The study on German foreign policy, part of the annual “The Berlin Pulse” series, was conducted by Kantar Public on behalf of the Körber Foundation. During the survey period from October 4, 2017, to October 18, 2017, the eligible voting population in Germany aged 18 and over was interviewed by telephone (CATI) on topics including the greatest challenges for German foreign policy, the most important partnerships for Germany, Germany´s role in the EU, Germany´s involvement in international crises, Europe, and transatlantic relations. Respondents were selected using a multi-stage random sample including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample).
nterest in German foreign policy; Germany should become more involved in international crises vs. should continue to remain rather reserved; current greatest challenges for German foreign policy (open question, coded answers, max. three responses); importance of German involvement in various areas (global protection of human rights, ensuring the security of Germany and its allies and combating terrorism, improving living conditions in developing countries, protecting the environment and climate, protecting Germany´s economic interests abroad, supporting other countries in introducing democratic forms of government, controlling and curbing illegal immigration to Germany); most important and second most important partner country for German foreign policy (open question, coded answers); Germany´s role in the EU (Germany is too dominant within the EU and does not compromise enough, Germany compromises to the right extent within the EU and asserts its interests appropriately, Germany should be more dominant within the EU and assert its interests more strongly); opinion on the state of the European Union (the EU and its member states are on the right track to overcome the current challenges); opinion on the impact of Brexit on the EU; Partnerships of particular importance to Germany with regard to the continued existence and further development of the EU (all EU member states, the founding European states of Italy, France, Benelux, and Germany, the France-Germany tandem, the Weimar Triangle of Poland, France, and Germany); support for French President Macron´s proposal for an EU finance minister; support for EU enlargement to include new member states (Montenegro, Serbia, Macedonia, and Albania); Germany should advocate within the EU for a break in accession negotiations with Turkey; opinion on the creation of a common European army; Germany should increase vs. decrease its defense spending; partnership that should take priority in Germany´s defense policy in the future (partnership with the US or with European countries); region in which Germany should be most involved in the future (the Middle East, Africa, Asia, Eastern Europe and Russia, equally in all regions); Germany´s most important partner in the Middle East (Turkey, Egypt, Saudi Arabia, Iran, Israel, none of the countries mentioned); conflicts in the Middle East in which Germany should be most actively involved in finding a solution (conflict between Saudi Arabia and Iran, conflict between Israel and Palestine, conflict in Syria, fight against Islamic State, none of the conflicts mentioned); awareness of the reasons for and objectives of the Bundeswehr mission in Mali; support for an upper limit on the number of refugees in Germany; EU support for African states in border protection despite known human rights violations in order to reduce migration from Africa; preferred German behavior toward Turkey within the framework of the EU refugee agreement due to tense relations (accommodating Turkey so as not to jeopardize the agreement, taking a hard line toward Turkey even if this jeopardizes the agreement); perception of Russia in international politics (constructive, destructive, both); more important for Germany: close relations with the US, close relations with Russia, equally close relations with both); assessment of current relations between Germany and the US; most important basis for relations between Germany and the US (economic and trade relations, shared values, cooperation in the field of security and defense); assessment of China´s growing global influence; sense of threat from North Korea´s missile tests despite the United Nations ban; assessment of the involvement of various countries and organizations in global problems (Russia, China, US, EU, United Nations, NATO); voting behavior in the last federal election. Demography: Sex; age; education; household size; respondent themselves or their parents or grandparents immigrated to Germany after 1949. The following were also coded: Respondent ID; federal state; western/eastern region; political community size; weighting factor.
Die Studie zur deutschen Außenpolitik im Rahmen der jährlich durchgeführten Reihe ´The Berlin Pulse´ wurde von Kantar Public im Auftrag der Körber-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 04.10.2017 bis 18.10.2017 wurde die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) u.a. zu folgenden Themen befragt: größte Herausforderungen für die deutsche Außenpolitik, wichtigste Partnerschaften für Deutschland, Rolle Deutschlands in der EU, Deutschlands Engagement in internationalen Krisen, Europa und den transatlantischen Beziehungen. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Interesse für die deutsche Außenpolitik; Deutschland sollte sich bei internationalen Krisen stärker engagieren vs. sollte sich weiterhin eher zurückhalten; derzeit größte Herausforderungen für die deutsche Außenpolitik (offene Frage, codierte Antworten, max. drei Nennungen); Wichtigkeit des deutschen Engagements in verschiedenen Bereichen (weltweiter Schutz der Menschenrechte, Gewährleistung der Sicherheit Deutschlands und seiner Verbündeten und Terrorismusbekämpfung, Verbesserung der Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern, Schutz von Umwelt und Klima, Schutz der wirtschaftlichen Interessen Deutschlands im Ausland, Unterstützung anderer Staaten bei der Einführung demokratischer Regierungsformen, Kontrolle und Eindämmung illegaler Einwanderung nach Deutschland); wichtigstes und zweitwichtigstes Partnerland für die deutsche Außenpolitik (offene Frage, codierte Antworten); Rolle Deutschlands in der EU (Deutschland tritt innerhalb der EU zu dominant auf und geht zu wenig Kompromisse ein, Deutschland geht innerhalb der EU im richtigen Maße Kompromisse ein und setzt seine Interessen angemessen durch, Deutschland sollte innerhalb der EU dominanter auftreten und seine Interessen stärker durchsetzen); Meinung zum Zustand der Europäischen Union (EU und ihre Mitgliedsstaaten sind auf dem richtigen Weg, um die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen); Meinung zu den Auswirkungen des Brexit auf die EU; Partnerschaft mit besonderer Bedeutung für Deutschland im Hinblick auf den Fortbestand und die Weiterentwicklung der EU (die Gesamtheit der Mitgliedsstaaten der EU, die europäischen Gründungsstaaten Italien, Frankreich, Benelux und Deutschland, das Tandem aus Frankreich und Deutschland, das Weimarer Dreieck aus Polen, Frankreich und Deutschland); Befürwortung des Vorschlags von Frankreichs Präsident Macron für einen EU-Finanzminister; Befürwortung der EU-Erweiterung um neue Mitgliedsstaaten (Montenegro, Serbien, Mazedonien und Albanien); Deutschland sollte sich innerhalb der EU für einen Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einsetzen; Meinung zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee; Deutschland sollte seine Verteidigungsausgaben erhöhen vs. senken; Partnerschaft, die in Zukunft Vorrang für Deutschlands Verteidigungspolitik haben sollte (Partnerschaft mit den USA oder mit den europäischen Staaten); Region, in der sich Deutschland in Zukunft am stärksten engagieren sollte (im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika, in Asien, in Osteuropa und Russland, gleichwertig in allen Regionen); Deutschlands wichtigster Partner im Nahen und Mittleren Osten (Türkei, Ägypten, Saudi-Arabien, Iran, Israel, keines der genannten Länder); Konflikte im Nahen und Mittleren Osten, bei denen sich Deutschland am stärksten für eine Lösung einsetzen sollte (Konflikt Saudi-Arabien vs. Iran, Konflikt Israel vs. Palästina, Syrienkonflikt, Kampf gegen den Islamischen Staat, bei keinem der genannten Konflikte); Bekanntheit der Gründe und Ziele des Bundeswehr-Einsatzes in Mali; Befürwortung einer Obergrenze für die Anzahl von Flüchtlingen in Deutschland; Unterstützung afrikanischer Staaten beim Grenzschutz durch die EU trotz bekannter Menschenrechtsverletzungen, um die Migration aus Afrika zu verringern; präferiertes Verhalten Deutschlands gegenüber der Türkei im Rahmen des EU-Flüchtlingsabkommens aufgrund der angespannten Beziehungen (der Türkei entgegenkommen, um das Abkommen nicht zu gefährden, harte Position gegenüber der Türkei, auch wenn dies das Abkommen gefährdet); Wahrnehmung Russlands in der internationalen Politik (konstruktiv, destruktiv, sowohl als auch); wichtiger für Deutschland: enge Beziehungen zu den USA, enge Beziehungen zu Russland, zu beiden gleich enge Beziehungen); Bewertung der derzeitigen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA; wichtigste Basis für das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA (Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, gemeinsame Wertvorstellungen, Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit und Verteidigung); Beurteilung des wachsenden weltweiten Einflusses Chinas; Bedrohungsgefühl durch die trotz Verbots der Vereinten Nationen von Nordkorea durchgeführten Raketentests; Bewertung des Engagements verschiedener Länder und Organisationen bei globalen Problemen (Russland, China, USA, EU, Vereinte Nationen, NATO); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagwahl. Demographie: Geschlecht; Alter; Schulabschluss; Haushaltsgröße; befragte Person selbst oder ihre Eltern bzw. Großeltern nach 1949 nach Deutschland zugewandert. Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Bundesland; Region West/Ost; politische Gemeindegröße; Gewichtungsfaktor.
Probability: MultistageProbability.Multistage
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige ZufallsauswahlProbability.Multistage
Telephone interview: Computer-assisted (CATI)Interview.Telephone.CATI
Telefonisches Interview: Computerunterstützte Befragung (CATI)Interview.Telephone.CATI