unbezahltem Urlaub, Vorruhestand, Vorruhestand kombiniert mit Teilzeitarbeit; Vorhandensein dieser Möglichkeiten und Inanspruchnahme in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit den tatsächlich genutzten Optionen; Einfluss von Öffnungszeiten, Arbeitswegen und anderen Wegezeiten (z.B. beim Abholen der Kinder, beim Einkaufen und bei Behördenöffnungszeiten) auf die Freizeitplanung; Zufriedenheit mit dem Leben, der ausgeübten Arbeit, der Gesundheit, der finanziellen Situation, mit den Arbeitszeiten, mit der zur Verfügung stehenden Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten, mit der vorhandenen Zeit für Weiterbildung, mit der Zeit für Arbeiten im Haushalt, mit der Zeit für Familie und Freunde, mit der eigenen Freizeit, mit der Aufgabenverteilung im Haushalt zwischen den Partnern sowie Zufriedenheit mit der von Freunden und Verwandten erhaltenen Unterstützung zur Kinderbetreuung; durchschnittliche wöchentliche Anzahl an Arbeitsstunden des Befragten sowie seines Partners; eigene geplante Arbeitszeitreduzierungen und Vorstellungen über die Verwendung der gewonnenen Freizeit: Lernen und Weiterbildung, mehr eigene Freizeit, mehr Zeit für die Familie und Verwandte, ehrenamtliche Tätigkeiten; präferierte Dauer der Arbeitszeitreduzierung; Präferenz für kürzere Tages- bzw. Wochenarbeitszeiten oder für längere Auszeiten während eines Jahres; durchschnittliche wöchentliche Stundenanzahl für ehrenamtliche Tätigkeiten; Wochenstundenzahl des Befragten sowie seines Partners für Kinderbetreuung, Familie und Haushaltsarbeiten; wöchentliche Stundenanzahl für Weiterbildung; Einstellung zur Teilzeitarbeit und Arbeitsorientierung (Skala); Charakteristika der hauptsächlichen beruflichen Tätigkeit: Stress und Anstrengung, persönliche Gestaltungsmöglichkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten, Zeitdruck, Gesundheitsgefahren, Risiko des Arbeitsplatzverlustes, Chance ähnliche Arbeit zu finden und Zurechtkommen mit dem beruflichen Wandel; tatsächlich zu erwartendes und erwünschtes Pensionierungsalter; präferierte Arbeitszeiten kurz vor der Pensionierung (Vorruhestand, Teilzeit- oder Vollzeitarbeit); Bereitschaft und Gründe für einen späteren Renteneintritt; Pläne für die dadurch gewonnene Freizeit; Gründe für mangelndes Interesse an einem späteren Renteneintritt (Skala); Interesse an der Verringerung der Arbeitszeit vor der Rente, an einer längeren Karrierepause und an einem früheren Pensionierungsalter bei Reduzierung von Rentenbezügen; Besorgtheit über finanzielle Unsicherheiten bei der Rente; Einstellung zum Vorruhestand, um jüngeren Arbeitnehmern Platz zu machen; Wunsch nach lebenslangem Lernen und Gründe dafür; Teilnahme an Fortbildungskursen in den letzten 12 Monaten aus Eigeninitiative oder auf Wunsch des Arbeitgebers; Anzahl der Stunden des zuletzt belegten Kurses; Finanzierung dieses Kurses durch Arbeitgeber, Staat, Befragten, Arbeitsagentur oder Gewerkschaft; Fortbildung in der Freizeit oder während der Arbeitszeit; Meinung zu folgenden Möglichkeiten für Arbeitszeitregelungen: Freizeit von der Arbeit aus familiären Gründen, für Weiterbildung, für ehrenamtliche Tätigkeiten sowie für mehr Freizeit, Kinderbetreuungseinrichtungen am Arbeitsplatz, früherer Renteneintritt; Vorschläge zur Finanzierung dieser einzelnen Möglichkeiten (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Staat) sowie Bereitschaft, mehr Steuern oder Sozialabgaben dafür zu bezahlen; zeitlich befristeter Arbeitsvertrag; Anzahl der Kinder unter 14 Jahren im Haushalt; Alter des jüngsten Kindes; Anzahl der Tage in der Woche, an denen die Großeltern die Kinder betreuen und an denen eine Betreuung eigener Enkelkinder stattfindet. 2. Sicherheit bei Heimwerkerprodukten und "Do-it-yourself"-Produkten: Kauf solcher Produkte; wahrgenommene und beim Kauf berücksichtigte Informationen auf der Verpackung (Nutzungshinweise, Instruktionen zum Zusammenbau, Sicherheitshinweise); Kenntnis von Symbolen und Logos auf Heimwerkerprodukten und "Do-it-yourself"-Produkten; Einfluss dieser Symbole, Logos und Sicherheitshinweise auf die Kaufentscheidung; Umgang mit beigefügten Gebrauchsanleitungen; Lesen der Informationen in der Gebrauchsanleitung (Verwendungsweise des Produkts, Zusammen- oder Einbau, Sicherheitshinweise, Lagerung, Pflege und Ersatzteile, Fehlersuche und Reparaturen, Notfallhinweise); Aufbewahren von Bedienungsanleitungen; präferierter Platz für die Gebrauchsanleitung (auf der Verpackung, auf dem Produkt selbst, auf einem Merkblatt bzw. einer Broschüre, in einer Betriebsanleitung); präferierte Darstellungsform der Warnhinweise (Symbole oder Text); Verständlichkeit von Warnhinweisen; Anwendbarkeit der Sicherheitshinweise; Verständlichkeit der Zeichnungen in den Gebrauchsanweisungen; Vorhandensein der Sicherheitshinweise in der Landessprache sowie Qualität des übersetzten Textes; Wunsch nach Kontaktadressen auf den Gebrauchsanleitungen für Problemfälle. 3. Sicherheit bei Spielwaren und Produkten für Kinder: Kauf von Spielwaren oder Produkten für Kinder; wahrgenommene und beim Kauf berücksichtigte Informationen auf der Verpackung (Entwicklungsstand des Kindes, Notwendigkeit der Aufsicht durch die Eltern während der Nutzung, Gebrauchsanleitung); Wahrnehmung und Kenntnis der Bedeutung des Warnhinweises "Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren"; Wahrnehmung, Kenntnis und Berücksichtigung von Symbolen und Logos auf Spielwaren und Produkten für Kinder; Berücksichtigung von Sicherheitshinweisen beim Kauf dieser Produkte; Lesen der Gebrauchsanleitungen; Lesen der Informationen in der Gebrauchsanleitung (Verwendungsweise des Produkts, Zusammen- oder Einbau, Sicherheitshinweise, Lagerung, Pflege und Ersatzteile, Fehlersuche und Reparaturen, Notfallhinweise); Aufbewahren von Gebrauchsanleitungen; präferierter Platz für die Gebrauchsanleitung (auf der Verpackung, auf dem Produkt selbst, auf einem Merkblatt bzw. einer Broschüre, in einer Betriebsanleitung); präferierte Darstellungsform der Warnhinweise (Symbole oder Text); Verständlichkeit von Warnhinweisen; Anwendbarkeit der Sicherheitshinweise; Verständlichkeit der Zeichnungen in den Gebrauchsanweisungen; Vorhandensein der Sicherheitshinweise in der Landessprache sowie Qualität des übersetzten Textes; Wunsch nach Kontaktadressen auf den Gebrauchsanleitungen für Problemfälle. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz). In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

