Die Kurzumfrage zum Bundeshaushalt wurde von forsa im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 18.07.2024 bis 22.07.2024 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in telefonischen Interviews (CATI) zu ihren Einstellungen zu Staatsausgaben und den Plänen der Bundesregierung für den Bundeshaushalt und die Wachstumsinitiative befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen der forsa-Mehrthemenumfrage (Politik-BUS) unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).

Bewertung der Staatsausgaben für die folgenden Aufgaben (für Gesundheit und Pflege, Verteidigung, Soziales, Klimaschutz, Wohnungsbau, Integration von Zugewanderten, Renten und innere Sicherheit); wenn der Staat für einen Teil der Gesellschaft mehr Geld ausgibt, wird automatisch ein anderer Teil darunter leiden vs. die ganze Gesellschaft profitiert davon; allgemeiner Kenntnisstand zu den Plänen der Bundesregierung für den Bundeshaushalt 2025 (weiß, was die Bundesregierung geplant hat, habe davon gehört, weiß aber keine Details, habe davon noch nicht gehört); Bewertung der Einigung zum Bundeshaushalt 2025; Kenntnisstand zu konkreten Plänen im Zusammenhang mit dem Bundeshaushalt 2025 (Einhalten der Schuldenbremse, höhere Ausgaben für Verteidigung, mehr Geld für Sicherheitsbehörden und 1.000 neue Stellen bei der Bundespolizei, Bundesländer sollen mehr Geld für Kinderbetreuung und die Förderung von Schulkindern in schwierigen sozialen Umfeldern bekommen, mehr Geld für den sozialen Wohnungsbau, Darlehen für die Deutsche Bahn, um in vielbefahrene Strecken und veraltete Bahnhöfe zu investieren); Bewertung dieser Vorhaben als eher gut oder eher schlecht; Kenntnisstand zur geplanten Wachstumsinitiative für mehr Wirtschaftswachstum; Bewertung der Wachstumsinitiative; Kenntnis von konkreten Plänen im Zusammenhang mit der Wachstumsinitiative (mehr Anreize beim Bürgergeld zum Arbeiten und mehr Sanktionen für diejenigen, die eine zumutbare Arbeit ablehnen, Steuervorteile in den ersten drei Jahren für Fachkräfte aus dem Ausland, die nach Deutschland kommen, Menschen, die im Rentenalter noch arbeiten, sollten mit Prämien bezuschusst werden, keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge mehr auf Zuschläge für Überstunden, Geflüchtete sollen unbürokratisch und schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten). Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Erwerbstätigkeit; Bildung; Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl, Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Bundesland; Einkommenslage niedrig, mittel, hoch (Nettoäquivalenzeinkommen); Ortsgröße. Zusätzlich verkodet wurde: Seriennummer; Region West/Ost; Gewichtungsfaktor.

The short survey on the federal budget was conducted by forsa on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government. In the survey period from 18.07.2024 to 22.07.2024, the German-speaking population aged 14 and over in private households was asked in telephone interviews (CATI) about their attitudes to government spending and the federal government´s plans for the federal budget and the growth initiative. Respondents were selected using a multi-stage random sample as part of the forsa multi-topic survey (Politik-BUS), including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample).

Assessment of government spending on the following tasks (for health and care, defense, social affairs, climate protection, housing, integration of immigrants, pensions and internal security); if the government spends more money on one part of society, another part will automatically suffer vs. the whole of society benefits from it; general knowledge of the federal government´s plans for the 2025 federal budget (knows what the federal government has planned, has heard about it, but does not know any details, has not yet heard about it); assessment of the agreement on the 2025 federal budget; knowledge of specific plans in connection with the 2025 federal budget (compliance with the debt brake, higher spending on defense, more money for security authorities and 1. 000 new jobs in the federal police force, federal states to receive more money for childcare and support for schoolchildren in difficult social environments, more money for social housing, loans for Deutsche Bahn to invest in busy routes and outdated railroad stations); assessment of these plans as rather good or rather bad; level of knowledge of the planned growth initiative for more economic growth; assessment of the growth initiative; knowledge of concrete plans in connection with the growth initiative (more incentives to work with the citizen´s income and more sanctions for those who refuse reasonable work, tax benefits in the first three years for skilled workers from abroad who come to Germany, people who are still working at retirement age should be subsidized with bonuses, no more taxes and social security contributions on overtime bonuses, refugees should receive a work permit unbureaucratically and more quickly). Demography: sex; age (grouped); employment; education; party preference in the next federal election, voting behavior in the last federal election; federal state; income situation low, medium, high (net equivalent income); city size. Additionally coded were: Serial number; region west/east; weighting factor.

Telephone interview: CATI

Deutschsprachige Personen ab 14 Jahren mit einem Festnetz- oder Mobilfunkanschluss

German speaking persons aged 14 and over with a landline or mobile phone connection

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Bei der Auswahl der Befragungsteilnehmer im Rahmen der forsa-Mehrthemenumfrage (Politik-BUS) werden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern einbezogen. Die Stichprobenbildung erfolgt daher auf der Grundlage einer kombinierten Festnetz- und Mobilfunkstichprobe (sog. ADM Dual-Frame-Design). Das Verhältnis der Interviews, die über den Mobil-Auswahlrahmen gewonnen werden, zu denen, die über den Festnetzrahmen gewonnen werden, beträgt 30:70. Die Auswahl der Teilnehmer mit einem Festnetzanschluss erfolgt durch eine mehrfach geschichtete, mehrstufige Zufallsstichprobe auf Basis des ADM-Telefonstichproben-Systems. Die Auswahlgrundlage ist das so genannte ADM-Telefon-Mastersample. Ist ein Haushalt mit Festnetzanschluss auf Basis des ADM-Telefon-Mastersamples ausgewählt, so erfolgt auf der zweiten Stufe des Auswahlprozesses die Auswahl der zu befragenden Person innerhalb des Haushalts. Handelt es sich um einen Ein-Personen-Haushalt, so steht die Befragungsperson bereits eindeutig fest. Leben mehrere Personen der Grundgesamtheit im Haushalt, so ermittelt der Interviewer die zu befragende Person mithilfe der sogenannten Geburtstagsmethode.