AIDS in the Public Consciousness in the Federal Republic 2004

DOI

Informations- und Kommunikationsverhalten sowie Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit AIDS. Einstellung zur Aufklärung über AIDS und Einstellung zu HIV-Infizierten. Themen: Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; Beachtung der eigenen Gesundheit; größte Gesundheitsgefahren für die deutsche Bevölkerung; gefährlichste Krankheiten in der Bundesrepublik; Wissen über AIDS; Heilungschancen von AIDS; Einschätzung der AIDS-Ansteckungsgefahr in ausgewählten Situationen; Übertragungsgefahr vor Ausbruch der Krankheit; Wissen über die Übertragungsmöglichkeiten von AIDS (Infektionswege); Kenntnis des HIV-Tests; Kenntnis der Bedeutung des Testergebnisses HIV-positiv; äußerlich sichtbare Zeichen einer HIV-Infektion; Wahrscheinlichkeit HIV-infizierte Personen kennen zu lernen; eigene Kontakte zu AIDS-Kranken bzw. HIV-Infizierten; Umgang mit HIV-Infizierten im persönlichen Umfeld; Sorge vor einer eigenen AIDS-Erkrankung bzw. einer HIV-Infektion im Bekanntenkreis; befürchtete eigene Aids-Erkrankung; eigene Infektionswahrscheinlichkeit aufgrund von Geschlechtsverkehr; genutzte Informationsquellen über AIDS; Häufigkeit des Themas AIDS im Bekanntenkreis; eigene Meinungsführerschaft in Sachen AIDS; Nutzung von AIDS-Broschüren der Gesundheitsbehörden; Art und Zeitpunkt der letzten Rezeption von AIDS-Aufklärung in den Medien (Fernsehen, Kino, Zeitungen und Illustrierte) sowie in speziellen Informationsveranstaltungen; Teilnahme an einer AIDS-Informationsveranstaltung bzw. Unterrichtsveranstaltung sowie Zeitpunkt, Veranstaltungsort und Ratgeber; Teilnahme an einer Veranstaltung zur AIDS-Aufklärung in der eigenen Schulzeit und Bewertung des erworbenen Wissens über verschiedene Schutzmaßnahmen; Internetnutzung; Internet als Informationsquelle über Aids und Zeitpunkt der letzten Nutzung über dieses Thema; Kenntnis der Plakataktion ´Gib AIDS keine Chance´ und ´Mach´s mit´; Kenntnis von dauerhaften Werbeaktionen mit ähnlichen Plakatmotiven; Kenntnis der ´Mach´s mit´-Spots im Radio (Werbeerfolgskontrolle); Kenntnis der zentralen telefonischen AIDS-Beratung sowie Überprüfung der Aussage des Befragten durch Abfrage der Stadt, in der anzurufen wäre (Standort der BZGA in Köln); Selbsteinschätzung der Informiertheit über AIDS; weiterführendes Interesse daran, wie man sich vor Ansteckung mit dem AIDS-Virus schützt; Interesse an der Lebenssituation von AIDS-Kranken; Interesse an medizinischen Forschungsberichten über AIDS; Einstellung zur Kondomnutzung bei neuen Partnern; Einschätzung der Schwierigkeit den Partner von der Kondomnutzung zu überzeugen; Akzeptanz des Wunsches des Partners nach Kondomen; vermutete Einstellung der Bevölkerung zur Kondomnutzung am Anfang einer neuen Liebesbeziehung; Erwartung einer neuen intimen Beziehung in den nächsten Monaten und Absicht, mit dem neuen Partner über das Thema AIDS zu sprechen; Alter beim ersten Geschlechtsverkehr; sexuelle Aktivität und Anzahl der wechselnden Geschlechtspartner in den letzten 12 Monaten; persönliche Erfahrung mit Kondomen und Beeinflussung des sexuellen Erlebnisses durch Kondomnutzung; Kondomnutzung und Kondomnutzungshäufigkeit; Empfängnisverhütung oder Schutz vor Ansteckung mit HIV und anderen Geschlechtskrankheiten als Hauptgrund für die Kondomnutzung; Geschlechtsverkehr mit einer Zufallsbekanntschaft in den letzten 12 Monaten; Kondomnutzung bei Zufallsbekanntschaften (One-Night-Stand); Konsequenzen der subjektiv wahrgenommenen AIDS-Gefahr für das eigene Sexualverhalten; eigene Bereitschaft zur Betreuung von HIV-Infizierten; Einstellung zu einer Isolierung von AIDS-Kranken; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Schutzmöglichkeiten vor AIDS; Kennenlernen des letzten Sexualpartners über das Internet; Thematisierung von AIDS und Kondomen sowie deren Nutzung bei einem neuen Partner; Gründe für die Kondomnutzung; Kenntnis über die richtige Handhabung von Kondomen; Einschätzung der Materialsicherheit von Kondomen; Widerwillen gegen Kondomnutzung; derzeitiger Besitz von Kondomen; Jahr der letzten Urlaubsreise; Sexualkontakte im Urlaub und Häufigkeit der Kondomnutzung; Nutzung eines Kondoms beim letzten Geschlechtsverkehr; Durchführung eines HIV-Tests und Durchführungshäufigkeit; Zeitpunkt des letzten HIV-Tests; feste Arztpraxis im Krankheitsfall oder für Gesundheitsberatung; Fachrichtung des Arztes und Anzahl der Arztbesuche in den letzten 12 Monaten; Kenntnis weiterer sexuell übertragbarer Krankheiten; Gedanken über mögliche Ansteckung mit einer sexuell übertragenen Krankheit und Zeitpunkt; Arztbesuch wegen möglicher Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Krankheit; Gründe für nicht wahrgenommenen Arztbesuch; Versuch der Selbstbehandlung ohne ärztliche Hilfe; Einschätzung der Informiertheit über sexuell übertragbare Krankheiten; Interesse an weiteren Informationen; Wichtigkeit von Informationen über sexuell übertragbare Krankheiten, körperliche Anzeichen für eine Ansteckung, Schutz vor Ansteckung und Behandlungsmöglichkeiten; Nutzung von Informationsmöglichkeiten über sexuell übertragbare Krankheiten in den letzten fünf Jahren (Broschüre, Beratung durch einen Arzt oder Internet); präferierter Informationsweg für Informationen der BZGA; Kenntnis neuer AIDS-Behandlungsmethoden; Erwartungen an diese neuen Behandlungsmethoden und Einschätzung der Auswirkung dieser neuen Behandlungsmethoden auf die eigene Einstellung und das öffentliche Bewusstsein über AIDS (Skala). Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; fester Partner; sexuelle Beziehung zum Partner; bisherige Dauer der Beziehung; geschätztes Andauern der Beziehung in Zukunft; Zeitpunkt der letzten sexuellen Beziehung; derzeitige Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt über 16 Jahre; Selbsteinschätzung als religiös; Konfession. Zusätzlich verkodet wurde: Befragungsjahr; Befragungsgebiet; Bundesland; Gewichtungsfaktor; verschiedene Indizes.

Die Auswahl der befragten Personen erfolgte nach einem Zufallsverfahren, bei dem computergenerierte Zufallszahlen aus Telefonnummern verwendet wurden (ADM-Telefonstichproben-System), mit anschließender Zufallsauswahl der jeweils im Haushalt zu befragenden Person. Disproportional geschichtet mit einem oversampling für die 16- bis 44-Jährigen.

Computergestützte Telefoninterviews mit standardisiertem Fragebogen (CATI)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4557
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA4557?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=21407096e2688e6c36de3438f48d2fb8e92269321ff894e2ac40eb3ff71067f1
Provenance
Creator Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2007
Rights A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany; Deutschland