The ESS survey (European Social Survey, http://www.europeansocialsurvey.org) emerged from the need to obtain comparative data in Europe on a number of issues of political science, sociology, social psychology, mass communication or economics. The ESS is a study introduced in 2002 and replicated every two years. This is the fifth edition of the study in Switzerland. The ESS provides indicators on the practices and representations of the Swiss population, making it possible to compare them with European countries and to observe the evolution over time. The 2010 edition focuses on the image of police and justice as well as the relationship between work and family.
L'enquête ESS (European Social Survey, http://www.europeansocialsurvey.org) est née de la nécessité d'obtenir en Europe des données comparatives sur nombre de questions intéressant les sciences politiques, la sociologie, la psychologie sociale, la communication de masse ou les sciences économiques. L'ESS est une étude introduite en 2002 et reproduite tous les deux ans. Il s'agit donc de la cinquième édition de l'étude en Suisse. L'ESS offre des indicateurs sur les pratiques et les représentations de la population suisse, permettant de les comparer avec les pays européens, et d'observer l'évolution dans le temps. L'édition 2010 s'intéresse notamment à l'image de la police et de la justice et aux relations entre travail et famille.
Der "European Social Survey" (ESS, http://www.europeansocialsurvey.org) ist eine internationale Befragung mit dem Ziel, die Meinungen und Haltungen der europäischen Bevölkerung zu messen und Reaktionen auf Veränderungen der Institutionen in Europa zu erklären. Es geht einerseits darum, Problemstellungen anzugehen, welche im Zentrum der aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschung stehen. Beispielsweise: Was bedeutet und beinhaltet heute Staatsbürgerschaft oder wie gehen die verschiedenen europäischen Länder mit den Fragen rund um die Migration um? Im Jahr 2010 befassen sich die Wechselmodule mit folgenden Themen: Vertrauen in Polizei/Justiz und Verhältnis Familie und Arbeit. Diese Umfrage strebt einen sehr hohen Qualitätsstandard an und stellt dabei viele strikte methodische Bedingungen, damit die Daten zwischen den Ländern wirklich vergleichbar sind. Die ESS-Befragungen finden alle zwei Jahre statt. An der ersten Durchführung, die im Herbst 2002 stattgefunden hat, haben sich über 20 Länder beteiligt, heute sind es über 30. In der Schweiz nehmen jeweils mindestens 1500 Personen daran teil. Die Erhebung in der Schweiz führt heute das Institut MIS Trend im Auftrag von FORS durch.