Der Krisenmonitor wird vom Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung seit Kalenderwoche 1/2023 regelmäßig durchgeführt. Der Krisenmonitor ist die Fortsetzung der im Zeitraum von Kalenderwoche 13/2022 bis 50/2022 regelmäßig von forsa durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsbefragungen Trendfragen Ukraine zum Thema Deutschland und der Ukraine-Krieg. Die einzelnen Fragengebiete wurden je nach Befragungszeitraum angepasst. Im Erhebungszeitraum 24.03.2025 bis 26.03.2025 wurde die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe.
Ausmaß der Besorgnis über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, im Krieg in der Ukraine, im Nahost-Konflikt und in den USA; Entwicklungen in Deutschland, die persönlich am meisten Sorgen bereiten (offene Frage, codierte Antworten); Sicherheitsgefühl in Deutschland; Grund für das geringere Sicherheitsgefühl in Deutschland (zunehmende Kriminalität, bewaffnete Kriminalität, Jugendkriminalität, Ausländer und Zuwanderung, Angst in der Dunkelheit, wirtschaftliche Lage, fehlende Wahrnehmung der Bürger, politisches Geschehen, Kriege, Medienberichterstattung über Kriminalität und Verbrechen, Verrohung der Gesellschaft, fehlende Sicherheitsorgane, allgemeine Unsicherheit, sonstiges); größte Verantwortung für das Andauern des Krieges in der Ukraine (Russland, Ukraine, USA, NATO, alle gleichermaßen); Bewertung der deutschen Reaktion auf den russischen Einmarsch in die Ukraine (Unterstützung der Ukraine mit Waffen, wirtschaftliche Sanktions-Maßnahmen gegen Russland, diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges, finanzielle Unterstützung für die Ukraine durch Deutschland); Befürwortung einer zukünftigen EU-Aufnahme der Ukraine.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Erwerbstätigkeit; Bildung; Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Einkommenslage niedrig, mittel, hoch (Nettoäquivalenzeinkommen).
Zusätzlich verkodet wurde: Region West/Ost; Bundesland; Gewichtungsfaktor.
The Crisis Monitor has been conducted regularly by the opinion research institute forsa on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government since calendar week 1/2023. The Crisis Monitor is the continuation of the representative population surveys conducted regularly by forsa from calendar week 13/2022 to 50/2022 on the topic of Germany and the war in Ukraine. The individual question areas were adjusted depending on the survey period. In the survey period from 24.03.2025 to 26.03.2025, the German-speaking resident population aged 14 and over was surveyed in telephone interviews (CATI). Respondents were selected using a multi-stage random sample.
Extent of concern about current developments in Germany, the war in Ukraine, the Middle East conflict, and the US; developments in Germany that cause the most personal concern (open question, coded answers); sense of security in Germany; Reasons for the reduced sense of security in Germany (rising crime, armed crime, youth crime, foreigners and immigration, fear of the dark, economic situation, lack of awareness among citizens, political events, wars, media coverage of crime, brutalization of society, lack of security forces, general insecurity, other); Greatest responsibility for the continuation of the war in Ukraine (Russia, Ukraine, USA, NATO, all equally); assessment of the German response to the Russian invasion of Ukraine (support for Ukraine with weapons, economic sanctions against Russia, diplomatic efforts to end the war, financial support for Ukraine by Germany); Support for Ukraine´s future accession to the EU.
Demography: sex; age (grouped); employment; education; party preference in the next federal election; voting behavior in the last federal election; income level low, medium, high (net equivalent income).
The following were also coded: West/East region; federal state; weighting factor.
Telephone interview: CATI
Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
German-speaking resident population aged 14 and over
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl