Adults´ Consumption of Psychoactive Substances in Germany 1997 (Epidemiological Survey on Substance Abuse)

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Konsum und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen. Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Schädlichkeit des Alkoholkonsums, des Tabakkonsums sowie des Drogenkonsums; Beurteilung ausgewählter politischer und gesellschaftlicher Probleme (Skalometer); subjektiver Gesundheitszustand; Häufigkeit und Art des Medikamentenkonsums in den letzten vier Wochen (Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel wie Stimulantien und Weckamine, Abführmittel; Appetitzügler, Abmagerungsmittel sowie andere Medikamente zur Behandlung schwerwiegender Krankheiten); Medikamentenabhängigkeit; Durchführung eines HIV-Tests; Angaben zum Tabakwarenkonsum: Raucher, Gelegenheitsraucher, Nichtraucher, ehemaliger Raucher; Alter zu Beginn des Rauchens; Zeitpunkt des letzten Tabakkonsums; Tabakkonsum in den letzten vier Wochen: Art des Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak); konkrete Anzahl der Tage, an denen geraucht wurde; Ausmaß des täglichen Konsums; erfahrene Kritik aufgrund des Rauchens; häufige Bitte Dritter nicht zu rauchen; Empfehlung des Arztes zum Rauchverzicht; ernsthafte Absicht mit dem Rauchen aufzuhören; ernsthafter Versuch in den letzten zwei Jahren mit dem Rauchen aufzuhören; verwendete Hilfsmittel beim Versuch mit dem Rauchen aufzuhören; Einstellung zum Rauchverbot in der Öffentlichkeit (Skala); Konsumhäufigkeit ausgewählter nicht-alkoholischer (Mineralwasser, Säfte und Limonaden, Cola, Energizer, Energydrinks) und alkoholischer Getränke (Bier, Wein/Sekt, Spirituosen); letztmaliger Konsum alkoholischer Getränke; Alter bei Beginn des regelmäßigen Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholexzess; Häufigkeit eines Alkoholexzesses in den letzten zwölf Monaten; Kater nach Alkoholkonsum; Häufigkeit eines Katers in den letzten vier Wochen; Angabe der Tage des Konsums von Bier, Wein/Sekt oder Spirituosen (z.B. Schnaps, Cognac, Whisky, Likör, Mixgetränke) in den letzten vier Wochen; Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen; konkrete Angabe der durchschnittlich konsumierten Menge an Spirituosen pro Tag und in den letzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünf Gläsern Alkohol in den letzten vier Wochen und im letzten Jahr; Empfindung, den Alkoholkonsum verringern zu müssen; erfahrene Kritik wegen des persönlichen Alkoholkonsums; selbst zugefügte Verletzung oder Verletzung Dritter unter Alkoholeinfluss; Bedenken von Verwandten, Freunden oder eines Arztes wegen des Trinkverhaltens und Empfehlung des Arztes zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Vorhaltungen und Probleme an der Arbeitsstelle aufgrund des Alkoholkonsums; Vorliegen einer Leberstörung; Krankenhausaufenthalt wegen des Alkoholkonsums; übermäßiges Verlangen nach Alkohol; Einschränkung wichtiger Aktivitäten wie Arbeit, Sport durch den Alkoholkonsum; Steigerung des Alkoholkonsums; Alkoholkonsum häufiger oder über längere Zeit als beabsichtigt; Schwierigkeit, mit dem Trinken vor einem Alkoholexzess aufzuhören; erhebliche Probleme in der Arbeit oder im Haushalt; Zunahme der Alkoholverträglichkeit; verletzungsgefährdende Situationen unter Alkoholeinfluss; Unfallverursachung unter Alkoholeinfluss; unabsichtliche Selbstverletzung unter Alkoholeinfluss; Streit in der Familie wegen Alkoholkonsums; Vorwürfe der Familie oder von Freunden wegen Alkoholkonsums; Zerstörung einer Beziehung zu Dritten wegen Alkoholkonsums; finanzielle Schwierigkeiten; körperlicher Angriff auf Dritte unter Alkoholeinfluss; Angabe der Häufigkeit des Auftretens in den letzten zwölf Monaten: Schuldgefühle, Alkohol am Morgen, Trinken ohne aufhören zu können, Unerfüllbarkeit von Erwartungen Dritter, fehlende Erinnerung an den vorangegangenen Abend, jederzeitige Beendigung des Alkoholkonsums und Versuche zur Reduzierung des Alkoholkonsums; Häufigkeit der Erholung von den Nachwirkungen des Alkoholkonsums; Ärger mit der Polizei; Auftreten körperlicher Erkrankungen oder seelischer Probleme; Fortsetzen des Alkoholkonsums trotz körperlicher Erkrankungen oder seelischer Probleme; Reduzierungsversuche wegen Beschwerden; Alkoholkonsum zur Verminderung körperlicher Beschwerden; Führerscheinentzug; Teilnahme an der medizinisch-psychologischen Untersuchung des TÜV; Empfehlung des Arztes zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Arztbesuch wegen eines Alkoholproblems; Besuch einer Beratungsstelle; Teilnahme an Alkoholentzug oder Therapie; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala); Bewertung des Drogenproblems in Deutschland im Vergleich zum Alkoholproblem; Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD, Heroin, Opiaten, Methadon, Kokain, Crack und Schnüffelstoffen; Einstiegsalter bei ausgewählten illegalen Drogen; Häufigkeit des Konsums illegaler Drogen und letztmalige Verwendung; Häufigkeit des Konsums illegaler Drogen in den letzten zwölf Monaten sowie in den letzten vier Wochen; Art der Einnahme von Heroin oder Kokain (geschluckt, geraucht, inhaliert, geschnupft oder gespritzt); Spritzen von Heroin oder Kokain in der Vergangenheit; Einnahme ausgewählter Medikamente in den letzten zwölf Monaten; Gefühl, den Konsum ausgewählter Drogen verringern bzw. einstellen zu müssen; Gründe sowie Folgen des Drogenkonsums; Vertrauensperson bei Drogenproblemen; Gründe für den Ausstieg aus dem illegalen Drogenkonsum; Ort bei der erstmaligen Einnahme von Drogen; Person, die die ersten Drogen zugänglich gemacht hat; Gefühl der Abhängigkeit von Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, Opiaten, Kokain und Crack; Einnahme einer größeren Menge als beabsichtigt; erfolglose Versuche der Reduzierung oder Einschränkung des Drogenkonsums; Fernbleiben von Arbeit oder Schule wegen Drogenkonsum oder Beschaffung; Einschränkung von Hobbies, Arbeit oder Freundeskreis wegen Drogenkonsum; Auftreten gesundheitlicher Probleme; Fortsetzen des Drogenkonsums trotz gesundheitlicher Probleme; Konsumsteigerung wegen fehlender Drogenwirkung; körperliche Beschwerden; Drogenkonsum zur Vermeidung von Beschwerden; Arbeitsversäumnis oder Vernachlässigung von Kindern und Haushalt aufgrund von Drogenkonsum; Einnahme von Drogen in Situationen mit großer Verletzungsgefahr; Auftreten rechtlicher Probleme im Zusammenhang mit Drogenkonsum; Vorwürfe im Familien- oder Freundeskreis; Scheitern einer Beziehung; finanzielle Schwierigkeiten wegen Drogenkonsum; körperlicher Angriff oder Verletzung Dritter unter Drogen; Konsum ausgewählter illegaler Drogen bei vorhandenem Angebot (Konsumneigung); Anzahl Personen im persönlichen Umfeld, die in den letzten zwölf Monaten an einer Drogentherapie teilgenommen haben; Anteil der Drogenkonsumenten im Freundes- und Bekanntenkreis und deren Drogenpräferenz; Beschaffungsmöglichkeit von Drogen innerhalb von 24 Stunden; Einstellung zum Konsum illegaler Drogen (Skala); Einschätzung des Suchtpotentials ausgewählter legaler und illegaler Drogen (Skalometer); Kenntnis verschiedener Aufklärungskampagnen zum Thema Drogen und AIDS; Einschätzung der Wirksamkeit von Aufklärungskampagnen gegen Drogen; Nutzung von Geldspielautomaten; Zeitpunkt der letzten Nutzung und Nutzungsdauer von Geldspielautomaten; empfundene Belastung durch das Spielen an Geldautomaten (Skalometer). Personen, die früher, aber in den letzten 30 Tagen bzw. schon länger nicht mehr geraucht haben, wurden gefragt: früheres regelmäßiges Rauchen, Empfehlung des Arztes zu Rauchverzicht, verwendete Hilfsmittel für erfolgreiches Aufhören. Demographie: Geschlecht, Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl der Kinder; Anzahl Personen im Haushalt im Alter von 18 bis 59 Jahren; Zusammenleben mit Verwandtschaftsangehörigen; derzeitige Ausbildung (Schule, Berufsausbildung, Studium); Schulabschluss; Berufsausbildung, Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Häufigkeit und Dauer von Arbeitslosigkeit in den letzten 5 Jahren; Finanzierungsquellen für den Lebensunterhalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Ortsgröße; Entfernung vom nächsten Großstadt-Geschäftszentrum; Charakterisierung der Wohnumgebung anhand von Bildvorlagen; Nachbarbebauung; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Bewohner im Wohnviertel; Entfernung zum nächsten Wohngebäude; Telefonbesitz.

Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Mastersample). Getrennte Stichproben für Ost und West. Ausländische Wohnbevölkerung wurde in die Stichprobe einbezogen, wenn eine Bearbeitung der deutschen Fragebogenfassung möglich war.

Schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3470
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA3470?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=6771e5efca1d52142fd1bba21b59c235b87f2580638be7b58654dfb937bb17b1
Provenance
Creator Bundesministerium für Gesundheit, Bonn; IFT, Institut für Therapieforschung, München
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2001
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