Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland (Epidemiologischer Suchtsurvey 2012) Epidemiological Survey on Substance Abuse in Germany 2012 (ESA)
Fragen zur Gesundheit. Fragen zu Medikamentenkonsum, Rauchen, Alkoholkonsum und Drogenkonsum.
Themen: 1. Fragen zur Gesundheit: Selbsteinschätzung desGesundheitszustands und des psychischen Wohlbefindens; Häufigkeit vonNervosität, Hoffnungslosigkeit, Rastlosigkeit und Unruhe,Niedergeschlagenheit, Gefühl von Überanstrengung und Wertlosigkeit imletzten Monat; detaillierte Angabe chronischer Krankheiten. 2. Medikamentenkonsum: Art des Medikamentenkonsums (Schmerzmittel,Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel, Appetitzügler,Antidepressiva, Neuroleptika und Anabolika (anabole Steroide) in denletzten 12 Monaten; Häufigkeit der Anwendung von Schmerzmitteln,Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Anregungsmitteln, Appetitzüglern,Antidepressiva und Neuroleptika in den letzten 30 Tagen und jeweiligeVerordnung durch einen Arzt; Häufigkeit der Einnahme von Anabolika zurUnterstützung der sportlichen Aktivitäten im letzten Monat; Einnahmevon Schmerzmitteln, Schlafmitteln oder Beruhigungsmitteln im letztenJahr; Abhängigkeitstendenzen: bezogen auf die letzten 12 Monate wurdejeweils für Schmerzmittel, Schlafmittel und Beruhigungsmittel erfragt:erhebliche Probleme im Zusammenhang mit der Einnahme (z.B.Vernachlässigung von Haushalt und Kindern, schlechte Leistungen),verletzungsgefährdende Situationen unter Medikamenteneinfluss,unabsichtliche Verletzungen wie Unfall oder Sturz, rechtliche Probleme,Vorwürfe von Familie oder Freunden, zerbrochene Beziehungen,finanzielle Schwierigkeiten, jemanden körperlich angegriffen oderverletzt, Einnahme in größeren Mengen oder über längeren Zeitraum alsärztlich verordnet bzw. beabsichtigt, Beschwerden beim Absetzen desMedikamentes und anschließende weitere Einnahme zur Vermeidung derBeschwerden, höhere Dosen erforderlich für gewünschte Wirkung bzw.abgeschwächte Wirkung, vergebliche Versuche, den Medikamentenkonsum zureduzieren oder einzustellen, hoher Zeitaufwand für dieMedikamentenbeschaffung oder zur Erholung von den Wirkungen,Einschränkung von Aktivitäten, Medikamenteneinnahme trotz Wissen überschädliche Wirkung, Verlangen nach Medikamenten so stark, dassWiderstehen bzw. andere Gedanken nicht möglich waren; empfundeneschädliche Wirkung des Medikamentenkonsums auf die eigene Gesundheitoder das eigene Leben; genutzte Hilfsangebote aufgrund desMedikamentenkonsums (Hausarzt, Psychotherapie, ambulante Suchtberatung,stationäre Entgiftung bzw. Rehabilitation, Selbsthilfegruppe,Unterstützung durch Freunde, Partner oder Familie). 3. Rauchen: Raucherstatus; Rauchverhalten: insgesamt mehr als 100Rauchwaren (Zigaretten, Zigarren usw.) im Verlauf des Lebens geraucht;Art des Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeife, Shisha(Wasserpfeife)); Shisha geraucht in den letzten 12 Monaten;Einstiegsalter beim Tabakkonsum sowie bei Beginn des täglichenRauchens; Raucherjahre; Zeitpunkt des letzten Tabakkonsums; konkreteAnzahl der Tage im letzten Monat, an denen Zigaretten (bzw. Zigarren,Zigarillos oder Pfeifen) geraucht wurden und durchschnittlich gerauchteAnzahl pro Tag; durchschnittlicher täglicher Konsum von mehr als 20Zigaretten oder 10 Zigarillos (7 Pfeifen, 5 Zigarren) in den letzten 12Monaten; Abhängigkeitstendenzen (Steigerung des Konsums, abnehmendeWirkung, mehr geraucht als beabsichtigt, erfolglose Versuche mit demRauchen aufzuhören, Kettenrauchen, Unterbrechung wichtiger Aktivitätenwegen des Rauchens, Rauchen trotz ernsthafter Erkrankung,Beeinträchtigung bei der Arbeit, in der Schule oder im Haushalt durchdas Rauchen, Rauchen im Bett oder beim Umgang mit entzündlichenSubstanzen, Weiterrauchen obwohl Familie oder Freunde deswegenärgerlich oder unglücklich waren); Verlangen nach Tabak so stark, dassWiderstehen bzw. andere Gedanken nicht möglich waren; Weiterrauchentrotz körperlicher bzw. psychischer Beschwerden; Beschwerden beimVersuch auf das Rauchen zu verzichten (Niedergeschlagenheit,Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit,Konzentrationsschwierigkeiten, langsamer Herzschlag undGewichtszunahme); Wiederaufnahme des Rauchens zur Verminderung oderVermeidung solcher Beschwerden; Zeitpunkt und Erfolg des letztenernsthaften Entwöhnungsversuchs; genutzte Hilfsmittel beim letztenEntwöhnungsversuch. 