Germany in Change

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Geschichtsbewusstsein. Einstellungen zu politischen Fragen und zum Gesellschaftssystem. Themen: Wichtigstes derzeitiges Problem in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Politikinteresse; Wirtschaftsinteresse; allgemeines Geschichtsinteresse und Interesse für die Lokalgeschichte; bedeutsamster Geschichtsabschnitt der deutschen Geschichte für das heutige Deutschland; erinnerungswürdige Geschichtsereignisse der letzten hundert Jahre; Einstellung zu politischen Entscheidungen (NATO-Beitritt, Beitritt der DDR zum Warschauer Pakt, Mauerbau, Ostpolitik der Regierung Brandt, Einführung der D-Mark in der DDR); Einstellung zur Beschäftigung mit der DDR-Vergangenheit und dem Nationalsozialismus; Einschätzung der Rolle der nationalsozialistischen Vergangenheit bei der Beurteilung der Deutschen durch das Ausland; Bedeutsamkeit fehlender persönlicher Kriegs- und Nachkriegserfahrungen derzeitig aktiver Politiker für die deutsche Politik; Lernfähigkeit aus Fehlern der Vergangenheit; Einstellung (Skala) zu: Arbeitsplatzsicherheit bei entsprechender Leistung, Vertrauen in Politiker, zukünftig sinkender Lebensstandard, erweitertes Mitspracherecht der Arbeitnehmer, politische Partizipation, Politikinteresse, Leistungsorientierung, Abhängigkeit der Demokratie von einer starken politischen Führung, DDR-Nostalgie, Geschichtsbewusstsein, Lernen aus der Vergangenheit, Gemeinschaftssinn, Vermeiden von Risiken bei der Geldanlage, Interesse an Geldangelegenheiten, Personenorientierung statt politischer Inhalte bei der politischen Berichterstattung in den Medien; Präferenz für Sparen oder Konsum; zwischenmenschliches Vertrauen; Gefühl des Stolzes auf die Wirtschaftskraft, die demokratische Ordnung, die Geschichte, die kulturellen Leistungen oder den sozialen Frieden; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu politischen Entscheidungen in Deutschland außerhalb der vorgesehenen Gremien; Erwartungen an eine gute Opposition; Einstellung zum Anlegen höherer moralischer Maßstäbe an Politiker; Wichtigkeit bestimmter Bedingungen für politische Entscheidungen (Zustandekommen durch demokratische Verfahren und Institutionen, breite Zustimmung in der Bevölkerung, Berücksichtigung der Bedürfnisse von Minderheiten, Zügigkeit); Einschätzung der Stärke gesellschaftlicher Konflikte zwischen Arm und Reich, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Jungen und Alten, Ausländern und Deutschen, Ostdeutschen und Westdeutschen; Vorhandensein sozialer Gerechtigkeit in der Gesellschaft und Beurteilung des Ausmaßes der sozialen Gerechtigkeit unter der rot-grünen Bundesregierung im Vergleich zur christlich-liberalen Koalition unter Helmut Kohl; Zufriedenheit mit der sozialen Absicherung bei Arbeitslosigkeit, im Alter sowie bei Krankheit; Einstellung zum Umfang der Sozialleistungen, zur Rentenhöhe sowie zur Höhe der Bildungsausgaben in Deutschland; Notwendigkeit von Gewerkschaften; Konfliktpotential zwischen den Alten und Jungen aufgrund der Finanzierungsprobleme in der Renten- und Krankenversicherung; Einstellung zur Angleichung oder Leistungsorientierung von Einkommen; Einstellung zur direkten Beteiligung der Bürger an wichtigen politischen Entscheidungen und zur Eigenvorsorge für Alter und Krankheit durch den Bürger; Ausüben einer unentgeltlichen sozialen oder karitativen Tätigkeit bzw. einer ehrenamtlichen Tätigkeit; Bereitschaft zur Spende eines Teils eines angenommenen Lottogewinns für gemeinnützige oder karitative Zwecke; Höhe des zu spendenden Betrages; Bereitschaft zur Übernahme eines politischen Amtes; Veränderung der eigenen Lebensverhältnisse seit der deutschen Einheit; Einstellung zu Umweltschutz-Maßnahmen (Skala); vordringliche Aufgabe der Kulturpolitik; monatliche Ausgaben für den Besuch kultureller Veranstaltungen; Einstellung zur finanziellen Förderung kultureller Einrichtungen durch den Staat; Wichtigkeit der staatlichen Förderung deutscher Kultur im Ausland; Veränderung der Gesellschaft durch das Internet; Einschätzung des Gefahrenpotentials der weltweiten Umweltverschmutzung, des Terrorismus und religiöser Konflikte; Bereitschaft zur Landesverteidigung; erwartete Zunahme der Zuwanderung nach Deutschland in den nächsten Jahrzehnten; Einstellung zu vermehrter Einwanderung als Ausgleich für den Rückgang der deutschen Bevölkerung; Einstellung zum Einfluss Deutschlands in der Welt; Einstellung zur Übernahme von mehr Verantwortung durch das vereinte Deutschland bei der Lösung von Konflikten in der Welt; Auswirkung eines Vereinten Europas auf die deutsche Identität; Befürwortung eines EU-Außenministers und gemeinsamer europäischer Streitkräfte unter einem europäischen Oberbefehl; führende Macht in Europa; USA oder Frankreich als wichtigster Partner Deutschlands. Demographie: Bundesland, Ortsgröße; Alter (klassiert); Schulabschluss, akademischer Abschluss; Anerkennung des Fachschulabschlusses als Fachhochschulabschluss; berufliche Ausbildung und Berufstätigkeit des Befragten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Position des Befragten; Haushaltsgröße; Anzahl Personen über 18 Jahre im Haushalt; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Geschlecht.

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Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3384
Source https://search.gesis.org/research_data/ZA3384?lang=de
Metadata Access https://datacatalogue.cessda.eu/oai-pmh/v0/oai?verb=GetRecord&metadataPrefix=oai_ddi25&identifier=b7ace1195c665f3a3902baebd06c026fe8e3a3fa0a5483a403adf6b27b0c2708
Provenance
Creator IPOS, Institut für praxisorientierte Sozialforschung, Mannheim; Bürklin, Wilhelm; Jung, Christian; Bundesverband deutscher Banken, Berlin
Publisher GESIS Data Archive for the Social Sciences; GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Publication Year 2001
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Discipline Social Sciences
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