Saving and old-age provision in Germany (SAVE) 2008

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Spar- und Finanzanlageverhalten privater Haushalte. Themen: 1. Derzeitige Lebenssituation: Zufriedenheit mit der Gesundheit, der Arbeit, der Wohnung, dem Haushaltseinkommen und dem Lebensstandard (Skalometer); soziales Umfeld: Unterstützung durch Verwandte bzw. Bekannte; Häufigkeit der erhaltenen Hilfe im letzten Jahr; Häufigkeit ehrenamtlicher Tätigkeit im letzten Monat; Gesundheit: jeweils für den Befragten und den Partner wurde erfragt: Einschätzung des Gesundheitszustands; chronische Krankheiten oder Behinderungen; Abfragen ausgewählter Krankheiten; Häufigkeit des Alkoholkonsums, Häufigkeit anstrengender körperlicher Tätigkeit, Anzahl der ärztlichen Behandlungen, Zahnarztbesuch im letzten Jahr, stationäre Behandlung im Krankenhaus im letzten Jahr, Anzahl der Tage im Krankenhaus; Pflegeversicherung und private Pflegezusatzversicherung. 2. Sparverhalten: Ersparnisbildung: Entscheidungsträger über Finanzen im Haushalt; genutzte Ratgeber bei finanziellen Angelegenheiten; Häufigkeit der Beratungen durch Kundenbetreuer; Befolgung der Ratschläge (Skalometer); selbständiges Erstellen der Einkommenssteuererklärung oder mit Hilfe von Dritten; Erbschaft oder andere außergewöhnliche Einkünfte im letzten Jahr; Höhe dieser einmaligen Einkünfte (einschließlich Lottogewinn); konkrete Verwendung der zusätzlichen Einkünfte und jeweils aufgewandte Beträge; Beträge für Geschenke an Verwandte und Freunde; Annahme oder Ablehnung eines Kreditwunsches; Nichtbeantragung eines Kredits wegen angenommener Ablehnung des Kreditwunsches; Auskommen mit dem regulären Einkommen im vergangenen Jahr; Verhalten bei finanziellen Engpässen; regelmäßiges Sparen; konkretes Sparziel; Höhe des angestrebten Sparbetrages; Zeitpunkt des Erreichens dieses Betrages; Gesamtersparnis im vergangenen Jahr; Wichtigkeit von Sparmotiven (Skalometer); Höhe der Ersparnisse für unvorhergesehene Ereignisse; private Buchführung über Einkünfte und Ausgaben sowie diesbezügliches Verhalten der Eltern; Höhe des Dispositionsrahmens; Häufigkeit einer Überziehung des Girokontos; angestrebtes Mindestguthaben auf dem Girokonto; Betrag des angestrebten Mindestguthabens. Sparverhalten in der Vergangenheit: Taschengeldbezug, Sparverhalten und Risikobereitschaft des Befragten sowie seiner Eltern (Skalometer); Kenntnistest über Verzinsung, reale Verzinsung und Anlage in Aktien im Vergleich zu Aktienfonds. 3. Finanzielle Lage und Altersvorsorge: Einkommen: Einkommensarten und Netto-Einkommen; persönlicher Anteil am gemeinsamen monatlichen Nettoeinkommen; Ruhestand des Befragten und des Partners; regelmäßige Unterhaltszahlungen und deren Höhe; Erhalt finanzieller Unterstützung und deren Höhe; einmalige oder gelegentliche Unterstützung von anderen und deren Höhe im vergangenen Jahr. Altersvorsorge: Voraussichtliches Eintrittsalter in den Ruhestand; Art des voraussichtlichen Alterseinkommens; geschätzter Prozentsatz vom letzten Gehalt; erwartetes Rentenniveau des Befragten und seines Partners aus privater oder betrieblicher Vorsorge. Wohneigentum: Haushaltsmitglied ist Eigentümer der bewohnten Wohnung (Wohnstatus); Art der Eigentumsbildung (Kauf, Erbschaft); Verkaufswert der Wohnung bzw. des Hauses; monatliche Kaltmiete der Wohnung; weiterer Immobilienbesitz und deren Zeitwert; Zeitpunkt für beabsichtigten Immobilienerwerb. Geldvermögen: Besitz ausgewählter Vermögensarten und Veränderung im letzten Jahr; Informationsquellen über Sparanlagen, Bausparen, private und betriebliche Lebensversicherungen, Wertpapiere, Aktienfonds, Riester-Rente sowie private Rentenversicherungen. Betriebliche und private Altersvorsorge: Vorsorgearten und Guthabenhöhe; monatliche eigene Beiträge und Arbeitgeberbeiträge; Informationsquelle sowie Veränderung des Betrages im letzten Jahr. Zulagegeförderte Altersvorsorge (Riester-Rente): Veränderung des Sparverhaltens seit Vertragsabschluss; Anzahl der Anbieter, bei denen Informationen eingeholt wurden; Anzahl schriftlicher Angebote; Informationsquelle für Angebote, Vertragsabschluss bei einer Bank oder einem Versicherungsunternehmen; geplanter Abschluss einer zusätzlichen Riester-Rente. Kredite und Hypotheken: Kreditbelastung; Kreditform (Bauspardarlehen, Hypotheken, Konsumkredite, Familienkredite) und Kredithöhe; Höhe der im vergangenen Jahr neu aufgenommenen Kredite; Tilgungshöhe der einzelnen Kredite im vergangenen Jahr. Betriebsvermögen: Betriebsvermögensbesitz; Handelswert dieses Betriebsvermögens; sonstiger Vermögensbesitz, wie Schmuck; Verkaufswert dieser Vermögensgegenstände. 4. Vorsorgeverhalten und psychologische Determinanten: Erwartungen: Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, der eigenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Situation sowie der gesundheitlichen Situation des Partners (Skalometer); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit der Steigerung des persönlichen Nettoeinkommens und das des Partners im Befragungsjahr gegenüber dem Vorjahr (Skalometer); Einschätzung drohender eigener Arbeitslosigkeit und der des Partners im Befragungsjahr (Skalometer); Wahrscheinlichkeit einer größeren Erbschaft oder Schenkung in den nächsten zwei Jahren (Skalometer); Verbesserung der finanziellen Situation durch eine Erbschaft; Schätzung der durchschnittlichen Lebenserwartung des eigenen Geschlechts; Vergleich der erwarteten eigenen Lebensspanne mit dem geschätzten Durchschnitt; Gründe für kürzere bzw. längere eigene Lebensspanne als der allgemeine Durchschnitt; Einschätzung der relativen Lebenserwartung des Partners mit dem geschätzten Durchschnitt; Gründe für kürzere bzw. längere Lebenserwartung des Partners als der allgemeine Durchschnitt; Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung sowie einer privaten Haftpflichtversicherung durch den Befragten bzw. den Partner. Selbsteinschätzung: Raucherstatus; Rauchen in der Vergangenheit; Risikobereitschaft bei der eigenen Gesundheit, bei der beruflichen Karriere, bei Geldanlagen, in der Freizeit sowie beim Autofahren (Skalometer); Selbsteinschätzung des Personentyps: Hedonismus und Zielstrebigkeit. 5. Internet- und Befragungssituation: Internetzugang; Häufigkeit der Internetnutzung. 6. Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; deutsche Staatsangehörigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Geburtsjahr des Partners/der Partnerin; vorhandene Kinder, Stiefkinder oder Enkelkinder des Befragten und des Partners; Gesamtzahl der Kinder und der im Haushalt lebenden Kinder; Geburtsjahr der Kinder; ständig im Haushalt lebende weitere Personen; Haushaltsgröße; höchster Schulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung, Vollzeit- bzw. Teilzeiterwerbstätigkeit des Befragten und des Partners; Berufsstatus; befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis; sozialversicherungspflichtige Beschäftigung; längste Periode eigener Arbeitslosigkeit und des Partners; Ortsgröße; Bundesland. Zusätzlich verkodet wurde: Befragungsjahr; Befragungswelle und Interviewmethode; Kommentar zur Befragung.

Für SAVE 2009 wurden erneut die Teilnehmer der SAVE 2001 bis 2007 (ZA-Studien-Nrn. 4051, 4436, 4437, 4521 und 4740) kontaktiert. Für SAVE 2001 wurden zwei verschiedene Teilstichproben gezogen: Die Quotenvorgaben richteten sich nach der laufenden amtlichen Bevölkerungsstatistik (insbesondere dem Mikrozensus 2000) und betrafen die Dimensionen Alter, Arbeiter- bzw. Angestelltenstatus und Haushaltsgröße. Außerdem wurde der Fragebogen einem Access-Panel vorgelegt. Für SAVE 2003 wurden die Teilnehmer der Quotenstichprobe von SAVE 2001 wieder kontaktiert, wobei 41% erneut an der Befragung teilnahmen. Außerdem wurde eine Random-Route Stichprobe durchgeführt wodurch 2184 neue Teilnehmer gewonnen wurden. Für SAVE 2004 wurde nur das Access-Panel befragt, wobei verglichen mit dem Access-Panel in SAVE 2001 ein Verlust an Teilnehmern von 26% auftrat. Für SAVE 2005 wurden erneut die Teilnehmer der Random-Route Stichprobe von SAVE 2003 kontaktiert, wobei sich 30% der Teilnehmer bereit erklärten, erneut an SAVE teilzunehmen. Zusätzlich wurden weitere 1302 Teilnehmer durch ein erneutes Random-Route Verfahren gewonnen. Das Access-Panel wurde ebenfalls wieder kontaktiert, wobei 74% der Teilnehmer in SAVE 2004 erreicht wurden. SAVE wird in den Jahren 2006-2007-2008 als jährliche Befragung weitergeführt. Für SAVE 2006 wurden erneut die Teilnehmer der Random-Route Stichprobe von SAVE 2003 kontaktiert, 488 (der 664 Teilnehmer in 2005) nahmen 2006 wieder teil, sowie 1017 Teilnehmer der 1302 Teilnehmer der Random Route-Stichprobe aus 2005. Ebenso waren nach wie vor 333 Teilnehmer des Access-Panel 2001 in der Stichprobe, und das SAVE-Access-Panel wurde um 1636 neue Haushalte aufgestockt und diente, neben dem Random-Sample als Basis für diese Erhebung.

Mündliche (CAPI) und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4970
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA4970?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=66588e6550de8bc4dd3eaaad92a70fd30273ad7b613d600aa70311158af1b21d
Provenance
Creator Börsch-Supan, Axel; Coppola, Michela; Ziegelmeyer, Michael
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2009
Rights C - Data and documents are only released for academic research and teaching after the data depositor's written authorization. For this purpose the Data Archive obtains a written permission with specification of the user and the analysis intention.; C - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre nur nach schriftlicher Genehmigung des Datengebers zugänglich. Das Datenarchiv holt dazu schriftlich die Genehmigung unter Angabe des Benutzers und des Auswertungszweckes ein.
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