The long-termed development of the German school system in the 19th and 20th century

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Long term time series on education were collected in order to demonstrate quantitatively the different periods of the development of the German educational system from 1775 and 1989. (Claude Diebolt: L’Évolution de longue Période du Système Éducatif Allemand, XIX et XX Siècles. Cahiers de l’ISMÉA. Économies et Sociétés. Série: Histoire Quantitative de L’Économie Française. A.F. no. 23, 1997. S. 27). This study serves as a reverence work for the development of the German educational system. The data collection in HISTAT is focused on the period from 1775 to 1945. In order to reach the goal to be a reference work for German educational history, long series from all points in time of the investigation period and on all important variables in the area of primary, secondary schooling, universities, population and selected macroeconomic indicators were made available. The author made time series from different underlying statistics comparable and complemented missing data with own estimations (Diebolt, 1997, a.a.O., S. 28). The data base from the literature and from the research process was assessed on the basis of three criteria: the statistical series must be representative, homogeneous and continuous (C. Diebolt, 1997, a.a.O., S. 28). Register of tables in HISTAT (topic: education): Structure A.: Prussia B.: Berlin C.: German Reich Prussia: A.0. Share of illiterate persons A.1. University students A.2. Pupils A.3. Teachers A.4. Schools and universities A.5. Expenditure on education A.6. State budget A.7. Population Berlin: B.1. University students B.2. Pupils B.3. Teachers B.4. Schools and universities B.5. Expenditure on education B.6. State budget B.7. Population German Reich: C.0. Sum of pupils and university students C.1. University students C.2. Pupils C.3. Teachers C.4. Schools and universities C.5. Expenditure on education C.6. Data from the national accounts C.7. Population

Es wurden lange Reihen zur Bildungsstatistik gesammelt bzw. neu zusammengestellt, um die Phasen des langfristigen Wandels des Deutschen Bildungssystems von 1775 bis 1989 quantitativ abzubilden (Claude Diebolt: L’Évolution de longue Période du Système Éducatif Allemand, XIX et XX Siècles. Cahiers de l’ISMÉA. Économies et Sociétés. Série: Histoire Quantitative de L’Économie Française. A.F. no. 23, 1997. S. 27). Mit dieser Arbeit wird ein Referenz- bzw. Nachschlagewerk zur Entwicklung des Deutschen Bildungssystems zur Verfügung gestellt, das lange historische Zeitreihen beinhaltet. Die Datensammlung der ZA-Studie 8221 in HISTAT konzentriert sich auf den Zeitraum von 1775 – 1945. Um das Ziel eines Referenzwerkes zur deutschen Bildungsgeschichte zu realisieren, müssen lange Reihen über alle Zeitpunkte des Untersuchungszeitraumes und zu allen wichtigen Variablen aus dem Bereich des Primär- und Sekundärschulwesens, des Universitätswesens sowie zur Bevölkerung und zu ausgewählten volkswirtschaftlichen Kennzahlen gebildet werden. Zeitreihenwerte aus den unterschiedlichen vorliegenden Statistiken sind vom Autor vergleichbar gemacht worden und es wurden mitunter fehlende Werte durch Schätzungen ergänzt (Diebolt, 1997, a.a.O., S. 28). Das in der Literatur vorliegende und recherchierte statistische Datenmaterial wird anhand von drei Kriterien in seiner Brauchbarkeit bewertet: die statistischen Reihen müssen repräsentativ, homogen und kontinuierlich sein (C. Diebolt, 1997, a.a.O., S. 28). Die Repräsentativität soll gewährleisten, daß die Datenreihen eine zuverlässige quantitative Abbildung der Entwicklung für den benannten geographischen Raum – also Preußen, Deutsches Reich und Berlin – darstellen und nicht etwa eine spezielle Besonderheit wiedergeben, die nicht auf den Untersuchungsraum übertragen werden kann. Daher müssen die Quellen für die Zusammenstellung der Zeitreihen in Bezug auf ihre Bedeutung und ihrer Brauchbarkeit kritisch ausgewählt werden. Die Kontinuität erfordert, daß die Zeitreihen möglichst vollständig zu jedem Zeitpunkt der Untersuchungsperiode vorliegen. Vollständige Statistiken werden jedoch für den Untersuchungszeitraum immer seltener, je mehr sie in die Zeitabschnitte hineinreichen, die von Unruhen und Umwälzungen gekennzeichnet sind. So sind während der Kriege die Statistiken nicht weitergeführt worden oder es sind statistische Aufzeichnungen verloren gegangen. Dies macht die Anwendung neuer Techniken notwendig, so daß auf Basis von Schätzungen Lücken in den Zeitreihen geschlossen werden können. Verzeichnis der Tabellen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung): Untergliederung der Tabellen: A.: für Preußen B.: für Berlin C.: für Deutsches Reich Preußen: A.0. Anteil Analphabeten (unter A) A.1. Studenten A.2. Schüler A.3. Lehrer A.4. Schulen und Universitäten A.5. Ausgaben für Bildung A.6. Staatshaushalt A.7. Bevölkerung Berlin: B.1. Studenten B.2. Schüler B.3. Lehrer B.4. Schulen und Universitäten B.5. Ausgaben für Bildung B.6. Städtischer Haushalt B.7. Bevölkerung Deutsches Reich: C.0. Summe Schüler und Studenten C.1. Studenten C.2. Schüler C.3. Lehrer C.4. Schulen und Universitäten C.5. Ausgaben für Bildung C.6. Daten aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung C.7. Bevölkerung Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.

AggregationAggregation

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.8221
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA8221?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=56f1040407672b34058e5db127db9aefc99dd86f257a91ae34266f5a3a0904c4
Provenance
Creator Diebolt, Claude
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2005
Rights A - Data and documents are released for academic research and teaching.; A - Daten und Dokumente sind für die akademische Forschung und Lehre freigegeben.
OpenAccess true
Contact http://www.gesis.org/
Representation
Discipline History; Humanities