Ziele: Machbarkeitsstudie zur Akzeptanz und Durchführbarkeit unterschiedlicher Konzepte zur Surveillance von SARS-CoV-2-Infektionen bei KiTa-Kindern und deren BetreuerInnen, sowie Ermittlung potentieller Prädiktoren für die Akzeptanz der Konzepte; Evaluierung der psychosozialen Auswirkungen einer mehrmonatigen Surveillance auf KiTa-Kinder, deren Familien und Betreuer; Abschätzung des Kostenaufwandes der Surveillance-Maßnahmen; Erhebung von Basisdaten zur SARS-CoV-2-Seroprävalenz und der Häufigkeit von SARS-CoV-2-Infektionen bei KiTa-Kindern und BetreuerInnen im Raum Würzburg.
Methoden: Surveillance-Konzepte: 12-wöchiges Monitoring von asymptomatischen KiTa-Kindern und BetreuerInnen mittels Nasenabstrich 2x/Wo bzw. 1x/Wo, oder mittels Speichelproben 2x/Wo; bzw. symptombasiertes Monitoring der Haushalte der KiTa-Kinder und –BetreuerInnen. Zusätzlich Seroprävalenztestungen, Befragungen von Eltern/Sorgeberechtigten, BetreuerInnen und Kindern zu definierten Zeitpunkten zur Erhebung soziodemographischer Basisdaten und psychosozialer Auswirkungen; bei symptomatischen Haushaltsangehörigen zusätzlich Erfassung der ARE-Symptomatik und SARS-CoV-2-Exposition. Labordiagnostik: Nachweis von SARS-CoV-2 Infektionen mittels PCR aus Nasenabstrich oder Speichelprobe (KiTa-Kinder und BetreuerInnen) bei Haushaltsangehörigen aus Rachenabstrich; Antikörpernachweis (Point-of-Care-Test durch Fingerkuppenpunktion bzw. ELISA aus Blutserum).