A multi-stage sampling design was used for this Eurobarometer. In the first stage, primary sampling units (PSU) were selected from each of the administrative regions in every country (i.e., Statistical Office of the European Community, EUROSTAT regions). PSU selection was systematic with probability proportional to population size, from sampling frames stratified by the degree of urbanization. In the next stage, a cluster of addresses was selected from each sampled PSU. Addresses were chosen systematically using standard random route procedures, beginning with an initial address selected at random. In each household, a respondent was selected, by a random procedure. Up to three recalls were made to obtain an interview with the selected respondent. No more than one interview was conducted in each household. Separate samples were drawn for Northern Ireland and East-Germany.

Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Face-to-face interviews with standardized questionnaire

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10960
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA3940?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=4145cf6a06b5b3fa99e3b83a520181522ee0c953de5524f201325d6db80ebd25
Provenance
Creator European Commission, Brussels; DG Communication Public Opinion Analysis Sector
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2012
Rights 0 - Data and documents are released for everybody.; 0 - Daten und Dokumente sind für jedermann freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage France; Frankreich; Belgium; Belgien; Netherlands; Niederlande; Germany; Deutschland; Italy; Italien; Luxembourg; Luxemburg; Denmark; Dänemark; Ireland; Irland; Greece; Griechenland; Spain; Spanien; Portugal; Portugal; Finland; Finnland; Sweden; Schweden; Austria; Österreich