Bei der Filmaufnahme wohl aus dem Jahr 1950 handelt es sich um einen von mehreren privaten Filmen der Familie Klaetsch, in denen Alltagsszenen und inszenierte Geschichten durch die Familie geplant und aufgenommen wurden. Der Film inszeniert das Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“. Er beginnt an einem Wildgehege im Wald und leitet dann in die eigentliche Darstellung über. Die Frauen sind bei der Handarbeit zu sehen, während der Bär zur Familie kommt und Aufnahme findet. Der Film spielt bei einem Gartenhaus, später im Wald. Der Schwarzweiß-Stummfilm hat eine Länge von 7:30 Minuten.
Datenbestand des Historischen Datenzentrums Sachsen-Anhalt
Digitalisierung des Originalfilms, 16mm
Die Quelle stammt aus der Sammlung der Familie Hermann Klaetsch (1903-1965) und Erna Theilig (1905-1991). Die Sammlung umfasst Filme, Tagebücher, Fotoalben und andere Egodokumente aus den 1920er bis 1940er Jahren. Sie dokumentiert Alltagssituationen und den Tagesablauf des Ehepaares und ihrer drei Töchter besonders in der Stadt Halle (Saale) im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt.