Sozialer Wandel in Ostdeutschland während der politischen und ökonomischen Transformation. Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Bildung, pluralistisches Parteiensystem, Arbeit, Partnerschaft, Kinder, gerechte Entlohnung, soziale Sicherheit, Gesundheit, Wohnung, Religion, Umwelt, Freizeit (Skala); allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit in den vorgenannten Lebensbereichen; Selbstverständnis als Ostdeutscher nach sechs Jahren deutscher Einheit (Skala: Bundesbürger, Wunsch nach DDR, Unwohlfühlen, besseres Leben als in der DDR, Enttäuschung, Ostdeutsche wissen nicht, was sie wollen, zu hohe Ansprüche); Institutionenvertrauen (Bundesregierung, Landesregierung, Stadtverwaltung, Polizei, Justiz, Gauckbehörde sowie religiöse Organisationen); Besitz von Bausparvertrag, kapitalbildende Lebensversicherung bzw. andere Versicherungen; Kredittilgung im Haushalt; Veränderung der Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensaspekten Anfang 1990 und derzeit; Veränderung der persönlichen Einflussmöglichkeiten vor 1989 und derzeit in Politik und Arbeitswelt (efficacy); Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Mitgliedschaft in Vereinen, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen; Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit in ausgewählten Organisationen; Politikinteresse; Verhaltenserwartungen Dritter an den Befragten in ausgewählten Lebensbereichen; Ursachen für Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern; Furcht vor eigener Arbeitslosigkeit; Bewertung der deutschen Einheit insgesamt; positive oder negative Veränderungen in einzelnen Lebensbereichen; erwartete gesellschaftliche Veränderungen in den nächsten Jahren; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; erwarteter Zeitraum bis zur Einkommensangleichung Ost-West; Sorgen sowie nicht beunruhigende Lebensbereiche (Verbesserungen und Verschlechterungen); Häufigkeit und Dauer eigener Arbeitslosigkeit seit der Wende; Akzeptanz von Maßnahmen zur Vermeidung eigener Arbeitslosigkeit; sozialversicherte Beschäftigung; Vergleich des Anforderungsprofils und der Arbeitsbedingungen der Tätigkeit derzeit und vor der Wende; Übereinstimmung der derzeit ausgeübten Tätigkeit mit der vor 1990; tatsächliche und präferierte Wochenarbeitszeit; präferierte Arbeitszeitregelung; erwartete Beseitigung der allgemeinen Arbeitslosigkeit; Gerechtigkeit des Steuersystems in der BRD; Sozialleistungsmissbrauch; Notwendigkeit der Kürzung staatlicher Transferleistungen; erwarte Kürzungen in diesem Bereich; Einstellung zu Kürzungen bei ausgewählten Sozialleistungen; präferiertes und erwartetes Modell für Lohnvereinbarungen (überbetriebliche Vereinbarung); Beurteilung ausgewählter Maßnahmen zum Abbau der allgemeinen Arbeitslosigkeit; präferierte staatliche Maßnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit; Lebensbereiche, die zu kurz kommen; präferiertes Rentenmodell für den eigenen Ruhestand; Gehaltszahlung nach Tarif oder frei vereinbart; Beurteilung der Länge und der Flexibilität der Arbeitszeit in Deutschland; Bereitschaft zum Lohnverzicht zwecks Reduzierung der allgemeinen Arbeitslosigkeit; Bereitschaft zur Teilnahme an Streiks und Demonstrationen gegen Sozialabbau; Vergleich der allgemeinen Lebenszufriedenheit vor der Wende und derzeit; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; Veränderung und zeitliche Verschiebung des Kinderwunsches seit der deutschen Einheit; Meinung zur Berufstätigkeit von Frauen. Soziale Lage und persönliche Vorstellung vom Altern; Lebensbilanz hinsichtlich der Erfüllung persönlicher Wünsche und Pläne; Bewertung der Beziehungen zu Menschen; ausgeübte bzw. gewünschte Freizeitaktivitäten; Bereitschaft, sich um einen Platz im Altenheim zu bemühen; Einzelzimmer gewünscht; ausreichende finanzielle Möglichkeiten; konfessionelles Heim; Sozialkontakte: meistens allein bzw. mit Partner, Kindern, Verwandten, Bekannten und Nachbarn; regelmäßige Vereinsbesuche; Bereitschaft zu gesellschaftlichem Engagement; Rente entspricht der individuellen Arbeitsleistung; gesicherte Rentenfinanzierbarkeit; Art der bezogenen Rente; Reisetätigkeit; Ausgabenhöhe für Reisen; Spielraum für höhere Reiseausgaben; Interesse an speziellen Reisen; Arztkontakte; psychische Befindlichkeit; Pflegende im Krankheitsfall; Helfer im Hauhalt; Medikamte mit Rezept und Selbstmedikation; Zuzahlungsfreistellung für Medikamente; Kauf von Vitaminpräparaten, Schmerzmitteln, Hustensäften und anderen freiverkäuflichen Medikamenten; Miethöhe derzeit sowie vor dem 1. Oktober 1991; Bezug von Wohngeld und Höhe; Wunsch nach Veränderung der Wohnsituation; Vorstellungen zum Wohnen im Alter; Art des Zusammenlebens; Veränderung der Lebenszufriedenheit; präferierte Wohnform; Einstellung zum ´Service-Wohnen´; Wunsch nach ausgewählten Dienstleistungen; Erledigungen zu Fuß, mit dem eigenen Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. mit Hilfe Dritter; Art persönlicher Kontakte. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Ausbildungsabschluss; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit des Partners; Anzahl der leiblichen Kinder; Einkommensquellen; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens; Haushaltsgröße; Anzahl wirtschaftlich abhängiger Kinder im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; ausreichende finanzielle Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung; Religionszugehörigkeit; Wohnstatus; Interesse an einem Wohnungserwerb; Wohnungsausstattung; Zimmerzahl; Garten oder Wochenendgrundstück (gepachtet oder Eigentum); Sicherheitsgefühl in der Wohngegend; Vermögen und Grundbesitz; Besitz von Kunstwerken oder Sammlungen; Höhe des Geldvermögens; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Schwerbehindertenausweis; Ortsgröße.
Mehrstufige Zufallsauswahl ?
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen