Fachstudium und Hochschulzugang; Ausbildungswahl und Studienerwartungen; Studium und Lehre; Lern- und Arbeitsverhalten; studentische Lebenssituation; Studienerfahrungen und -probleme; Berufswahl und Berufsvorstellungen. Themen: 1.) Fachstudium und Hochschulzugang: Art des Studiums; (Erststudium oder Zweitstudium); Fächerkombination; angestrebter Studienabschluss; Praxissemester; Art der Hochschulreife bzw. der Hochschulzugangsberechtigung und Jahr; Land, in dem die Hochschulreife erworben wurde; Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis; Ausbildung vor und Tätigkeit nach Erwerb der Hochschulreife; inhaltlicher Bezug zum Studium bei vorhergehender Berufstätigkeit oder Ausbildung; Zeitspanne zwischen Erwerb der Hochschulreife und Studienbeginn; Anzahl der Hochschulsemester und Fachsemester. 2.) Ausbildungswahl und Studienerwartungen: Charakterisierung der Situation vor Studienbeginn; Studienwahlmotive; Informiertheit über ausgewählte Fragen des Hochschulstudiums; Charakterisierung des eigenen Hauptstudienfaches und der gestellten Anforderungen; persönlicher Nutzen des Hochschulstudiums im Hinblick auf Persönlichkeitsbildung, Berufsaussichten, gutes Einkommen, Erreichen hoher sozialer Position, Entwicklung von Vorstellungen und Ideen, Interesse am Fachgebiet, gute wissenschaftliche Ausbildung, Allgemeinbildung, Hinauszögern der Zeit bis zur Berufstätigkeit, Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft, Erprobung alternativer Lebensweisen und Erweiterung des geistigen Horizonts (Skala); Beurteilung der Studienanforderungen in Bezug auf Faktenwissen, Verständnis zugrunde liegender Prinzipien, Entwicklung eigener Interessensschwerpunkte, Kritikfähigkeit gegenüber Lehrmeinungen, Intensität der Arbeit für das Studium, Erbringen regelmäßiger Leistungsnachweise, Beteiligung an Diskussionen in Lehrveranstaltungen, Zusammenarbeit mit Kommilitonen, Kenntnis fremder Fachgebiete und Bezug zu sozialen und politischen Fragen (Skala); Einschätzung der Verbesserung der Berufschancen durch Hochschulwechsel, Forschungspraktika, Auslandsstudium, frühzeitige Spezialisierung, fachübergreifendes Studium, praktische Arbeitserfahrung außerhalb der Hochschule, berufliche Vorbildung, Tätigkeit als studentische Hilfskraft oder Tutor, hochschulpolitisches Engagement, schneller Studienabschluss, EDV und Computerkenntnissen, Zusatzqualifikation durch Zweit- oder Aufbaustudium, gute Examensnote und Promotion. 3.) Studium und Lehre: Lehrsituation im eigenen Fachbereich (Skala); Beurteilung der Qualität der im jetzigen Semester besuchten Veranstaltungen und Dozenten hinsichtlich Verständlichkeit, Praxisbezug und Übersichtlichkeit (Skala); Teilnahme an fachbereichsübergreifenden Lehrveranstaltungen; momentane oder ehemalige Tätigkeit als Hilfskraft oder Tutor. 4.) Lern- und Arbeitsverhalten: Lernverhalten (Skala): Prüfungsangst und zeitliche Belastung durch das Studium (Skala); Beurteilung des Lernfortschritts hinsichtlich der unterschiedlichen Lehrformen (Skala); Häufigkeit der Beeinträchtigung des Studiums durch hohe Studentenzahlen (Skala); Anzahl und Dauer der im Studiengang vorgeschriebenen Praktika; Reglementierung des Studiums; vorgegebenes und tatsächliches Studienprogramm; Anzahl der Pflichtveranstaltungen in Wochenstunden; Entsprechung des Studienprogramms im jetzigen Semester und den Vorgaben; Zeitverlust durch organisatorische Regelungen wie mangelndes Lehrangebot oder nicht bestandene Klausuren. 5.) Prüfungen und Zeitaufwand: abgelegte Zwischenprüfung/Vordiplom und Durchschnittsnote; Selbstbewertung der eigenen Studienleistungen; Zufriedenheit mit den bisherigen Noten; Art der Prüfungsvorbereitung; Verbesserungsvorschläge zur Prüfungsvorbereitung; Beurteilung der Angemessenheit der Prüfungen im Hauptfach; Zeitbudget für verschiedene studienbezogene Tätigkeiten. 6.) Fragen zur studentischen Lebenssituation: Art der Studienfinanzierung; Bezug der Tätigkeit zum Studium; Zufriedenheit mit dem Umfang der derzeitigen Erwerbstätigkeit; Wichtigkeit ausgewählter Gründe für die Erwerbstätigkeit; monatlich zur Verfügung stehendes Geld; BAFÖGanteil; ausreichende finanzielle Mittel; Aktivitäten während der letzten Semesterferien: Reisen, Geld verdienen, Praktikum, Sprachkurs; Angebote der Hochschule wahrgenommen, Selbststudium oder Prüfungsvorbereitungen; Hauptfachwechsel; Hochschulwechsel; Hochschulwechsel zwischen den alten und neuen Bundesländern; Praktikum; Sprachkurs im Ausland; Auslandsstudium; Studienunterbrechung; Mitarbeit an Forschungsprojekten; geplanter Studienverlauf und erwogener Hauptfachwechsel bzw. Abbruch des Studiums; voraussichtliche Fachsemesterzahl bei Abschluss; Verzögerung der geplanten Studiendauer; mögliche Gründe für das Nicht-Einhalten der Regelstudienzeit. 7.) Kontakt und Kommunikation: Beschreibung der Kontakthäufigkeit zu Bekannten außerhalb der Universität, zu Familienmitgliedern, zu Studenten des eigenen Faches bzw. anderer Fächer, zu Studierenden aus dem jeweils anderen Teil Deutschlands, zu Assistenten, zu Professoren des eigenen Fachs, zu Personen aus dem zukünftigen Berufsfeld und zu ausländischen Studenten; Zufriedenheit mit Kontakten zu Kommilitonen und Lehrenden; Beratung und Betreuung durch Lehrende; Häufigkeit genutzter Betreuungs- und Beratungsleistungen; Wichtigkeit der Berufsberatungsleistungen hinsichtlich persönlicher Eignung für angestrebten Beruf, Arbeitsbedingungen im angestrebten Tätigkeitsfeld, notwendige Zusatzqualifikationen, alternative Beschäftigungsmöglichkeiten, Beschäftigungsmöglichkeiten im Ausland und Existenzgründungsmöglichkeiten; Wichtigkeit der Studienberatung; Wichtigkeit und Partizipation an Aktivitäten ausgewählter Hochschulgruppen; präferierte Aufgaben für die studentische Vertretung; Repräsentation eigener hochschulpolitischer Ansichten durch den derzeitigen AStA; Studentenvertretung durch die Fachschaft; Ablehnung und Akzeptanz ausgewählter Formen hochschulpolitischen Protests; Selbsteinschätzung als Vollzeit-, Teilzeit- oder Pro-forma-Student; Studienzufriedenheit; Beschreibungen der derzeitigen Lebenssituation; Beurteilung ausgewählter Maßnahmen zur Verkürzung der Studiendauer: Möglichkeit der Prüfungswiederholung im selben Semester, verpflichtende Studienberatung zu Beginn und in der Mitte des Studiums, Erweiterung des Angebots von Tutorien und Arbeitsgruppen, höchstens 6 Monate für Abschlussarbeiten, Studiengebühren für Langzeitstudenten, Studien- und Lernangebote in den Semesterferien, Verringerung der Erwerbsarbeit, Freischuss-Regelung bei frühzeitiger Meldung, zügigere Prüfungsverfahren, frühzeitigere Leistungsüberprüfungen; Verbesserungsvorschläge für die persönliche Studiensituation, wie z.B. stärkerer Praxisbezug, kleinere Lehrveranstaltungen und intensivere Betreuung; Wichtigkeit von Hilfestellungen zum Übergang in den Beruf. 