DE: Die Studie "Insektenfreundliches Gärtnern in Frankfurt am Main" wurde von Januar 2020 bis Mai 2025 im Rahmen des Forschungsprojekts "SLInBio - Städtische Lebensstile und die Inwertsetzung von Biodiversität – Libellen, Heuschrecken, Hummeln & Co" durchgeführt. Untersucht wurde, wie die Wahrnehmung und Wertschätzung von Insekten erhöht werden kann und welchen Beitrag Städte zum Erhalt der Insektendiversität leisten können. Dafür wurden sozial-ökologische Wirkungszusammenhänge zwischen den Lebensstilen und Alltagspraktiken von Stadtbewohnerinnen und der städtischen Insektenvielfalt analysiert. Hierzu wurden insgesamt 31 Interviews mit einer Dauer zwischen 37 und 81 Minuten durchgeführt. Da die Studie auf insektenfreundliche Gartenpraktiken fokussiert, wurden Personen befragt, die über einen eigenen Garten am Haus ("Hausgarten") verfügen oder als Mitglied eines Kleingartenvereins eine Kleingartenparzelle bewirtschaften. Nachnutzungspotenziale bestehen z.B. in Vergleichsstudien mit anderen Städten oder Ländern, mit späteren Zeitpunkten im Rahmen einer Längsschnittstudie oder in der Reproduktion dieser Studie mit professionellen Gärtnerinnen /Garten- und Landschaftsarchitekten. Die zugehörigen quantitativen Daten dieser Mixed-Methods-Studie sind bei der GESIS archiviert.EN: The study "Insect-friendly gardening in Frankfurt am Main" was carried out from January 2020 to May 2025 as part of the research project "SLInBio - Urban lifestyles and the Valorisation of biodiversity: dragonflies, grasshoppers, bumblebees and Co". The project investigates how the perception and appreciation of insects can be increased and what contribution cities can make to preserving insect diversity. To this end, socio-ecological causal relationships between the lifestyles and everyday practices of city dwellers and urban insect diversity were analyzed. A total of 31 interviews with a duration of 37 to 81 minutes were conducted. With a study focus on insect-friendly gardening practices, people were interviewed who have their own garden at home ("home garden") or who cultivate an allotment plot as a member of a parcel garden association. Potentials for scientific secondary use of these research data relate to comparative studies in other cities or countries, or within a longitudinal study in order to investigate changes in the perceived relevance of insect-friendly gardening. The related quantitative data of this mixed methods study are archived at GESIS.
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