This Eurobarometer survey queried respondents on standard Eurobarometer measures as well as lifelong learning, health, and partners and fertility. To start the interview, standard trend questions were asked regarding the euro and European Union (EU) policies. New questions were asked about EU expansion and priorities for local and national authorities. Topics: Questions were asked regarding lifelong learning situations within and outside of one´s private life. Respondents were queried about places where learning occurred (e.g., school, work, social situations, and home), whether the study/training was for work or personal reasons, whether it was mandatory, what the benefits were, reasons for future study/training, best ways to improve job skills, obstacles to study/training, most useful information sources for study/training, and how much respondents would be willing to pay toward study/training. Respondents were also asked whether they possessed certain skills and could prove it, whether these skills were important within and outside of their private lives, and which study/training opportunities in the past five years they considered most important. The third portion of the interview collected information on respondent health problems and health-related issues. Questions were asked pertaining to current illnesses, visitation of various medical professionals, long-term treatment of a variety of conditions (e.g., diabetes, cancer, and AIDS/HIV), dental issues, health tests, and check-ups (e.g., X-rays, blood pressure, and hearing), diet, alcohol consumption, and opinions of and things done to ensure child safety. Women in the study were asked about their knowledge and use of hormone replacement therapy, gynecological and other female-specific types of exams, and breastfeeding of children. The fourth portion of the survey dealt with issues of family and partners. Respondents were asked about the importance of having a spouse/partner and children, whether the father or mother should carry out certain childcare and household tasks, if they had children and if so who was responsible for various household and childcare tasks, and with which of these task divisions they were most dissatisfied. They were also queried on plans for more children and desire for and timing of the births of current children. Demography: Age, gender, nationality, marital status, left-right political self-placement, occupation, age at completion of education, type and size of locality, and household income.
Die Themenschwerpunkte sind: 1. EU-Politik und EU-Erweiterung, 2. Lebenslanges Lernen, 3. Gesundheit, 4. Sicherheit, 5. Partnerschaft und Familie. Themen: 1. EU-Politik und EU-Erweiterung: Postmaterialismus (Skala: Inglehart-Index); SPLIT A: Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro), zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zur EU-Erweiterung, zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene, die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können, zur Abdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit im Parlament haben sowie zur politischen Schulausbildung über Eu-Institutionen; SPLIT B: Kenntnis der EU-Erweiterung; Zustimmung zur EU-Erweiterung. 2. Lebenslanges Lernen: Veränderungen im persönlichen Berufsleben in den letzten 2 Jahren (Skala: ehrenamtliche Tätigkeit, Wechsel in Selbstständigkeit, Arbeitslosigkeit oder Rente, Fortbildung, Karrierebruch, Karrieresprung, Militärdienst oder freiwilliges soziales Jahr sowie Arbeitgeberwechsel); präferierte Lernmethode (Modelllernen; zielorientiertes Lernen, Bewährung durch Herausforderungen, Arbeiten im Team, Vermeiden von wiederholten Fehlern); Tätigkeiten und Situationen, in denen in den letzten zwölf Monaten etwas gelernt wurde (Schule, berufliche Weiterbildung, Learning on the Job, Gespräche mit Kollegen, soziale und politische Organisationen, Auslandsaufenthalte, Bibliotheken, Freizeitaktivitäten, Militärdienst und ehrenamtliche Tätigkeiten); Lernmotive; Personen oder Institutionen, die Initiator der Ausbildung waren; Gewinn von neuen Kenntnissen und Fähigkeiten durch diese Kurse; Motive für zukünftiges Lernen in Kursen oder Seminaren; präferierte Lernart zur Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten; Lernhindernisse, die eine Teilnahme an Lernkursen verhindern; motivierende Faktoren für eine Teilnahme an Lernkursen; präferierte Informationsquellen zum Thema Lernen; Zahlungsbereitschaft für Lernkurse im beruflichen und privaten Bereich; Nützlichkeit ausgewählter Kenntnisse und Fähigkeiten für den privaten Bereich und außerhalb des privaten Bereichs (Schreiben und Lesen, Rechnen, Umgang mit Computern, sich ausdrücken können, Fremdsprachen, Problemlösungsfähigkeit, Organisationstalent, Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen, Kooperationsbereitschaft, Führungsfähigkeiten, Allgemeinwissen und Lernbereitschaft); Besitz dieser Kenntnisse und Fähigkeiten; Besitz entsprechender Zertifikate; Einschätzung, welche Lernmöglichkeiten in den letzten 5 Jahren am wichtigsten waren; Einstellungen zum lebenslangen Lernen (Skala). 3. Gesundheit: Angabe eigener chronischer Krankheiten; Arztbesuche in den letzten zwölf Monaten; derzeitige Behandlung von Langzeiterkrankungen; Anzahl fehlender natürlicher Zähne; Zufriedenheit mit der Zahngesundheit (auch Zahnersatz) in den letzten zwölf Monaten; Teilnahme an gesundheitlichen Tests (oder ´check ups´) in den letzten zwölf Monaten auf eigene Initiative, auf ärztliches Anraten oder als Teil eines Diagnose- bzw. Vorsorgeprogramms (Zahnuntersuchungen, Röntgen, Ultraschall, Augenuntersuchungen, Cholesterin, Herztest, Hörtest, Blutdruckmessung, Krebsuntersuchung und Diabetistest); Körpergröße und Körpergewicht; Einschätzung des eigenen Körpergewichts als zu hoch, zu niedrig oder richtig; Selbsteinschätzung gesundheitsbewusster Ernährung; Änderungen der Ernährung in den letzten drei Jahren in Bezug auf den Konsum von Kalorien, Obst und Gemüse, Fett, Fleisch, Salz, Zucker, Alkohol und Wasser; Gründe für diese Verhaltensänderungen; Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen: Anzahl der Tage, an denen Bier, Wein, Spirituosen oder andere alkoholische Getränke konsumiert wurden, Alkoholkonsum in Verbindung mit Mahlzeiten, Höhe des Alkoholkonsums an einem Tag, Anzahl der Fälle intensiven und exzessiven Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholkonsum. Nur Frauen wurden gefragt: Informiertheit über die Hormonersatztherapie in der Menopause (Wechseljahre); Teilnahme an einer Hormonersatztherapie; Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen in den letzten zwölf Monaten und Art dieser Untersuchungen; Stillen von Kindern; Stillzeit beim letzten Kind. 4. Sicherheit: Einstellung zu Sicherheitsmaßnahmen bei Produkten und Einrichtungen (Skala: kindersichere Produkte, Kennzeichnung sicherheitsgeprüfter Produkte, Produkthaftung, einheitliche Sicherheitsstandards in der EU, Vermeidbarkeit von Unfällen mit Kindern); eigene Sicherheitsmaßnahmen im Alltag (Anschnallen im Auto, Besitz von Rauchmeldern, Rettungswesten auf dem Wasser, Temperaturregulierung bei Heißwassergeräten, Fahrradhelm, Erste-Hilfe-Kurse); eigene Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Kleinkindern (0-10 Jahre). 5. Partnerschaft und Familie: Wichtigkeit von Lebenspartnern und Kindern; präferiertes Elternteil für ausgesuchte Tätigkeiten mit Kindern (Sport, das Kind zu sozialen Veranstaltungen bringen, Windeln wechseln, Ankleiden, Arztbesuche, Unterstützung bei Hausaufgaben, Teilnahme an Elterntreffen in der Schule, Vorlesen, Spielzeug kaufen, Bestrafen, ins Bett bringen, auf wichtige Fragen des Kindes eine Antwort geben); Einstellung zu traditionellen Geschlechterrollen (Skala); Anzahl eigener Kinder; Aufgabenteilung im Haushalt (Putzen, Frühstück und Abendbrot zubereiten, Einkaufen, Geschirr spülen, Gartenarbeit und Handwerkliches, Bügeln, bürokratische Verwaltung wie z.B. Rechnungen zahlen); Kinderbetreuung; Unzufriedenheiten in der Aufgabenteilung zwischen dem Befragten und dem Partner; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; eigene Kenntnis über Kinderwünsche des Partners; Unterschiede beim präferierten Zeitpunkt für den Kinderwunsch; Gespräche mit dem Partner über einen gemeinsamen Kinderwunsch und Zufriedenheit mit diesen Gesprächen; Einschätzung, wer den größeren Wunsch zum ersten, zum zweiten sowie dem letzten Kind hatte; Unterschiede beim präferierten Zeitpunkt für das erste, zweite sowie das letzte Kind. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz). In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
A multi-stage sampling design was used for this Eurobarometer. In the first stage, primary sampling units (PSU) were selected from each of the administrative regions in every country (i.e., Statistical Office of the European Community, EUROSTAT regions). PSU selection was systematic with probability proportional to population size, from sampling frames stratified by the degree of urbanization. In the next stage, a cluster of addresses was selected from each sampled PSU. Addresses were chosen systematically using standard random route procedures, beginning with an initial address selected at random. In each household, a respondent was selected, by a random procedure. Up to three recalls were made to obtain an interview with the selected respondent. No more than one interview was conducted in each household. Separate samples were drawn for Northern Ireland and East Germany.
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl
Face-to-face interviews with standardized questionnaire
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen