Social and political participation. Political and social orientations. Attitudes towards democracy. Attitudes towards Baden-Württemberg and federalism.
Soziale und politische Beteiligung. Politische und soziale Orientierungen. Einstellungen gegenüber der Demokratie. Einstellungen zu Baden-Württemberg und Föderalismus. Themen: 1. Soziale und politische Beteiligung: Verbundenheit mit Deutschland, Europa und dem Land Baden-Württemberg; Aktivität in den letzten zwölf Monaten in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Zugehörigkeit zu einer informellen Gruppe von Freunden und Bekannten; Häufigkeit von Nachbarschaftskontakten (Nachbarschaftsbesuche, Nachbarschaftshilfe, Nachbarschaftsstreit); ausreichende Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg; Informiertheit über mögliche Mitwirkung an Planungsvorhaben in Baden-Württemberg; genutzte Möglichkeiten der politischen Partizipation im Bundesland (Kontakt zu einem Politiker, Leserbrief, Teilnahme an einer Unterschriftenaktion, an einer Demonstration oder organisierten Form der Bürgerbeteiligung, Bewertung politischer Vorhaben auf dem Online-Beteiligungsportal der Landesregierung); Absicht zur Teilnahme an der Bundestagswahl und der Landtagswahl in Baden-Württemberg (Sonntagsfrage); Parteipräferenz Landtagswahl (Sonntagsfrage); Information und Kommunikation: Rezeptionshäufigkeit nationaler und weltpolitischer Nachrichten sowie von Nachrichten über das politische Geschehen in Baden-Württemberg; wichtigste Informationsquellen über das politische Geschehen in Baden-Württemberg (offen, Ranking); Gesprächshäufigkeit über das politische Geschehen in Deutschland und in Baden-Württemberg mit der Familie oder Freunden; Häufigkeit von Meinungskonflikten bei diesen politischen Gesprächen. 2. Politische und soziale Orientierungen: Lebenszufriedenheit (Skalometer); unerwünschte gesellschaftliche Gruppen in der Nachbarschaft (soziale Toleranz: christliche Fundamentalisten, islamische Fundamentalisten, Linksextremisten, Kriminelle, andere ethnische Gruppe, Rechtsextremisten, Drogenabhängige); andere unerwünschte Gruppen; allgemeines Personenvertrauen; Institutionenvertrauen; Politikinteresse allgemein und in Bezug auf die Landespolitik in Baden-Württemberg; soziale und politische Wertorientierungen (Postmaterialismus); Links-Rechts-Selbsteinstufung; politische Wirksamkeit (Efficacy: Politik zu kompliziert, einfache Meinungsbildung über politische Themen, Politiker nur an Wählerstimmen interessiert, Politiker kümmern sich nicht darum, was Leute denken); Parteineigung und Parteiidentifikation; Stärke der Parteiidentifikation. 3. Einstellungen gegenüber der Demokratie: Zufriedenheits-Skalometer (Arbeit des Landtags, der Landesregierung, des Ministerpräsidenten und der Parteien in Baden-Württemberg, Arbeit des Bundestages, der Bundesregierung, der Bundeskanzlerin und der Parteien in Deutschland; Zufriedenheit mit der Demokratie in Baden-Württemberg und in Deutschland; Bürgertugenden (Menschen unterstützen, denen es schlechter geht, Beteiligung an Wahlen, Befolgen von Gesetzen, unabhängige Meinungsbildung, Aktivität in Vereinen und Organisationen, politische Aktivität, Freunden und Bekannten helfen, aktive Mitgestaltung des Bundeslandes, nicht zur Last fallen); Einstellungen gegenüber Demokratie (Skala); Demokratieverständnis (repräsentative oder direkte Demokratie). 4. Einstellungen zu Baden-Württemberg und Föderalismus: Bewertung des Föderalismus in Deutschland als gute oder schlechte Sache; Zufriedenheit mit dem Föderalismus in Deutschland; Föderalismusverständnis hinsichtlich der Beziehungen zwischen den verschiedenen Bundesländern (enge Zusammenarbeit oder starker Wettbewerb untereinander) und dem Verhältnis zwischen dem Bund und den Bundesländern (politische Entscheidungen eher auf Landesebene oder eher auf Bundesebene) sowie zwischen Ländern und Kommunen (politische Entscheidungen durch Städte und Gemeinden oder auf Länderebene); Meinung zu Stuttgart 21 (Entscheidung der Landesregierung zu einem Projektende oder Akzeptanz des Volksentscheids); präferierte Entscheidungsebene über den geplanten Nationalpark Nordschwarzwald. Demographie: Geschlecht; Wohndauer in Baden-Württemberg und am Wohnort; Geburtsjahr; Alter; Staatsbürgerschaft; Dauer der Staatsbürgerschaft; weitere Staatsbürgerschaft und Dauer dieser zweiten Staatsbürgerschaft; Religionsgemeinschaft; Kirchgangshäufigkeit; Bildungsniveau; angestrebter Schulabschluss (Schüler); höchster allgemeinbildender Schulabschluss und Studienabschluss; Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Berufstätigkeit in Baden-Württemberg; Berufsgruppe und berufliche Stellung der derzeitigen bzw. letzten Tätigkeit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Selbsteinstufung innerhalb der Mittelschicht; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren; Haushaltszusammensetzung; Mieterstatus oder Eigentümerstatus; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: ID; Adresscode; Gewichtungsfaktoren.
Probability: MultistageProbability.Multistage
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige ZufallsauswahlProbability.Multistage
Telephone interview: Computer-assisted (CATI)Interview.Telephone.CATI
Telefonisches Interview: Computerunterstützte Befragung (CATI)Interview.Telephone.CATI