The study on the turning point in foreign policy was conducted by dimap on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government. During the survey period 17.04.2023 to 28.04.2023, the population aged 16 and over in Germany was surveyed in telephone interviews (CATI) on the following topics: attitudes of the population to Germany´s role in the world, to the USA, Russia and China, to questions of defence and arms supplies as well as to the feeling of security in Germany. Respondents were selected by a multi-stage random sample from an ADM selection frame including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample).
Germany´s role in the world today and in the future: interest in foreign policy; informedness about foreign policy; assessment of Germany´s influence in the world; change in Germany´s influence in the world over the last ten years; change in Germany´s reputation over the last twelve months; assessment of Germany´s conduct towards other states in terms of asserting its own interests; assessment of the German government´s foreign policy actions with regard to global problems; assessment of the German government´s domestic policy actions with regard to problems in Germany; assessment of the increase in defence spending in response to the Ukraine war as correct; assessment of the mutual assistance commitment of NATO member states. Germany´s relationship with various major powers (China, Russia, USA): assessment of relations between Germany and the following countries: Great Britain, France, USA, Russia and China; perception of the countries USA, Russia and China in recent weeks: in the German media, in foreign media, in social networks on the internet; conversations with family members, friends or acquaintances about one of the following countries: USA, Russia, China; personal contacts with people in the aforementioned countries; assessment of the countries USA, Russia and China as trustworthy vs. not trustworthy, economically strong vs. economically weak, militarily strong vs. militarily weak, threatening vs. not threatening. Area of tension between global trade relations and value-based foreign policy: Germany´s excessive economic dependence on the USA, Russia, China; opinion on Germany´s economic cooperation with China (expand, maintain as before or reduce); agreement with the following statement: for me, when dealing with China, the representation of Germany´s economic interests is more important than the commitment to human rights on the ground; assessment of the German government´s arms deliveries to Ukraine; opinion on the topic of German arms exports (to all countries and regions without restriction, to crisis regions only if German interests are affected there, to crisis regions not at all, only to Germany´s allies, generally no arms exports from Germany). Internal security: feeling of security in Germany; changes in internal security in Germany over the last ten years; current threats to democracy in Germany; reasons for threats to democracy in Germany (open). Demography: sex; age (grouped); federal state; West or East Berlin; size of locality; size of household; number of children in household; education: highest school-leaving qualification; school-leaving qualification aspired to; party preference. Additionally coded were: current respondent number; weighting factor.
Die Studie über die Zeitenwende in der Außenpolitik wurde von dimap im Auftrag des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 17.04.2023 bis 28.04.2023 wurde die Bevölkerung ab 16 Jahren in Deutschland in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Einstellungen der Bevölkerung zu Deutschlands Rolle in der Welt, zu den USA, Russland und China, zu Fragen von Verteidigung und Waffenlieferungen sowie zum Sicherheitsgefühl in Deutschland. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Deutschlands Rolle in der Welt heute und in Zukunft: Interesse für Außenpolitik; Informiertheit über Außenpolitik; Bewertung des Einflusses Deutschlands in der Welt; Veränderung des Einflusses Deutschlands in der Welt in den letzten zehn Jahren; Veränderung des Ansehens Deutschlands in den letzten zwölf Monaten; Bewertung des Auftretens Deutschlands gegenüber anderen Staaten in Bezug auf die Durchsetzung der eigenen Interessen; Bewertung des außenpolitischen Handelns der Bundesregierung hinsichtlich der weltweiten Probleme; Bewertung des innenpolitischen Handelns der Bundesregierung hinsichtlich der Probleme in Deutschland; Bewertung der Erhöhung der Verteidigungsausgaben als Reaktion auf den Ukraine-Krieg als richtig; Bewertung der gegenseitigen Beistandsverpflichtung der NATO-Mitgliedsstaaten. Deutschlands Verhältnis zu verschiedenen großen Mächten (China, Russland, USA): Bewertung der Beziehungen zwischen Deutschland und den folgenden Ländern: Großbritannien, Frankreich, USA, Russland und China; Wahrnehmung der Länder USA, Russland und China in den letzten Wochen: in den deutschen Medien, in ausländischen Medien, in sozialen Netzwerken im Internet; Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden oder Bekannten über eines der folgenden Länder: USA, Russland, China; persönliche Kontakte zu Menschen in den vorgenannten Ländern; Beurteilung der Länder USA, Russland und China als vertrauenswürdig vs. nicht vertrauenswürdig, wirtschaftlich stark vs. wirtschaftlich schwach, militärisch stark vs. militärisch schwach, bedrohlich vs. nicht bedrohlich. Spannungsfeld zwischen globalen Handelsbeziehungen und wertebasierter Außenpolitik: zu starke wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von den USA, Russland, China; Meinung zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit Deutschlands mit China (ausbauen, wie bisher beibehalten oder verringern); Zustimmung zu folgender Aussage: für mich ist im Umgang mit China die Vertretung der wirtschaftlichen Interessen Deutschlands wichtiger als der Einsatz für die Menschenrechte vor Ort; Bewertung der Waffenlieferungen der Bundesregierung an die Ukraine; Meinung zum Thema deutsche Rüstungsexporte (in alle Länder und Regionen ohne Einschränkung, in Krisengebiete nur dann, wenn dort deutsche Interessen betroffen sind, in Krisengebiete gar nicht, nur an Bündnispartner Deutschlands, generell keine Waffenexporte aus Deutschland). Innere Sicherheit: Sicherheitsgefühl in Deutschland; Veränderung der inneren Sicherheit in Deutschland im Zeitraum der letzten zehn Jahre; derzeitige Gefährdung der Demokratie in Deutschland; Gründe für die Gefährdung der Demokratie in Deutschland (offen). Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Bundesland; West oder Ost Berlin; Ortsgröße; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Bildung: höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss; Parteipräferenz. Zusätzlich verkodet wurde: laufende Befragtennummer; Gewichtungsfaktor.
Probability: MultistageProbability.Multistage
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige ZufallsauswahlProbability.Multistage
Telephone interview: Computer-assisted (CATI)Interview.Telephone.CATI
Telefonisches Interview: Computerunterstützte Befragung (CATI)Interview.Telephone.CATI