Datatables in the search- and downloadsystem HISTAT: Datentabellen in HISTAT: Tab.01 Vergleich Gesamtfrequenz der TH Karlsruhe und der chemisch-technischen Schule (1845-1873) Tab.02 Entwicklung der Staatsausgaben für das Unterrichtswesen in Baden (1842-1873) Tab.03 Neuimmatrikulationen Chemiker und prozentualer Anteil an gesamten Neuimmatrikulationen (1840-1873) Tab.04 Anteil außerordentlichen Ausgaben für Naturwissenschaften an gesamten Ausgaben an der Uni Heidelberg (1850-1873) Tab.05 Verhältnis Chemiker und Arbeiter in der BASF (1865-1913) Tab.06 Vergleich: Beschäftigte in der chemischen Industrie und in der Industrie beschäftigte Chemiker in Deutschland (1850-1913) Tab.07 Hektarerträge für Weizen, Roggen, Gerste und Kartoffeln in Deutschland, in kg (1846-1915) Tab.08 Durchschnittsgehälter bei der BASF nach Berufsgruppen (1883-1912) Tab.09 Chemiker, Aufgliederung nach Fachbereichen (1879-1896) Tab.10 Frequenz der physikalischen Labors in Heidelberg und der Physik in Freiburg (1875-1913) Tab.11 Frequenz der TH Karlsruhe nach Fachschulen (1873-1914) Tab.12 Frequenz der chemischen Laboratorien an den Universitäten Heidelberg und Freiburg (1873-1913) Tab.13 Außerordentliche Ausgaben für Chemie und Physik an der Univ. Freiburg, Univ. Heidelberg, TH Karlsruhe (1874-1913) Tab.14 Prozentualer Anteil außerordentlicher Ausgaben für Chemie und Physik am gesamten Hochschuletat Badens (1850-1913) Information: HISTAT is offered only in German language.
Die Beschäftigung mit dem historischen Entwicklungsprozess staatlicher Wissenschaftspolitik vermittelt Einsichten, unter welchen Bedingungen eine externe Lenkung praxisnaher Wissenschaften einzusetzen vermag, wo sich Einflussmöglichkeiten finden und welche Folgen sich aus solchen Eingriffen für die Wissenschafts- und Wirtschaftsentwicklung ergeben. Sie liefert neue antworten auf die Frage, warum sich das wirtschaftlich rückständige Deutschland während des 19. Jahrhunderts von seinem Vorbild England zu lösen vermochte und auf dem Gebiet der Wissenschaft wie der wissenschaftsabhängigen Industrie bis zu Ersten Weltkrieg zu einer führenden Macht aufsteigen konnte. Die Förderung der praxisnahen Wissenschaften über die Hochschulen bot sich unter den Umständen der 50er Jahre im 19. Jahrhunderts als die schnellste, effektivste und billigste Lösung an, die drückenden sozialen und politischen Probleme zu beseitigen. Die Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft, Gesellschaft, Technik und Wissenschaft steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Besonders wird dabei auf die engen Bindungen verwiesen, die sich zwischen der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung als Folge der externen Wissenschaftssteuerung ergaben. Zur Analyse des Handlungsgefechtes Naturwissenschaft - Wirtschaft – Staat wurde das Großherzogtum Baden in seiner Entwicklung zwischen 1848 und 1914 als Untersuchungsobjekt gewählt. Die badischen Wissenschaftsausgaben lagen im Betrachtungszeitraum im Verhältnis zum Etat, zum Volkseinkommen und zur Bevölkerung höher als die aller anderen deutschen Bundesstaaten. Die wissenschaftspolitischen Schwerpunkte wurden auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet gesetzt. Andererseits bot sich das Großherzogtum Baden durch sein reichhaltiges Spektrum an wissenschaftsorientierten Industrien an. Der nordbadische Industrieraum war vor allem durch die Chemie geprägt. Die in dieser Untersuchung ausgewählten Naturwissenschaften, Chemie und Physik, sind nasch den in Baden vorhandenen wissenschaftsorientierten Industrien ausgewählt. Ihre Entwicklung wurde anhand der Universitäten Heidelberg und Freiburg sowie der TH Karlsruhe verfolgt. Der zeitliche Beginn der Untersuchung ergab sich aus dem Aufschwung, den die Naturwissenschaften im Anschluss an die 48er Revolution nahmen, und orientiert sich in seiner Untergliederung nach konjunkturellen Gesichtspunkten. Damit konnten gleichzeitig wissenschaftsimmanente Zyklen abgedeckt und das Wechselspiel im Kräftefeld Wissenschaft – Technik – Wirtschaft leichter systematisiert werden. Datentabellen in HISTAT: Tab.01 Vergleich Gesamtfrequenz der TH Karlsruhe und der chemisch-technischen Schule (1845-1873) Tab.02 Entwicklung der Staatsausgaben für das Unterrichtswesen in Baden (1842-1873) Tab.03 Neuimmatrikulationen Chemiker und prozentualer Anteil an gesamten Neuimmatrikulationen (1840-1873) Tab.04 Anteil außerordentlichen Ausgaben für Naturwissenschaften an gesamten Ausgaben an der Uni Heidelberg (1850-1873) Tab.05 Verhältnis Chemiker und Arbeiter in der BASF (1865-1913) Tab.06 Vergleich: Beschäftigte in der chemischen Industrie und in der Industrie beschäftigte Chemiker in Deutschland (1850-1913) Tab.07 Hektarerträge für Weizen, Roggen, Gerste und Kartoffeln in Deutschland, in kg (1846-1915) Tab.08 Durchschnittsgehälter bei der BASF nach Berufsgruppen (1883-1912) Tab.09 Chemiker, Aufgliederung nach Fachbereichen (1879-1896) Tab.10 Frequenz der physikalischen Labors in Heidelberg und der Physik in Freiburg (1875-1913) Tab.11 Frequenz der TH Karlsruhe nach Fachschulen (1873-1914) Tab.12 Frequenz der chemischen Laboratorien an den Universitäten Heidelberg und Freiburg (1873-1913) Tab.13 Außerordentliche Ausgaben für Chemie und Physik an der Univ. Freiburg, Univ. Heidelberg, TH Karlsruhe (1874-1913) Tab.14 Prozentualer Anteil außerordentlicher Ausgaben für Chemie und Physik am gesamten Hochschuletat Badens (1850-1913)
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