Die Situation von Jugendlichen in Ost und West. Politische Einstellungen und Verhältnis zur Gewalt. Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland und wichtigstes persönliches Problem; Sympathie-Skalometer für die Parteien; eigenes Wohlbefinden; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und erwartete weitere Entwicklung; Aushilfsjobs bzw. Nebentätigkeiten; Nationalstolz; wichtigste Quellen für den Lebensunterhalt; Einstellung zur Anzahl von Ausländern in Deutschland; Einstellung zur Erleichterung des Zuzugs ausländischer Arbeitskräfte in der Zukunft; Ausländer als kulturelle Bereicherung oder Gefahr einer Überfremdung; Einstellung zu Hilfsleistungen gegenüber Ausländern; Verständnis für Ausschreitungen gegen Ausländer; allgemeine Lebenszufriedenheit; Vorbereitung der Region auf wirtschaftliche Herausforderungen; Mobilitätsbereitschaft aus beruflichen Gründen; Vorbereitung auf das Berufsleben aus der Schulzeit; Kenntnisse von Sofortprogrammen gegen Jugendarbeitslosigkeit; Wohnzufriedenheit; Beurteilung des Anteils der Ausländer und Arbeitslosen in der Wohngegend; Lösung von persönlichen schwerwiegenden Problemen; Hilfsbereitschaft der Eltern oder anderer Personen bei schwerwiegenden Problemen (Vertrauensperson); Nutzung einer Beratungsstelle als eine Institution zur Lösung von Problemen; Gründe für die Rechtfertigung von Gewalt von Jugendlichen; Zufriedenheit mit dem öffentlichen Angebot an Einrichtungen und Dienstleistungen für Jugendliche; ausreichend Freizeit; Interesse an ausgewählten Freizeitaktivitäten (Skalometer); Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit in einer selbstorganisierten bürgerschaftlichen Organisation; Cliquenzugehörigkeit; Ausländer im Freundeskreis; Deutsche im Freundeskreis; Ort des Kontakts; Aufnahme eines Ausländers in den engeren Freundeskreis vorstellbar; Verhalten bei einem angenommenen Angriff auf Ausländer durch Jugendliche; eigenes Miterleben eines Angriffs auf einen Ausländer; wahrgenommene Zunahme von Gewalttätigkeiten; persönliches Bedrohtheitsgefühl; Einstellung zu erhöhten Anstrengungen der Polizei zum Schutz der Ausländer vor Gewalt; Einstellung zu einem größeren Einsatz der Bürger zum Schutz von Ausländern; Spielen von Computerspielen und Häufigkeit pro Woche; gemeinschaftliches Spielen oder alleine; Art der Spielekonsole; Besitz eines Handys; Zugang zu einem PC zu Hause; alleiniger Benutzer des PCs; Einschätzung der Stundenzahl am PC pro Woche; private Nutzung des Internets; Besitz eines eigenen Internet-Zugangs; Zeitraum der Internetznutzung in Jahren; Einschätzung der wöchentlichen Nutzung des Internets in Stunden; Ort der Nutzung des Internets, sowie Zweck der Nutzung. Demographie: Alter; Geschlecht; Schulbildung bzw. angestrebter Schulabschluss; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Umschulung oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Arbeitszufriedenheit; perzipierte Arbeitsplatzgefährdung; Ort der Ausbildung; Arbeitslosigkeit; arbeitssuchend; Wohnen bei den Eltern; eigenes Zimmer; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Elternhauses; perzipierte Gefährdung des Arbeitsplatzes des Vaters und der Mutter; Alter beim Verlassen des Elternhauses; derzeitiger Wohnstatus; Familienstand; Zusammenleben mit Partner; Geschwisterzahl; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Sozialisationsinstanz in der Kindheit; Berufsgruppe der Mutter, sowie Berufsgruppe des Vaters; Konfession; Religiosität und Glaube an Gott; Ortsgröße; Staatsbürgerschaft; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an; Geburtsort Deutschland; frühere Staatsbürgerschaft; Jahr der Einbürgerung; frühere Staatsbürgerschaft beibehalten; Staatsbürgerschaft des Vaters und der Mutter; Ruhestand.
- Zufallsauswahl einer repräsentativen Stichprobe nach dem RLD-Verfahren und Geburtstagsschlüssel 2. Oversampling von ´potentiell Benachteiligten´. Als potentiell benachteiligt wurde definiert: arbeitslos bzw. nur Hauptschulabschluss.
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen