Sportliche Leistungsfähigkeit von Schülern und ihre Einstellung zumSport. Art und Umfang von Freizeitbeschäftigungen sowie diesbezüglicheMeinungen und Wünsche.
Themen: Sportliche Tests: Erfassung körperbaulicher Merkmale sowie vonsportlichen Leistungen in den Disziplinen: Liegestützbeugen;Klimmziehen; 2000-m-Lauf und 3000-m-Lauf in Sekunden; Klettern (an derStange); Gewandtheitslauf (Kastenbumerang und Japan-Test); Dreierhoprechts und Schlussweitsprung; Standsprung-Reichhöhe;Rückenlage-Aufrichten; Körpergröße und Körpergewicht;Beinlage-Rumpfheben; Rumpfheben; 60-m-Lauf; 1000-m-Lauf und 100-m-Lauf;Weitsprung und Hochsprung; Kugelstoßen mit verschiedenen Gewichten;Weitwurf mit Schlagball; Klettern am Tau; außerschulisch betriebeneSportart; Übungshäufigkeit; Übungsstunden pro Woche (selbstständig, inSchulsportgemeinschaft sowie in Sektionen des DSB bzw. in Vereinen);Übungsgruppe (gemischt bzw. getrennt nach Alter und Geschlecht);beherrschte Schwimmart; Schwimmdauer in Minuten; Schulsportnote;Notendurchschnitt in ausgewählten Fächern; soziale Herkunft; Anzahl derWochenstunden im Sportunterricht.
Schriftliche Befragung: Häufigkeit ausgewählterFreizeitbeschäftigungen; Häufigkeit der Freizeitgestaltung mitGleichaltrigen, mit einem Freund, mit der Familie bzw. alleine;Informationsverhalten über Sport; Sportinteresse; Einstellung zum Sportin der Freizeit (Skala); eigene Teilnahme an ausgewählten sportlichenWettkämpfen; Häufigkeit des Trainings; genutzte Übungs- bzw.Trainingsmöglichkeiten; Motive für sportliche Betätigung undLeistungsorientierung beim Sport (Skala); Wunsch nach mehr sportlicherBetätigung und Gründe für Sportverweigerung; Besitz eines Sportattests;wichtigste Gründe für Sportverweigerung; Rangfolge der derzeit undfrüher ausgeübten und präferierten Sportarten; Mitgliedschaft in einemSportverein bzw. angestrebte Mitgliedschaft; Vorhandensein einesVereins in der Nähe mit der gewünschten Sportart; Training inleistungssportlichen Bereichen (z.B. Sportclub); Teilnahme amleistungssportlichen Training in der Vergangenheit; Trainingsdauer(Jahre); Ansprüche an einen sportlichen Übungsbetrieb(Trainingsbetrieb) (z.B. straffe Leitung, Leistungsorientierung,Entspannung); Voraussetzungen für Freude am Training; Gründe fürGefallen am Sportunterricht; Motivation durch den Sportlehrer;Mitspracherecht für Spiele und Übungen im Sportunterricht; Bewertungdes Sportunterrichts im Vergleich zu früheren Jahren; Anzahl derWochenstunden im Sportunterricht; Doppelstunden beim Sportunterricht;Anzahl der Krankheitstage im laufenden Schuljahr insgesamt sowie durchUnfall und Sportunfall; Sportverhalten von Vater und Mutter.
Demographie: Geschlecht; Schultyp; Bezirk; Ortsgröße; Alter desBefragten im September 1991; Schuljahr; Teilnahme an sportlichen Testsbzw. an schriftlicher Befragung.
Schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Schülerinnen und Schüler der 1., 3., 5., 7., 9., 10. Klassenstufe der
polytechnischen Oberschulen, der 11. 12. Klassenstufe der erweiterte
Oberschulen, der 13. Klassenstufe Berufsausbildung mit Abitur (BmA)
sowie Lehrlinge des ersten und zweiten Lehrjahres (Sportliche Tests).
Eine Teilmenge davon nahm an einer schriftlichen Befragung teil. Diese
ist definiert als: Schülerinnen und Schüler der 5., 7., 9. Klassenstufe
der polytechnischen Oberschulen sowie des ersten Lehrjahres.
Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl der Schulorte und Klumpenauswahl der zufällig
ausgewählten Schulklasse. Die Stichproben der einzelnen Altersstufen
waren für das Gebiet des Freistaates Sachsen repräsentativ).