Bei der Filmaufnahme von ca. 1949 handelt es sich um einen von mehreren privaten Filmen der Familie Klaetsch, in denen Alltagsszenen und inszenierte Geschichten durch die Familie geplant und aufgenommen wurden. Der Film zeigt eine Inszenierung des Märchens „Hänsel und Gretel“, das im Garten des Ackerwegs in der Gartenstadt Halle (Saale) aufgenommen wurde. Die Töchter sowie ein Junge spielen das Märchen verkleidet in verschiedenen Szenen und unter Einsatz von filmischer Tricktechnik. Es handelt sich um einen Farbfilm ohne Ton. Der Film besitzt eine Länge von 2:48 Minuten. Das Entstehungsjahr wurde nach dem Alter der Kinder geschätzt.
Datenbestand des Historischen Datenzentrums Sachsen-Anhalt
Digitalisierung des Originalfilms, 16mm
Die Quelle stammt aus der Sammlung der Familie Hermann Klaetsch (1903-1965) und Erna Theilig (1905-1991). Die Sammlung umfasst Filme, Tagebücher, Fotoalben und andere Egodokumente aus den 1920er bis 1940er Jahren. Sie dokumentiert Alltagssituationen und den Tagesablauf des Ehepaares und ihrer drei Töchter besonders in der Stadt Halle (Saale) im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt.