Analysis of coexistence in socially integrated spaces

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Housing and living conditions. Migration background. Political Attitudes. Social and political participation. Prejudices (Group-oriented enmity).

Wohnverhältnisse und Lebensumstände. Migrationshintergrund. Politische Einstellungen. Soziale und politische Partizipation. Vorurteile (Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit). Themen: 1. Angaben zum Wohnumfeld: Wohndauer in der Wohngegend; Art des Wohngebäudes (gruppiert); Mieter oder Eigentümer der Wohnung; Interesse am Geschehen im Wohnumfeld; Wunsch nach Umzug in einen anderen Stadtteil; Migrationshintergrund: Geburtsland und Geburtsbundesland (gruppiert); deutsche Staatsangehörigkeit; Religionszugehörigkeit (gruppiert); im unmittelbaren Wohnumfeld verbrachte Zeit; Bekannte und Freunde im Wohnumfeld; Ruf des Wohngebietes (Image); Wichtigkeit ausgewählter Aspekte des Wohnumfelds (Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitmöglichkeiten bzw. kulturelle Angebote, enger Kontakt zu Nachbarn, Spielplätze, Kindergärten und Schulen, ruhige und gepflegte Wohngegend, Nachbarn verschiedener sozialer Schichten und Kulturen, Familienmitglieder); wahrgenommene Problemlagen am Wohnort: Probleme im Wohnumfeld (Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogenabhängige und Drogendealer, Bedrohung durch Personen, Arbeitslosigkeit, schlechter baulicher Zustand der Häuser, mangelnde Unterstützung durch die lokale Politik); Probleme des Zusammenlebens im Wohngebiet zwischen Jungen und Alten, Alteingesessenen und Hinzugezogenen sowie Deutschen und Ausländern); störende Plätze im Wohnort; Entwicklung des Wohnumfeldes hinsichtlich der finanziellen Lage der Bewohner, der beruflichen Situation der Jugendlichen und des Einsatzes der örtlichen Politiker; gegenseitige Hilfe in der Nachbarschaft und Vertrauen in die Nachbarn; Wahrscheinlichkeit von gemeinsamem Engagement der Nachbarn bei Problemen im Stadtteil; Identifikation mit der Wohngegend (stolz in der Wohngegend zu leben, langweilig); Wegzugsabsichten; Wunsch nach Traditionalismus; Wohngegend vor Überfremdung schützen; fehlende persönliche Perspektive im Wohnort; empfundene Bedrohung der Freiheit und Rechte sowie der wirtschaftlichen Situation vor Ort durch Ausländer, zu viele Ausländer im Ort; Forderung nach Kontrollverschärfungen (härtere Strafen für Verbrechen und härteres Vorgehen gehen Außenseiter und Unruhestifter); persönliche Erfahrungen mit Rechtsextremen und Linksextremen in der Wohngegend und Bewertung dieser Erfahrungen; geschätzter Ausländeranteil in der Wohngegend (in Prozent). 2. Politische Orientierung: Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage Bundestagswahl und Kommunalwahl); Interesse der örtlichen Politiker; Rücksichtnahme bei politischen Entscheidungen; Schaden durch politische Entscheidungen; Politikverdrossenheit; politische Machtlosigkeit. 3. Wirtschaft und Politik: Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage; gerechter persönlicher Anteil im Vergleich mit anderen im Land; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage im Wohnort im Vergleich zur Bundesrepublik; Angst vor einem sozialen Abstieg seit Hartz IV. 4. Kommunalpolitik und politisches Engagement, lokales Engagement: politische Machtlosigkeit; politisches Engagement vor Ort ist sinnvoll; Interesse der Bevölkerung Dinge vor Ort zu verbessern; Aufgreifen von Verbesserungsvorschlägen durch Politiker; Bedeutung persönlicher Einflussnahme auf lokale Probleme; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation (Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an einer Demonstration mit und ohne mögliche Gewaltausschreitungen, Leserbrief, Unterstützung durch Politiker); genutzte Informationsquellen über das Geschehen vor Ort; Rezeption ausgewählter Tageszeitungen am Vortag und am Befragungstag; Vereinsmitgliedschaften; Teilnahmehäufigkeit an Veranstaltungen von Vereinen in der Wohngegend; Motive gegen Engagement; Bereitschaft zu aktivem Engagement; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte ehrenamtlichen Engagements. Rechtsextremismus: kein Rechtsextremismus im Wohnort; zu geringer Polizeieinsatz gegen Rechtsextremismus; Akzeptanz von Rechtsextremismus im Wohnort; Ablehnung von Rechtsextremismus von einflussreichen Personen; Einstellung zu Rechtsextremismus (Skala); Meinung zur NPD (Partei wie jede andere, bietet Lösungen für lokale Probleme). 5. Einstellungen und Vorurteile: Einstellung gegenüber Menschen unterschiedlicher religiöser, sozialer und ethnischer Herkunft (Skalen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Heterophobie (Ablehnung von Behinderten, Homosexuellen, Obdachlosen), Etabliertenvorrechte, Sexismus, Islamophobie, Abwertung von Langzeitarbeitslosen); Gewaltbilligung; Gewaltneigung; Skala Anomie; Wunsch nach Rückhalt im sozialen Umfeld, Unterstützung bei Problemen; Selbstwirksamkeit. Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Familienstand; fester Lebenspartner; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Anzahl der Kinder; Alter des ältesten und des jüngsten Kindes; höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; Erwerbsstatus; Art der Erwerbstätigkeit (befristet oder unbefristet); Häufigkeit von Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren; Dauer der Arbeitslosigkeit (gruppiert); Angst vor Arbeitslosigkeit; Wahrscheinlichkeit eigener Arbeitslosigkeit; Person im Haushalt mit höherem Einkommen; Nichterwerbstätige wurden gefragt: derzeitige Tätigkeit (gruppiert); früherer Erwerbsstatus; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren vor Beendigung der Erwerbstätigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit (gruppiert); damalige Angst vor Arbeitslosigkeit; Schwierigkeiten eine neue Arbeitsstelle zu finden; Erwerbstätigkeit des Hauptverdieners und Häufigkeit von Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren sowie Dauer der Arbeitslosigkeit; Angst vor Arbeitslosigkeit des Hauptverdieners; Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit des Hauptverdieners; derzeitige Tätigkeit des Hauptverdieners (gruppiert); erwartete schwierige Arbeitsplatzsuche des Hauptverdieners. Zusätzlich verkodet wurde: Gewicht; Befragungsort (Gemeinde); Befragten-ID; Interviewdauer; Wiederbefragungsbereitschaft.

Probability Sample: Two-Stage Sample

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Zweistufige Zufallsauswahl

Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview)

Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.5167
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA5167?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=e429440f3090b41eb463c2e1b63ee49f22bccb7521ee683250b5a021201928d2
Provenance
Creator Grau, Andreas; Borstel, Dirk; Heitmeyer, Wilhelm; Legge, Sandra; Marth, Julia
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2015
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Discipline Social Sciences
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