Politbarometer East 2007 (Cumulated Data Set, incl. Flash)
The Politbarometer has been conducted since 1977 on an almost monthly basis by the Forschungsgruppe Wahlen on behalf of the Second German Television (ZDF). Since 1990, this database has also been available for the new German states. The survey focuses on the opinions and attitudes of the voting-age population in the Federal Republic on current political issues, parties, politicians, and voting behavior. From 1990 to 1995 and from 1999 onward, the Politbarometer surveys were conducted separately both in the newly formed eastern and in the western German states (Politbarometer East and Politbarometer West). The separate monthly surveys of a year are integrated into a cumulative data set that includes all surveys of a year and all variables of the respective year. Starting in 2003, the Politbarometer short surveys, collected with varying frequency throughout the year, are integrated into the annual cumulation.
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
- Folgende Themen wurden zu jedem Erhebungszeitpunkt wiederholt identisch gefragt: Wichtigste politische Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage, Rangordnung); Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Koalitionspräferenz; Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, CSU, FDP, die Grünen und die Linkspartei.PDS/Die Linke; Zufriedenheits-Skalometer für die Regierung, die Regierungsparteien CDU und SPD, die Oppositionsparteien FDP, Linkspartei.PDS/Die Linke und die Grünen; Rangplatz der Parteien; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Kurt Beck, Ursula von der Leyen, Angela Merkel, Franz Müntefering, Peer Steinbrück, Frank Walter Steinmeier, Guido Westerwelle); Stärke des Politikinteresses, Zufriedenheit mit der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland, Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland; kompetenteste Partei zur Lösung der derzeitigen wirtschaftlichen Probleme; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen eigenen wirtschaftlichen Lage; Beurteilung eines Aufwärtstrends in der deutschen Wirtschaft (Konjunkturerwartung); kompetenteste Partei zur Schaffung von Arbeitsplätzen; Beurteilung der Arbeit von Merkel und der Regierung, Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum. 2. Mindestens zu einem oder zu mehreren Erhebungszeitpunkten wurde gefragt: Beurteilung verschiedener Koalitionen aus den Parteien im Bundestag; derzeit wichtigste Politikerinnen und Politiker in Deutschland; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (zusätzlich zu den oben genannten erweitert um: Günther Beckstein, Horst Köhler, Oskar Lafontaine, Wolfgang Schäuble, Ulla Schmidt, Edmund Stoiber, Christian Wulff); Einschätzung des Verhältnisses der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD zueinander; Beurteilung der Unterstützung von Merkel durch die CDU, von Stoiber durch die CSU, von Beck durch die SPD; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von Edmund Stoiber als Spitzenkandidat der Landtagswahl 2008; Einschätzung der Einstellung von CDU/CSU und SPD zur Großen Koalition; einflussreichste Partei in der Großen Koalition: CDU/CSU oder SPD; Beurteilung einer gegenseitigen Blockade der Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD; Beurteilung der Großen Koalition; wichtiger Beitrag der Großen Koalition bei der Lösung der Probleme in Deutschland, bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, zur Lösung der Rentenprobleme, der Probleme im Gesundheitswesen, der Finanzprobleme, zur Ankurbelung der Wirtschaft, zur Familienförderung, zum Klimaschutz; Zuordnung der Eigenschaften fortschrittlich, glaubwürdig und sozial zu den großen Parteien; Demokratiezufriedenheit; richtige Leute in den führenden Positionen; Einschätzung der Möglichkeit von Politik, wichtige Probleme in Deutschland zu lösen; Zustand der Gesellschaft in Deutschland und im Vergleich zu westeuropäischen Nachbarn; Beurteilung der eigenen Wirtschaftslage vor einem Jahr; Einschätzung der Auswirkungen des Aufschwungs auf eigene wirtschaftliche Lage; Einschätzung der Konfliktstärke in Deutschland zwischen Arm und Reich, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Jung und Alt, Ausländern und Deutschen, Ostdeutschen und Westdeutschen sowie Frauen und Männern; Einschätzung des zukünftigen Wahlerfolgs der SPD; erwartete Entwicklungsrichtung der SPD und der CDU; Einschätzung einer erfolgreichen Parteiführung durch Kurt Beck; Einschätzung des Kanzlerkandidaten der SPD: Beck und Alternativen; Einschätzung des Einflusses der CSU unter Huber; Einschätzung des Erfolgs der Reformen um Hartz IV; Beurteilung des Richtwertes für die Erhöhung des ALG II: Rentenentwicklung oder Lebenshaltungskosten; Einstellung zum Vorschlag die Zahlungsdauer von Arbeitslosengeld in Abhängigkeit von der Dauer der Beitragszahlung zu setzen; Verwendung der Überschüsse der Arbeitslosenversicherung: Senkung der Beiträge zur ALV oder längere Auszahlungen von ALG I an ältere Arbeitslose; Einschätzung der Schädigung von Müntefering durch Streit um ALG I; Einschätzung von Steinmeier als Vizekanzler; Beurteilung der Lohnverhandlungen mit Lokführern: Forderungen der Lokführer, eigener Tarifvertrag, Streik, Schuld an Streik: Lokführer oder DB; Einschätzung eines Aktieneinbruchs; Beurteilung der Konsequenzen von Lohnerhöhungen für die wirtschaftliche Entwicklung; Beurteilung der IGM-Lohnforderungen; Beurteilung der Ausweitung des Mindestlohns: einige oder alle Branchen, für Briefzusteller, Höhe des Mindestlohns; Beurteilung von Managergehältern; staatliche Kontrolle von Managergehältern; Beurteilung des Steinkohleabbaus in Deutschland; Meinung zur Beendigung der Steinkohlesubventionen; Beurteilung der Strompreiserhöhungen; Präferenz von staatlicher Kontrolle vs. freiem Wettbewerb bei Strompreisen; Beurteilung des Überalterungsproblems in der Gesellschaft; Einschätzung des Verhältnisses zwischen jung und alt; Einschätzung der Auswirkungen von Finanzierungsproblemen in Renten- und Krankenversicherung auf das Generationenverhältnis; Einstellung zur Anhebung des Rentenalters (auch für Beamte); Meinung zur Beibehaltung des geplanten Atomausstiegs; Einschätzung der Sicherheit deutscher Atomkraftwerke; Einschätzung der Zuverlässigkeit von Russland als Energielieferant; Vorwurf der Preistreiberei gegen die Stromerzeuger; Überwiegen von Unterschieden oder Gemeinsamkeiten zwischen dem Osten und Westen bzw. dem Norden und Süden Deutschlands; kompetenteste Partei zur Angleichung der Lebensverhältnisse des Ostens an den Westen, in der Familienpolitik und der Gesundheitspolitik; Einschätzung der Problemlösungskompetenz der Großen Koalition im Gesundheitssystem; erwartete Verabschiedung der Gesundheitsreform durch die Große Koalition; Beurteilung der Beschlüsse zur Erhöhung des Pflegeversicherungsbeitrags; Problemlösungskompetenz der Großen Koalition im Bereich der Pflegeversicherung; Beurteilung der staatlichen Reformen in den Bereichen Gesundheit, Rente, Arbeitsmarkt und Steuern; Beurteilungen der Reformen der Agenda 2010; Zufriedenheit mit den Möglichkeiten Familie und Beruf zu verbinden; Beurteilung des Engagements für Familien mit Kindern; Einschätzung der Auswirkungen nicht-familiärer Betreuung auf Kleinkinder; Beurteilung der Vermehrung von Krippenplätzen; Finanzierung von zusätzlichen Betreuungsplätzen; Präferenz, welche Familienhilfen verringert werden sollen: Kindergeld, Ehegatten-Splitting oder Steuerfreibetrag; Beurteilung des Betreuungsgeldes; Beurteilung staatlicher Kontrolle der körperlichen und seelischen Entwicklung von Kindern im Vorschulalter; Bedrohungsgefühl durch Kriminalität; Beurteilung der Kriminalitätsbekämpfung; Beurteilung der Einschränkung von Freiheitsrechten und der Datenspeicherung im Zuge der Kriminalitätsbekämpfung; Einstellung zum Ausländeranteil in Deutschland; Beurteilung des dauerhaften Bleiberechts für Asylbewerber; Beurteilung der Eingliederungsbemühungen von Deutschen sowie von Ausländern; Einschätzung der Bedrohung westlicher Demokratien durch den Islam; Beurteilung der Mehrwertsteuererhöhung; deutliche Verteuerung der eigenen Lebenshaltungskosten durch Mehrwertsteuererhöhung; Präferenz der Verwendung von Steuermehreinnahmen: Abbau von Schulden, staatliche Ausgaben oder Senkung von Steuern; Beurteilung Telekom-Streik; Einstellung zur deutschen Wiedervereinigung; Einschätzung wer von Wiedervereinigung profitiert: West- oder Ostdeutschland; Beurteilung NPD-Verbot; Einschätzung der Gefahr der NPD für die Demokratie; Einstellung