8.) Studienerfahrungen und Studienprobleme: Beurteilung der Struktur, Qualität und der Organisation des eigenen Studiengangs; empfundene soziale, fachliche wie intellektuelle Förderung im Studium; Ausmaß persönlicher Schwierigkeiten und Belastungen im Studium; wichtigste empfundene Belastung; erlebte Studiensituation bezüglich Ansprechpartner, Leistungsanforderungen und Anonymität; perzipierte Unterschiede in der Hochschulsituation von Männern und Frauen; Forderung nach Verbesserung der Situation der Frau an der Hochschule; Computerbesitz und Häufigkeit der Computernutzung zu Hause und an der Hochschule; Qualität des Internetzugangs; Häufigkeit der Nutzung von World Wide Web, E-Mail, Newsgroups und Chat; Gründe zur Nutzung des Internets: Zugang zu Lehrmaterialien, Literaturrecherche, Kontakte zu Lehrenden, Prüfungsvorbereitung interaktive Lehrveranstaltungen, Informationen über Studienangebote, Informationen über den Arbeitsmarkt, Kontakte zu Studierenden und Lehrenden im Ausland und private Nutzung; persönliche Einstellung zum Internet und dessen Nutzung; Beurteilung der Nützlichkeit des Internets hinsichtlich Lehre, Zugang zu Materialien, interaktiven Lehrveranstaltungen und Organisatorischem; Wichtigkeit der Weiterentwicklung der Hochschulen durch Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen, Erweiterung der Kapazitäten, inhaltliche Reformen, Beteiligung der Studierenden an der Lehrplangestaltung, Anhebung des Leistungsniveaus, Steigerung der Qualität, strengere Auswahl bei der Zulassung, frühzeitige Eignungsfeststellung im Studienfach, Einrichtung spezieller Studiengänge für Teilzeit-Studenten, Regelstudienzeiten, Personalerweiterung, verstärkte Kooperation von Universität und Wirtschaft, häufigere Anwendung von Multimedia, Kredit-Punkte-System, Bachelor- und Masterstudiengänge; Teilnahme an neuen Formen der Studienorganisation; Zufriedenheit mit der Entscheidung zum gewählten Studienfach oder Interesse an einer anderen Ausbildung. 9.) Berufswahl und Berufsvorstellungen: Berufliche Wertvorstellungen und angestrebte Tätigkeitsbereiche; regionale Präferenzen bei Berufstätigkeit; Einschätzung der Berufsaussichten in den neuen bzw. alten Bundesländern, in der EG und im Allgemeinen für den eigenen Studiengang; perzipierte Alternativen bei Arbeitsmarktschwierigkeiten; Kenntnis von Existenzgründungen von Absolventen des eigenen Studiengangs; eigene Unternehmensgründung; Meinung zu ausgewählten Maßnahmen zur Förderung der Selbstständigkeit und gewünschte Unterstützung durch die Hochschule; Einstellung zum technischen Fortschritt (Skala); Chancengleichheit von Männern und Frauen im angestrebten Berufsfeld; Wichtigkeit der Lebensbereiche. 10.) Gesellschaftlich-politische Vorstellungen: Politikinteresse im Bereich der allgemeinen Politik sowie Interesse an hochschulpolitischen Fragen; Einstellung zur Demokratie und zum politischen System in der Bundesrepublik (Skala); Einstellungen zur politischen Partizipation (Skala); eigene Aktivität in Vereinen oder Organisationen; persönliche Übereinstimmung mit politischen Grundrichtungen; Einstellung zu ausgewählten politischen Zielen; Selbstverwirklichung und Infragestellen etablierter Normen; Ausmaß der Verwirklichung allgemeiner gesellschaftlicher und demokratischer Ziele in den alten und in den neuen Bundesländern; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich der eigenen Positionierung zu anderen Kommilitonen und der Bevölkerung; Informiertheit über die aktuelle europäische Integration; erwartete Folgen der europäischen Integration (Skala); Einstellung zu Leistungsorientierung und Wettbewerbsprinzip; Einschätzung der sozialen Unterschiede in der Bundesrepublik; Legitimation von sozialer Ungleichheit; Einschätzung zukünftiger Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg. Demographie: Alter in Jahren; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Studienort und Heimatort; Schul- und Berufsabschluss der Eltern; berufliche Stellung der Eltern.
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