Attitudes toward Foreign and Security Policy in Germany

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The study on attitudes towards foreign and security policy in Germany was conducted by infratest dimap on behalf of the Konrad-Adenauer-Stiftung. In the survey period 15.01.2021 to 28.01.2021, 1003 eligible voters were interviewed by telephone (CATI) on the following topics: feeling of security and threat, position on foreign policy, position on climate policy, interest in security policy, importance of the Bundeswehr, future defence expenditure, basic security policy orientations, associations with the European Union, security policy cooperation, attitudes towards other states, European army, Germany´s role in international politics, European integration, satisfaction with democracy, political interest, Sunday question. Respondents were selected by a multi-stage random sample including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample) with an over-quota of N=367 in the eastern German Flächenländer (excluding Berlin).

Personal sense of security; sense of threat from: worldwide military arms race, armed attack on Germany, worldwide climate change due to global warming, immigration to Germany, economic crisis in Germany, attack e.g. on power supply in Germany, spying on important data by hackers, right-wing extremist/left-wing extremist/Islamist terrorist attack in Germany, tensions between Europe and Russia or between Europe and China, xenophobia in Germany, fake news and consequences of the Corona pandemic; party preference in the next Bundestag election (Sunday question). between Europe and China, xenophobia in Germany, fake news and consequences of the Corona pandemic; party preference in the next federal election (Sunday question); opinion on foreigners´ policy with regard to easier or restricted immigration opportunities for foreigners; opinion on combating climate change vs. economic growth; interest in security and defense policy; importance of the Federal Armed Forces for Germany; opinion on the level of future defense spending; basic security policy orientations (there are situations in which it is necessary to intervene militarily in other countries, Germany should become more involved in world politics, Germany should generally stay out of international conflicts, in foreign policy issues Germany should act in concert with the USA, Germany should not act alone in foreign and security policy but only with partners); associations of various terms with the European Union (peace, security, strength in the world, prosperity); opinion on security policy cooperation with Turkey, Russia, China, the USA, France and the UK; attitude toward other states (Russia, USA/ China/ Turkey a reliable partner of Germany, Germany should have more understanding for the security interests of Russia/ the USA, China/ Turkey, the foreign and security policy of Russia/ the USA/ China/ Turkey is a threat to Germany´s security); agreement with statements on Russia (I condemn Russia´s military action in the Ukraine conflict in Crimea, NATO should have a strong military presence in Eastern Europe on the alliance border with Russia); agreement with statements on the USA (the USA should play a greater role in securing international stability, the transatlantic alliance should be strengthened); European Army: Agreement with various statements on the creation of a common European army (the EU would have more influence in the world, the EU could better respond to military threats, there would be tensions between the EU and NATO, Germany would lose too much of its political independence); opinion on Germany´s role in international politics (Germany should rather pursue an active policy and help to manage international problems, crises and conflicts vs. Germany should rather concentrate on dealing with its own problems and stay out of international problems, crises and conflicts of others); attitude toward European integration (European integration should continue and countries should grow even closer together in the European Union vs. European integration has already gone too far and countries should keep more to themselves); self-assessment of knowledge on the subject of security policy; satisfaction with democracy; political interest.

Die Studie über Einstellungen zu Außen- und Sicherheitspolitik in Deutschland wurde von infratest dimap im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 15.01.2021 bis 28.01.2021 wurden 1003 Wahlberechtige in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Sicherheits- und Bedrohungsgefühl, Position Ausländerpolitik, Position Klimapolitik, Interesse Sicherheitspolitik, Bedeutung der Bundeswehr, künftige Verteidigungsausgaben, Sicherheitspolitische Grundorientierungen, Assoziationen Europäische Union, Sicherheitspolitische Zusammenarbeit, Einstellung zu anderen Staaten, Europäische Armee, Deutschlands Rolle in der internationalen Politik, Europäische Integration, Demokratiezufriedenheit, politisches Interesse, Sonntagsfrage. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine geschichtete Zufallsauswahl der Festnetzstichprobe und einfache Zufallsauswahl der Mobilfunkstichprobe (Dual-Frame Stichprobe) mit einer Überquote von N=367 in den ostdeutschen Flächenländern (ohne Berlin).

Persönliches Sicherheitsgefühl; Bedrohungsgefühl durch: weltweites militärisches Wettrüsten, kriegerischer Angriff auf Deutschland, weltweiter Klimawandel durch die globale Erwärmung, Zuwanderung nach Deutschland, Wirtschaftskrise in Deutschland, Angriff z.B auf die Stromversorgung in Deutschland, Ausspähen wichtiger Daten durch Hacker, rechtsextremistischer/ linksextremistischer/ islamistischer Terroranschlag in Deutschland, Spannungen zwischen Europa und Russland bzw. zwischen Europa und China, Fremdenfeindlichkeit in Deutschland, Fake News sowie Folgen durch die Corona-Pandemie; Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Meinung zur Ausländerpolitik im Hinblick auf erleichterte oder eingeschränkte Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer; Meinung zur Bekämpfung des Klimawandels vs. Wirtschaftswachstum; Interesse für Sicherheits- und Verteidigungspolitik; Bedeutung der Bundeswehr für Deutschland; Meinung zur Höhe der künftigen Verteidigungsausgaben; sicherheitspolitische Grundorientierungen (es gibt Situationen, in denen man in anderen Ländern militärisch eingreifen muss, Deutschland sollte sich in der Weltpolitik stärker engagieren, bei internationalen Konflikten sollte sich Deutschland grundsätzlich heraushalten, in außenpolitischen Fragen sollte Deutschland in Übereinstimmung mit den USA handeln, Deutschland sollte außen- und sicherheitspolitisch nicht allein, sondern nur mit Partnern aktiv werden); Assoziationen verschiedener Begriffe mit der Europäischen Union (Frieden, Sicherheit, Stärke in der Welt, Wohlstand); Meinung zur sicherheitspolitischen Zusammenarbeit mit der Türkei, mit Russland, mit China, mit den USA, mit Frankreich und mit Großbritannien; Einstellung zu anderen Staaten (Russland, USA/ China/ Türkei ein zuverlässiger Partner Deutschlands, Deutschland sollte mehr Verständnis für die Sicherheitsinteressen Russlands/ der USA, Chinas/ der Türkei haben, die Außen- und Sicherheitspolitik Russlands/ der USA/ Chinas/ der Türkei ist eine Bedrohung für die Sicherheit Deutschlands); Zustimmung zu Aussagen zu Russland (das militärische Vorgehen Russlands im Ukrainekonflikt auf der Krim verurteile ich, die NATO sollte in Osteuropa an der Bündnisgrenze zu Russland militärisch stark vertreten sein); Zustimmung zu Aussagen zu den USA (die USA sollten eine größere Rolle spielen bei der Sicherung der internationalen Stabilität, das transatlantische Bündnis sollte gestärkt werden); Europäische Armee: Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee (die EU hätte mehr Einfluss in der Welt, die EU könnte besser auf militärische Bedrohungen reagieren, es gäbe Spannungen zwischen der EU und der NATO, Deutschland würde zu viel seiner politischen Unabhängigkeit verlieren); Meinung zur Rolle Deutschlands in der internationalen Politik (Deutschland sollte eher eine aktive Politik verfolgen und bei der Bewältigung von internationalen Problemen, Krisen und Konflikten mithelfen vs. Deutschland sollte sich eher auf die Bewältigung der eigenen Probleme konzentrieren und sich aus internationalen Problemen, Krisen und Konflikten anderer heraushalten); Einstellung zur europäischen Integration (die europäische Integration sollte weitergehen und die Länder sollten in der Europäischen Union noch enger zusammenwachsen vs. die europäische Integration ist schon zu weit gegangen und die Länder sollten stärker für sich bleiben); Selbsteinschätzung der Kenntnisse zum Thema Sicherheitspolitik; Demokratiezufriedenheit; politisches Interesse. Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Erwerbsstatus; Auslandsaufenthalt aus beruflichen oder privaten Gründen für mindestens drei Monate; Konfession; Bildung; Migrationshintergrund des Befragten bzw. seiner Eltern; Bewertung der Einkommenssituation; Erfahrung als Berufssoldat bzw. früher Wehrdienst geleistet; Bereitschaft zum Wehrdienst. Zusätzlich verkodet wurde: Interview-Nummer; Region West/Ost; Bundesland; Ortsgröße (politische Gemeindegröße); Gewichtungsfaktor.

Probability: StratifiedProbability.Stratified

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Geschichtete ZufallsauswahlProbability.Stratified

Probability: Simple randomProbability.SimpleRandom

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Einfache ZufallsauswahlProbability.SimpleRandom

Telephone interview: Computer-assisted (CATI)Interview.Telephone.CATI

Telefonisches Interview: Computerunterstützte Befragung (CATI)Interview.Telephone.CATI

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.13890
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA7852?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=5427beedc63ea6961c19e78b8c7df54148cb127d61147f6ef30091b7b44bbdc2
Provenance
Creator Hirndorf, Dominik; Neu, Viola; Pokorny, Sabine; Roose, Jochen
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2022
Rights A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany; Deutschland