German Internet Panel, Wave 27 (January 2017)

DOI

The German Internet Panel (GIP) is an infrastructure project. The GIP serves to collect data about individual attitudes and preferences which are relevant for political and economic decision-making processes. The questionnaire contains numerous experimental variations in the survey instruments and an experiment which is identical across all questionnaires. For more information see the study documentation. Topics: preferred timing of debt brake; evaluation of debt brake; probability of debt brake in the residence state; compliance debt brake other states; resident state is donor or recipient state; employment status; years employed since school; years employed part-time /minijob; government´s responsibility for health care; acceptance of Electronic Health Records; acceptance of Medizinisches Versorgungszentrum; government´s responsibility for care; need for a change of the care system; opinion on medical apprenticeship; codetermination of doctors and care services; experience with care; self-assessment of health; kind of health insurance; government´s responsibility of pensions; preferred retirement age in Germany; real retirement age and preferred retirement age; desired pension level; assessment of old age poverty; preferred policy against old age poverty; real and expected income situation when retired; government´s responsibility for an adequate standard of living for unemployed persons; vignettes-experiment to the rights of migrants from other EU-member states in Germany with different attributes on duration, country, reason, education, occupation, status (right to apply same job as Germans, right of residence in Germany, right of same Hartz IV as Germans); opinion on a school safety law due to rampage; preferred candidate as a judge of the Federal Constitutional Court, on the basis of selected attributes: occupation, closeness to a party, selection, age, origin, sex, and marital status; trust in institutions (Bundesverfassungsgericht, Bundestag, press, government, judiciary, political parties and the police); role of a party leader; role of Martin Schulz as party leader of the SPD; competence of Martin Schulz as party chairman of the SPD; expected impact on the election result of the SPD at the next Bundestag election by the change of the party chairman; probability to vote for SPD after the change of the party chairman. Additionally coded was: unique ID, GIP; household identifier and person identifier; date of the interview; current online status; assignment to experimental groups; survey evaluation; assessment of the survey in total. Assigned variables: sex; year of birth (categories); highest educational degree; highest professional qualification; marital status; number of household members (household size); employment status; residence state; year of recruitment; German citizenship; private internet usage.

Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind. Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation. Themen: Präferierter Zeitpunkt für die Schuldenbremse (ab 2017, ab 2020, ab 2025, ab 2030, nach 2030 oder überhaupt nicht); Bewertung der Schuldenbremse; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Bundesland ab 2020 ohne neue Schulden auskommt; eigenes Bundesland sollte Schuldenbremse einhalten, falls andere Bundesländer ab 2020 nicht ohne neue Schulden auskommen; Zugehörigkeit des eigenen Bundeslandes zu den Geberländern oder Nehmerländern im Länderfinanzausgleich; beruflicher Werdegang: berufliche Tätigkeit; Jahre der Berufstätigkeit nach der Schulzeit; Jahre der Erwerbstätigkeit in Teilzeit oder in einem Minijob; Verantwortlichkeit des Staates für eine ausreichende gesundheitliche Versorgung von Kranken; Staat und gesetzlichen Krankenkassen sollten mehr oder weniger Geld für das Gesundheitssystem ausgeben; Akzeptanz der elektronischen Patientenakte (sogenannte Gesundheitskarte); Präferenz für Einzelpraxis oder Medizinisches Versorgungszentrum; Verantwortlichkeit des Staates für eine ausreichende Versorgung bei Pflegebedürftigkeit von Älteren; Einschätzung des Änderungsbedarfs des Pflegesystems in Deutschland; Staat bzw. gesetzliche Pflegeversicherung sollten mehr oder weniger Geld für die Pflege ausgeben; Meinung zur Zusammenfassung von drei getrennten zu einer einzigen Pflegeausbildung; präferierter Entscheidungsanteil von Hausärzten und ambulanten Pflegediensten in Bezug auf medizinische Behandlung und Pflegemaßnahmen; Erfahrungen mit Pflege und Pflegebedürftigkeit in den letzten fünf Jahren; Selbsteinschätzung der Gesundheit; Art der Krankenversicherung; Verantwortlichkeit des Staates für eine angemessene Alterssicherung; Staat und gesetzliche Rentenversicherung sollten mehr oder weniger Geld für Renten ausgeben; präferiertes gesetzliches Rentenalter in Deutschland; tatsächliches und gewünschtes Alter beim Eintritt in den eigenen Ruhestand; voraussichtliches Renteneintrittsalter; präferierte Höhe der gesetzlichen Altersrente nach 45 Jahren Vollzeitbeschäftigung (in Prozent des bisherigen Nettoeinkommens); Einschätzung des Änderungsbedarfs der Alterssicherung in Deutschland zur Vermeidung von Altersarmut; präferierte politische Maßnahmen gegen Altersarmut; persönliche Einkommenssituation im Ruhestand bzw. zu erwartende Einkommenssituation im Ruhestand; Meinung zur verstärkten Umverteilung in der gesetzlichen Rentenversicherung trotz Schwächung des Leistungsprinzips; Arbeitsmarktpolitik: Verantwortlichkeit des Staates zur Sicherstellung eines angemessenen Lebensstandards für Arbeitslose; Staat sollte mehr oder weniger Geld für die Arbeitslosenunterstützung ausgeben; Vignetten-Experiment zu den Rechten von Migranten aus anderen EU-Staaten in Deutschland mit verschiedenen Attributen zu Aufenthaltsdauer in Deutschland, Herkunftsland, Grund für den Aufenthalt, Bildung, Beruf und Arbeitsstatus (sollte Arbeitsstellen annehmen dürfen, für die es deutsche Bewerber gibt, sollte sich für unbegrenzte Zeit in Deutschland aufhalten dürfen, um eine Arbeitsstelle zu suchen, sollte Arbeitslosengeld II (Hartz IV) in gleichem Umfang wie ein Deutscher erhalten); Meinung zu einem Schulsicherheitsgesetz aufgrund von Amokläufen; präferierter Kandidat für das Amt eines Bundesverfassungsrichters bzw. einer Bundesverfassungsrichterin aufgrund ausgewählter Attribute zum derzeitigen Beruf, Parteinähe, ausgewählt durch, Alter, Herkunft, Geschlecht und Familienstand; Institutionenvertrauen (Bundesverfassungsgericht, Bundestag, Presse, Bundesregierung, Justiz, politische Parteien und Polizei); präferierte Rolle von Parteivorsitzenden; erwartete Rolle von Martin Schulz als Parteivorsitzender der SPD; Kompetenz von Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender; erwartete Auswirkungen auf das Wahlergebnis der SPD bei der kommenden Bundestagswahl durch den Wechsel des Parteivorsitzenden; Wahrscheinlichkeit nach dem Wechsel des Parteivorsitzenden selbst die SPD zu wählen. Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt. Der Datensatz enthält folgende zugespielte Variablen: Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.

Probability Sample: Multistage Sample

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl

Online survey Self-administered questionnaire: CAWI (Computer Assisted Web Interview)

Onlineerhebung Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.12889
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA6901?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=f19eb38f17ffd6e307abafc0c7f4209b40989f70d1be4722140d76ed9d0d2b59
Provenance
Creator Blom, Annelies G.; Bruch, Christian; Felderer, Barbara; Gebhard, Franziska; Herzing, Jessica; Krieger, Ulrich; SFB 884 ´Political Economy of Reforms´, Universität Mannheim
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2017
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