4. Alkoholkonsum: Alter beim ersten Glas Alkohol; Alkoholkonsummindestens einmal im Monat; Eintrittsalter beim regelmäßigenAlkoholkonsum; Alkoholexzesse (Rauschtrinken) in der Vergangenheit undHäufigkeit von Alkoholexzessen in den letzten 12 Monaten; Alter beimersten Alkoholexzess; Zeitpunkt des letzten Alkoholkonsums;Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen bzw.in den letzten 12 Monaten; konkrete Angabe der durchschnittlichkonsumierten Menge an Bier, Wein/Sekt, Spirituosen und alkoholhaltigerMixgetränke (z.B. Alkopops) in den letzten vier Wochen bzw. in denletzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünfGläsern Alkohol in den letzten 30 Tagen bzw. 12 Monaten; Alkoholkonsumin den letzten 12 Monaten: erhebliche Schwierigkeiten bei der Arbeit,in der Schule oder im Haushalt wegen des Alkoholkonsums;verletzungsgefährdende Situationen unter Alkoholeinfluss; Ärger mit derPolizei (z.B. wegen Alkohol am Steuer oder wegen Randalierens);Vorwürfe von Familie oder Freunden wegen Alkohol; gescheiterteBeziehungen wegen des Alkoholkonsums; finanzielle Schwierigkeiten wegendes Alkoholkonsums; körperliche Angriffe oder Verletzungen Dritterunter Alkoholeinfluss; Abhängigkeitstendenzen in den letzten 12Monaten: mehr Alkohol konsumiert als früher, um dieselbe Wirkung zuerzielen; gleiche Menge Alkohol hatte geringere Wirkung als früher;mehr, häufiger oder über eine längere Zeitspanne als beabsichtigtgetrunken; Schwierigkeiten vor dem Rausch mit dem Alkoholkonsumaufzuhören; erfolglose Versuche den Alkoholkonsum zu reduzieren oderganz mit dem Trinken aufzuhören; anhaltender Alkoholkonsum über mehrereTage mit Trunkenheit oder Kater; Einschränkung oder Aufgabe wichtigerAktivitäten wegen des Alkoholkonsums; Verlangen nach Alkohol so stark,dass Widerstehen bzw. andere Gedanken nicht möglich waren; körperlicheBeschwerden (Entzugserscheinungen) bei eingeschränktem Alkoholkonsumbzw. Abstinenz (Zittern, Schlaflosigkeit, Angst, Schwitzen,Halluzinationen, (Krampf-)Anfall, Übelkeit, Erbrechen, Bewegungsdrang,Herzrasen); Alkoholkonsum zur Verminderung oder Vermeidung dieserkörperlichen Beschwerden; körperliche Erkrankungen oder seelischeProbleme durch den Alkoholkonsum; fortgesetzter Alkoholkonsum trotzWissen um diese Problematik; empfundene schädliche Wirkung auf dieeigene Gesundheit durch den Alkoholkonsum; genutzte Hilfsangeboteaufgrund des Alkoholkonsums (Hausarzt, Psychotherapie, ambulanteSuchtberatung, stationäre Entgiftung bzw. Rehabilitation,Selbsthilfegruppe, Unterstützung durch Freunde, Partner oder Familie);eigene Betroffenheit vom Alkoholkonsum einer anderen Person (familiäreoder Eheprobleme, im Auto einer alkoholisierten Person mitgefahren,Verwicklung in einen von einer alkoholisierten Person verursachtenAutounfall, finanzielle Probleme, körperliche Verletzung oder zerstörteKleidung durch eine betrunkene Person, Beschimpfungen bzw.Beleidigungen, nachts wachgehalten worden, Belästigung oder Störung aufder Straße oder auf öffentlichen Plätzen sowie im privaten Rahmen z.B.auf einer Party, verängstigt durch betrunkene Personen auf der Straße). 5. Drogenkonsum: Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mitCannabis (Haschisch, Marihuana), Aufputschmitteln, Amphetaminen,Ecstasy, LSD, Heroin, anderen Opiaten wie z.B. Methadon, Kokain, Crack,Spice, Smoke, Space, Badesalze, Cathinone, Schnüffelstoffen(Klebstoffe, Lösungsmittel, Treibgase) und Pilzen (Fliegenpilze, MagicMushrooms (Psilocybin)); generell Drogen probiert; Einstiegsalter beiausgewählten Drogen, Schnüffelstoffen und Pilzen; konkrete Angabe derKonsumhäufigkeit von illegalen Drogen, Schnüffelstoffen und Pilzeninsgesamt und in den letzten 12 Monaten; Zeitpunkt des letztenDrogenkonsums (in den letzten vier Wochen, in den letzten 12 Monatenoder davor); konkrete Anzahl der Tage, an denen ausgewählte illegaleDrogen, Schnüffelstoffe, Pilze usw. konsumiert wurden (bezogen auf dieletzten 30 Tage); Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabisoder Kokain oder Amphetaminen in den letzten 12 Monaten: erheblicheProbleme bei der Arbeit, Vernachlässigung von Haushalt und Kindern,schlechte Leistungen), verletzungsgefährdende Situationen unterDrogeneinfluss, eigener Unfall nach Drogenkonsum, rechtliche Problemez.B. wegen Drogenbesitzes, Vorwürfe von Familie oder Freunden wegenDrogen, gescheiterte Beziehungen wegen des Drogenkonsums, finanzielleSchwierigkeiten, körperliche Angriffe oder Verletzungen Dritter unterDrogeneinfluss, mehr Drogen konsumiert als früher, um dieselbe Wirkungzu erzielen bzw. gleiche Drogenmenge hatte geringere Wirkung alsfrüher; Beschwerden (Entzugserscheinungen) bei eingeschränktemDrogenkonsum bzw. Drogenabstinenz (Zittern, Schlaflosigkeit, Angst,Schwitzen, Herzrasen, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit); Drogenkonsumzur Verminderung oder Vermeidung dieser Beschwerden; Einnahme ingrößeren Drogenmengen oder über längeren Zeitraum als beabsichtigt;Wunsch nach Reduzierung des Drogenkonsums bzw. erfolglose Versuche;großer Zeitaufwand für die Drogenbeschaffung, die Drogeneinnahme oderdie Erholungsphase; Einschränkung oder Aufgabe wichtiger Aktivitätenwegen des Drogenkonsums; gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mitdem Drogenkonsum (z.B. anhaltender Husten, Kreislaufprobleme,Heiserkeit, Übelkeit, Augen- und Mundtrockenheit); fortgesetzterDrogenkonsum trotz der gesundheitlichen Probleme; emotionale oderpsychische Probleme durch den Drogenkonsum (Interesselosigkeit,Niedergeschlagenheit, Misstrauen, Gefühl verfolgt zu werden, seltsameIdeen); fortgesetzter Drogenkonsum trotz dieser psychischen Probleme;Verlangen nach Drogen so stark, dass andere Gedanken nicht möglichwaren; empfundene schädliche Wirkung auf die Gesundheit durch denKonsum von illegalen Drogen; genutzte Hilfsangebote aufgrund desKonsums illegaler Drogen (Hausarzt, Psychotherapie, ambulanteSuchtberatung, stationäre Entgiftung bzw. Rehabilitation,Selbsthilfegruppe, Unterstützung durch Freunde, Partner oder Familie). Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Wohndauerin Deutschland; deutsche oder andere Staatsbürgerschaft; Geburtsland,deutsche oder andere Staatsbürgerschaft der Eltern sowie Wohndauer derEltern in Deutschland (Migrationshintergrund); Körpergröße inZentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Familienstand; Zusammenlebenmit einem Partner; Kinderzahl; Anzahl der Kinder im Haushalt;Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt unter 14 Jahren; höchsterSchulabschluss; angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicherAusbildungsabschluss; derzeitige Erwerbstätigkeit bzw. frühereErwerbstätigkeit; berufliche Stellung der derzeitigen bzw. früherenErwerbstätigkeit; Befragter ist Hauptverdiener im Haushalt; beruflicheStellung des Hauptverdieners; Haushaltsnettoeinkommen; Fragebogenallein ausgefüllt. Zusätzlich verkodet wurden: Geschlecht, Geburtsjahr, Nationalität undAltersgruppe laut Einwohnermeldeamt; Stichprobenkennung; Bundesland;Ortsgröße (politische und BIK-Gemeindegrößenklasse); Regierungsbezirk;Kennung West Ost; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Questions about health. Questions about medications, smoking, alcohol and drug consumption.
Topics: 1. Questions on health: Self-assessment of the state of health and psychological well-being; frequency of nervousness, hopelessness, restlessness, feeling of despondence, overexertion and worthlessness in the last month; detailed indication of chronic diseases. 2. Use of medications: type of medication (painkillers, sleeping pills, sedatives, stimulants, appetite suppressants, antidepressants, neuroleptics and anabolic steroids (anabolic steroids) in the last 12 months; frequency of use of painkillers, sleeping pills, sedatives, stimulants, appetite suppressants, antidepressants and neuroleptics in the last 30 days and respective prescription by a physician; frequency of taking anabolic steroids to support sporting activities in the last month; taking painkillers, sleeping pills or tranquilizers in the last year; addiction tendencies: in relation to the last 12 months for painkillers, sleeping pills and sedatives: considerable problems in connection with taking the medication (e.g. neglect of household and children, poor performance), injury-endangering situations under the influence of medication, accidental injuries such as accident or fall, legal problems, accusations from family or friends, broken relationships, financial difficulties, physically assaulting someone, or injured, taken in larger quantities, or for longer periods of time than prescribed by a doctor or intended to cause discomfort when discontinuing the treatment. and subsequent further use to avoid the risk of discomfort, higher doses required for desired effect or weakened effect, unsuccessful attempts to reduce the consumption of medication, and reduce or adjust, high expenditure of time for the procurement of medication or recovery from the effects, restriction of activities, taking medication despite knowledge about harmful effect, craving for medication so strong that resistances or other thoughts were not possible; perceived harmful effect of medicine use on one´s own health or one´s own life; offers of assistance taken advantage of on the basis of medicine use (family doctor, psychotherapy, outpatient addiction counselling, inpatient detoxification or rehabilitation, self-help group, support from friends, partner or family). 3. Smoking: smokerr status; smoking behaviour: more than 100 tobaccos in total (cigarettes, cigars, etc.) smoked during the course of life; types of tobaccos (cigarettes, cigars, cigarillos, pipes, shisha, etc.) shisha smoked in the last 12 months; age at the beginning of tobacco consumption and at the beginning of daily life smoking; years of smoking; time of last tobacco consumption; specific number of days in the last month on which cigarettes (or cigars, cigarillos or pipes) were smoked and average smoked number per day; average daily consumption of more than 20 cigarettes or 10 cigarillos (7 pipes, 5 cigars) in the last 12 months; addiction tendencies (increase in consumption, decreasing effect, smoked more than intended, unsuccessful attempts to quit smoking; years of smoking; time of last tobacco consumption; specific number of days in the last month on which cigarettes (or cigars, cigarillos or pipes) were smoked and average smoked number per day; average daily consumption of more than 20 cigarettes or 10 cigarillos (7 pipes, 5 cigars) in the last 12 months; addiction tendencies (increase in consumption, decreasing effect, smoked more than intended, unsuccessful attempts with the quitting smoking, chain smoking, interruption of important activities because of smoking, smoking despite serious illness, impairment at work, at school or in the household by smoking, smoking in bed or when dealing with flammable substances, continue to smoke even though family or friends were annoyed or unhappy); desire for tobacco so strong that resistances or other thoughts were not possible; continue smoking in spite of physical or psychological complaints; complaints during the attempt to give up smoking (depression, insomnia, irritability, anxiety, restlessness, lack of concentration, slow heartbeat and weight gain); resuming smoking to reduce or avoid such complaints; timing and success of the last serious weaning attempt; aids used during the last weaning attempt. 4. Alcohol consumption: age at first glass of alcohol; alcohol consumption at least once a month; starting age at regular intervals of alcohol consumption; alcoholic excesses (intoxication) in the past and frequency of alcohol excesses in the last 12 months; age at which first alcoholic process; time of the last alcohol consumption; total number of days of alcohol consumption in the last four weeks, or in the last 12 months; concrete indication of the average number of days of alcohol consumption in the last four weeks or consumed quantities of beer, wine, sparkling wine, spirits and alcoholic mixed drinks (e.g. alcopops) in the last four weeks or in the last 12 months; number of days with consumption of at least five glasses of alcohol in the last 30 days or 12 months; alcohol consumption in the last 12 months: considerable difficulties at work, at school or at home due to alcohol; situations that can lead to injury under the influence of alcohol; anger with the Police (e.g. for drink driving or rioting); accusations from family or friends because of alcohol; failed relationships because of alcohol consumption; financial difficulties because of alcohol consumption; physical attacks or injuries to third parties under the influence of alcohol; addiction tendencies in the last 12 months: more alcohol consumed than before to achieve the same effect; the same amount of alcohol had less effect than before; more, more frequently or over a longer period of time than intended drunk; difficulty to stop drinking before intoxication; unsuccessful attempts to reduce alcohol consumption or stop drinking altogether; prolonged consumption of alcohol over several days with drunkenness or hangover; restriction or abandonment of important activities because of alcohol consumption; craving for alcohol so strong, that resistances or other thoughts were not possible; physical complaints (withdrawal symptoms) with restricted alcohol consumption or abstinence (trembling, insomnia, anxiety, sweating, hallucinations, seizures, nausea, vomiting, urge to move, tachycardia); alcohol consumption to reduce or avoid these physical discomfort; physical diseases or mental illness problems caused by alcohol consumption; continued alcohol consumption despite knowledge about this problem; perceived harmful effect on health through the consumption of alcohol; used help offers due to alcohol consumption (family doctor, psychotherapy, outpatient addiction counselling, inpatient detoxification or rehabilitation, self-help group, support from friends, partners or family); concern about the alcohol consumption of another person (family or marital problems, in the car of an alcoholic, involvement in a car accident caused by an alcoholic person, financial problems, physical injury or destroyed clothes by a drunken person, invectiveness or defamation, being kept awake at night, harassment or disturbance on the premises on the street or in public places as well as in a private setting, e.g. at a party, frightened by drunken people on the street). 5. Drug use: access to illegal drugs; drug experience with Cannabis (hashish, marijuana), stimulants, amphetamines, Ecstasy, LSD, heroin, other opiates such as methadone, cocaine, crack cocaine, Spice, Smoke, Space, Bath salts, Cathinone, Sniffers(adhesives, solvents, propellants) and mushrooms (toadstools, Magic Mushrooms (Psilocybin)); generally tried drugs; starting age at selected drugs, sniffing substances and mushrooms; concrete specification of the frequency of consumption of illicit drugs, sniffing substances and mushrooms in total and in the last 12 months; date of the last drug use (in the last four weeks, in the last 12 months or before); the concrete number of days on which selected illegal drugs, sniffing substances, mushrooms etc. were consumed (in terms of the last 30 days); problems related to the use of cannabis or cocaine or amphetamines in the last 12 months: substantial problems at work, neglect of household and children,(poor performance), situations that could lead to injury under drug influence, own accident after drug use, legal problems e.g. because of drug possession, accusations from family or friends because of drugs, failed relationships due to drug use, financial difficulties, physical assaults or injuries to third parties under drug influence, more drugs consumed than before to achieve the same effector the same amount of drugs had a lesser effect than earlier; complaints (withdrawal symptoms) with restricted drug consumption or drug abstinence (tremors, insomnia, anxiety, sweating, tachycardia, irritability, depression); drug use to reduce or prevent these symptoms; to be taken in larger quantities of drugs or for longer periods than intended; desire to reduce drug use or unsuccessful attempts; time spent on drug procurement, drug use, or the recovery phase; restriction or abandonment of important activities because of drug use; health problems related to the use of drugs (e.g. persistent cough, circulatory problems),hoarseness, nausea, dryness of the eyes and mouth); continued drug use in spite of health problems; emotional or psychological problems caused by drug use (disinterestedness, dejectedness, suspicion, feeling persecuted. ideas); continued drug use despite these mental problems; desire for drugs so strong that other thoughts are not possible; the perceived harmful effect on health due to the consumption of illegal drugs; assistance used on the basis of the consumption of illegal drugs (family doctor, psychotherapy, outpatient addiction counselling, inpatient detoxification or rehabilitation, self-help group, support from friends, partners or family). Demography: sex; age (year of birth); country of birth; duration of residence in Germany; German or other citizenship; country of birth, German or other citizenship of the parents as well as duration of residence of the parents in Germany (migration background); body size in centimeters; body weight in kilograms; marital status; living together with a partner; number of children; number of children in the household; household size; number of persons in the household under 14 years of age; highest school-leaving certificate; desired school-leaving certificate; highest professional graduation; current employment or previous employment; occupational status of current or former employment; respondent is the main wage earner in the household; occupational status of main wage earner; net household income; questionnaire filled out alone. Additionally coded was: sex, year of birth, nationality and age group according to residents´ registration office; sample identification; federal state; city size (political and BIK community size class); administrative district; West East identifier; type of interview; weighting factors.