zur Anzahl der Bundeswehreinsätze bei internationalen Friedenseinsätzen; Beurteilung des Tornadoeinsatzes in Afghanistan; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft; Beurteilung des Tempos der europäischen Einigung; Einschätzung der Folgen der europäischen Einigung auf den Arbeitsmarkt; Beurteilung des Einflusses der EU; beliebte und unbeliebte europäische Länder; Einschätzung einer gemeinsamen europäischen Kultur; europäisches Identitätsgefühl; Einstellung zu europäischer Verfassung; Beurteilung der Beschlussreform in der EU und der Haltung Polens dazu; Beurteilung eines engeren Zusammenschlusses einiger EU-Länder; Einstellung zur Aufnahme der Türkei; Beurteilung der Globalisierung; Beurteilung der Beziehungen Deutschlands zu Frankreich, Großbritannien, Russland, Polen, USA und China; Einfluss des neuen französischen Präsidenten auf die deutsch-französische Beziehung; Einschätzung der Bedeutung des G8-Gipfels; Beurteilung der Sicherheitsvorkehrungen für die Gipfelteilnehmer; Einschätzung der Wichtigkeit des Klimaschutzes beim G8-Gipfel; Einschätzung der Kompetenz alternativer Regierungskoalitionen; erwarteter Bestand der Großen Koalition bis zur nächsten Bundestagswahl; Beurteilung des Wahlerfolges der Linke.PDS in Bremen; Einschätzung des Unterschiedes verschiedener Regierungsparteien; Einschätzung zur Oettinger-Rede über Hans Filbinger; Einschätzung des Erfolgs von „Die Linke“; Einschätzung der Regierungsbildung von SPD und Die Linke; welcher Partei schadet Die Linke; Wunsch und Einschätzung der Entwicklungstendenzen von CDU und SPD in Richtung Markt oder Absicherung; Einschätzung des Klimawandels; Beurteilung der Maßnahmen zum Klimaschutz; Beurteilung der Klimakompetenz verschiedener Gruppen: der Bundesregierung, der Automobilindustrie, der Stromerzeuger und einzelner Bürger; Beurteilung einzelner Klimaschutzmaßnahmen: Reform der Kfz-Steuer, Verbot von Glühbirnen, Besteuerung von Flügen, Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; Einschätzung der UN-Klimakonferenz auf Bali; Befürchtung von Terroranschlägen in Deutschland; ausreichende Maßnahmen zur Terrorabwehr; Einstellung zur Einmischung von Bundespräsident Horst Köhler in aktuelle Fragen; Beurteilung von Online-Durchsuchungen; Beurteilung von Steinmeiers Verhalten im Fall Murat Kurnaz; Beurteilung der Freilassung von Brigitte Mohnhaupt; Einschätzung der Gefahr von RAF-Terroristen; Einstellung zum Rauchverbot allgemein und zu einer einheitlichen Regelung in allen Bundesländern; Raucherstatus; Einschätzung zum Doping in Rad- und Leistungssport; Einstufung der Parteien SPD, CDU, CSU, die Grünen, FDP und Linkspartei.PDS/Die Linke auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Rückblick auf das Jahr 2007; Ausblick auf das Jahr 2008. Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Vorhandensein von Kindern im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 13 Jahren; Alter der Kinder; Schulabschluss (Ost bzw. West); angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Berufsgruppe; Haushaltsgröße und Anzahl der Personen ab 18 Jahren; Haushaltsvorstand sowie dessen Berufsgruppe und Berufstätigkeit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitsplatzgefährdung bzw. Arbeitslosigkeit nahe stehender Personen; Parteineigung und Parteiidentifikation; Ortsgröße. Zusätzlich verkodet wurden: Erhebungsmonat; Erhebungswoche; Interviewdatum; Bundesland; Gewichtungsfaktoren: Haushaltsgewicht, Repräsentativgewicht, Gesamtgewicht.
Probability: MultistageProbability.Multistage
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige ZufallsauswahlProbability.Multistage
Telephone interviewInterview.Telephone
Telefonisches InterviewInterview.Telephone
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Provenance | |
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Creator | Jung, Matthias; Schroth, Yvonne; Wolf, Andrea |
Publisher | GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften |
Publication Year | 2008 |
Rights | A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben. |
OpenAccess | true |
Contact | http://www.gesis.org/ |
Representation | |
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Resource Type | Text Text |
Discipline | Economics; Jurisprudence; Law; Social and Behavioural Sciences |