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Einstellung zur Natur und zur Umwelt. Biologische Vielfalt. Verhältnis von Mensch und Natur. Naturerfahrung. Nutzung und Schutz der Natur. Themen: 1. Teil: Mündliche Befragung: Assoziationen zum Thema Natur in Form von Substantiven, Eigenschaftswörtern und bildhaften Vorstellungen; Einstellungen zur Natur und zum Naturerleben (Skala); Bedeutung von Naturschutz (Skala); Häufigkeit des Aufenthalts in freier Natur und dabei präferierte Gegenden wie Wald, Park, Flüsse, Seen, Meer, Berge und Garten; Motive für den Aufenthalt in der Natur; Assoziationen zum Begriff: biologische Vielfalt; vermutete Abnahme der biologischen Vielfalt auf der Erde; Erhaltung der biologischen Vielfalt als gesellschaftliche Aufgabe; persönlicher Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt durch Änderung des Konsumverhaltens und durch politische Partizipation (Skala); persönlich empfundene Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt (Skala); persönlich empfundene Betroffenheit durch den Verlust von biologischer Vielfalt. Demographie: Religiosität; Urbanisierungsgrad; Kinderzahl und Anzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt. 2. Teil: Schriftliche Befragung: Einstellung zum Verhältnis zwischen Mensch und Natur (Skala: technologischer Fortschritt macht von der Natur unabhängig, Recht des Menschen, die Natur zu nutzen, Natur und wirtschaftliche Entwicklung, der Mensch ist der Natur ausgeliefert, die Natur hilft sich selbst, Naturschutz als Pflicht des Menschen, Mensch ist ein Teil der Natur, der Mensch darf sich nicht über die Natur stellen); Einstellung zur Nutzung der Natur (Skala: in der Natur stecken ungeahnte Möglichkeiten, Nutzung der Natur unter Rücksicht auf Pflanzen und Tiere, Schutz der Natur wenn man darin unterwegs ist, geschützte Natur ist für Urlauber attraktiv, Ausbeutung der Natur auf Kosten der Menschen in ärmeren Ländern, Reduzierung des Naturschutzes in wirtschaftlichen Krisenzeiten, ausreichender Naturschutz in Deutschland, Nutzung der Natur nur bei Beibehalten der Schönheit der Landschaft und zum Erhalt für kommende Generationen); wichtigste Gründe für Naturschutz; Naturschutz als Forderung an jeden Einzelnen sowie an die Wirtschaft und den Staat; Naturschutz als Aufgabe, die von den Naturschutzverbänden zu leisten ist; Wunsch nach stärkerem Engagement der Bürger im Naturschutz; Beurteilung der Wichtigkeit von Maßnahmen zum Naturschutz: Einrichtung von Wildnislandschaften und Nationalparks sowie Unterschutzstellung von Kulturlandschaften; Forderung nach vermehrter staatlicher Förderung des Naturschutzes; Entschädigung für Eingriffe in die Natur nach dem Verursacherprinzip; Kontrolle der Einfuhr seltener Tier- und Pflanzenarten; wirksamere Gesetze zum Schutz der Natur; Wunsch nach vermehrter Information für den Einzelnen zum Thema Naturschutz; Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft; Wunsch nach ökologischer Bewirtschaftung der Wälder; Ausweitung der Umweltbildung an Schulen; Verhindern der Überfischung der Meere; Verbot von gentechnisch veränderten Organismen in der Landwirtschaft. Demographie: Geschlecht; Staatsangehörigkeit; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Beschäftigungsstatus; Schulbildung; abgeschlossene Lehre; Konfession; Befragter ist Haushaltsvorstand; berufliche Position und Beruf des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt im Alter von 14 bis 17 Jahren und darüber; Anzahl der Einkommensbezieher im Haushalt; Einkommen; Telefonanschluss im Haushalt; Urbanisierungsgrad; Ortsgröße; Bundesland.
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl, Random-Route auf der Basis des ADM-Stichprobensystems
Mündliche Befragung (Teil 1) und schriftliche Befragung (Teil 2) mit standardisiertem Fragebogen