Die Studie wurde im Methodenmix durchgeführt: Die Befragungen erfolgten schriftlich (Papier (SAQ) - Standardisierter Selbstausfüller (im Datensatz als PAPI bezeichnet), telefonisch (CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung) - Telefonisches Interview) und als Online-Erhebung (Interaktiver Selbstausfüller).
Die Durchführung wurde in zwei Zweige gegliedert, je nachdem, ob für die Adressen eine Telefonnummer recherchiert werden konnte oder nicht.
Alle Zielpersonen mit Telefonnummer erhielten vorab eine schriftliche Studieninformation mit Anschreiben, Datenschutzerklärung und Begleitschreiben des Bundesministeriums für Gesundheit. Im Rahmen der telefonischen Kontaktierung wurde den Zielpersonen zusätzlich auch das Angebot gemacht, den Fragebogen schriftlich oder Online auszufüllen, wenn die Bereitschaft zur telefonischen Teilnahme nicht direkt erfolgte. An Zielpersonen, die in der telefonischen Kontaktierung mitteilten, dass sie nur schriftlich oder Online teilnehmen wollten, wurde der schriftliche Fragebogen mit Anschreiben und Datenschutzerklärung zugesandt. Im Anschreiben waren der Online-Zugangscode und die Internetadresse für die Online-Befragung eingedruckt.
Für alle Adressen der Einsatzstichprobe ohne Telefonnummer erfolgte der postalische Versand des schriftlichen Selbstausfüller-Fragebogens. Zusätzlich zum Fragebogen wurden das Anschreiben, die Erklärung zum Datenschutz und das Begleitschreiben des Ministeriums für Gesundheit übermittelt. Es wurden dann im Abstand von etwa vier Wochen drei Erinnerungsschreiben versendet, in denen jeweils auch der Online-Zugangscode übermittelt wurde. Auf Wunsch wurde der schriftliche Fragebogen erneut zugesandt.
Allen Nichtteilnehmern wurde ein schriftlicher Non-response-Kurzfragebogen zugesandt.
The study was conducted using a mixed mode design:
Self-administered questionnaire: Paper (in the data set named as PAPI) Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview) Self-administered questionnaire: CAWI (Computer Assisted Web Interview)
Alle in Privathaushalten lebenden Personen, die in den Jahren zwischen 1948 und 1994 geboren wurden, also Personen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren. Bei der Aufstockung für das Bundesland Berlin wurden die Geburtsjahrgänge 1995 bis 1997 ergänzt, also Personen im Alter von 15 bis 17 Jahren.
All persons living in private households who were born between 1948 and 1994, i.e. persons aged between 18 and 64. For the increase for the federal state of Berlin, the birth cohorts 1995 to 1997 were complemented, i.e. persons aged 15 to 17.
Auswahlverfahren Kommentar: Einwohnermeldeamtsstichprobe
Aufstockungsstichproben für die Bundesländer Berlin und Thüringen
Identifier | |
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DOI | https://doi.org/10.4232/1.12042 |
Metadata Access | https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.12042 |
Provenance | |
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Creator | Institut Für Therapieforschung (IFT), München; Institut Für Klinische Psychologie Und Psychotherapie Der Technischen Universität Dresden; Bundesministerium Für Gesundheit Und Soziale Sicherung, Berlin |
Publisher | GESIS Data Archive |
Contributor | Infas, Bonn |
Publication Year | 2014 |
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OpenAccess | true |
Representation | |
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Language | German |
Resource Type | Dataset |
Version | 1.0.0 |
Discipline | Social Sciences |
Spatial Coverage | Germany |