The annual "Security Survey", conducted jointly by the Military Academy at ETH Zurich (Swiss Federal Institute of Technology Zurich) and the Center for Security Studies, ETH Zurich, serves to determine trends in Swiss public opinion-making of Swiss foreign, defense and security policies. It is based on annual representative surveys of the Swiss electorate. Apart from a set of questions often included in the survey in irregular intervals, there are always questions about current issues of security policy. In 2011, special attention was paid to the following topics: Associations with the term "security", awareness levels of various international deployments of the Swiss Armed Forces, assessment of the effectiveness of the Swisscoy deployment in Kosovo, satisfaction with the performance of the armed forces, approval rates of alternative service models and perception of positive and negative aspects of conscription.
Seit 1989 führen die Dozentur für Militärsoziologie der Militärakademie an der ETH Zürich und das Center for Security Studies ETHZ in regelmässigen Abständen bevölkerungsrepräsentative Befragungen "Sicherheit" zur Wahrnehmung von Themen der nationalen Sicherheit im weitesten Sinne durch. Ziel dieser Erhebungen ist die Ermittlung von Trends und Tendenzen in Bezug auf: das allgemeine Sicherheits- und Bedrohungsempfinden, das Vertrauen in Institutionen und Behörden, den Grad an aussen- und sicherheitspolitischer Kooperationsbereitschaft, die Neutralität allgemein und verschiedene Auffassungen von Neutralität, die Einstellung zur militärischen Landesverteidigung, das sicherheitspolitische Interesse. Neben einem Kern von stets oder in unregelmässigen Abständen gestellten Fragen werden jährlich auch solche zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen gestellt. 2011 waren dies: Assoziationen zum Begriff "Sicherheit", Bekanntheitsgrad verschiedener internationaler Einsätze der Schweizer Armee, Beurteilung der Effektivität des Einsatzes der Swisscoy im Kosovo, Zufriedenheit mit der Leistung der Armee, Zustimmung zu alternativen Dienstmodellen und der Wahrnehmung positiver und negativer Aspekte der Wehrpflicht.