The main objective of the research study was to capture the work ethic and operational experience of young men and women in order to develop HR recommendations in dealing with young employees. The focus was less on the objective business and entrepreneurial issues than on the subjective wishes, hopes and expectations of young collaborators. As part of the research study, the integration of new employees into selected companies in the canton of Zurich was examined. This raises the question of which factors promote or hinder the transition from young employees to working life. In addition to the view of the young people, the perspective of their superiors is also captured (i.e. their perception of particular problems of adolescents). The comparison of self-perception and interpersonal perception reveals the extent extent of shortcomings in internal communication between young and older people in a business environment. In this context, the possibilities of a corporate policy geared to the needs of young people are clarified. At the center of the study were the following main questions: - What do young workers think about labor values, management and innovative forms of work? - How do young women assess their job prospects and the relationship between family and work? - How do young employees evaluate their supervisors and what factors influence this assessment? - Which internal and external factors influence a favorable integration of new employees in a position or a company? - To what extent do self-perception and interpersonal perception (perception of the youth, perception of the superiors) match the situation of young employees?
Das Hauptziel der Forschungsstudie lag darin, die Arbeitsvorstellungen und betrieblichen Erfahrungen junger Männer und Frauen zu erfassen, um personalpolitische Empfehlungen im Umgang mit jungen MitarbeiterInnen zu gewinnen. Im Zentrum standen dabei weniger die objektiven betrieblichen und unternehmerischen Sachverhalte, als vielmehr die subjektiv geprägten Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen junger MitarbeiterInnen Im Rahmen der Forschungsstudie wurde die betrieblichen Integration von neueintretenden jungen ArbeitnehmerInnen in ausgewählten Unternehmen des Kantons Zürich untersucht. Hierbei stellte sich die Frage, welche Faktoren den Übergang von jungen ArbeitnehmerInnen ins Berufsleben fördern bzw. behindern. Neben der Sicht der Jugendlichen wird dabei auch die Perspektive von Vorgesetzten erfasst (d.h. deren Wahrnehmung besonderer Probleme von Jugendlichen). Der Vergleich von Selbst- und Fremdbild zeigt auf, inwiefern die innerbetriebliche Kommunikation zwischen jungen und älteren Personen in einem betrieblichen Umfeld Lücken aufweist. In diesem Rahmen werden auch die Möglichkeiten einer an den Bedürfnissen von Jugendlichen orientierten Unternehmenspolitik abgeklärt. Im Zentrum der Studie standen folgende Hauptfragen: - Welche Ansichten vertreten jugendliche ArbeitnehmerInnen zu Arbeitswerten, Betriebsführung und innovativen Arbeitsformen? - Wie beurteilen junge Frauen ihre beruflichen Perspektiven und wie wird das Verhältnis zwischen Familie und Beruf eingeschätzt? - Wie schätzen junge MitarbeiterInnen ihre Vorgesetzten ein und welche Faktoren beeinflussen diese Einschätzung? - Welche betrieblichen und betriebsexternen Faktoren beeinflussen eine günstige berufliche und betriebliche Integration neueintretender junger ArbeitnehmerInnen? - In welchem Masse stimmen Selbst- und Fremdbild (Bild der Jugend, Bild von Vorgesetzten) mit der Situation junger MitarbeiterInnen überein?
